EMPA, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
EMPA, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
Ort: Dübendorf, Thun, St.Gallen
Kategorie: Materialwissenschaft
Angliederung: ETH Rat
Die Empa ist eine Forschungseinrichtung für Materialwissenschaft und -technologie. Sie gehört zum ETH-Bereich und ist somit ein wichtiges Element in Bildung, Wissenschaft und Innovation in der Schweiz. Es ist auf Anwendungen, fokussierte Forschung und Entwicklung spezialisiert und bietet Dienstleistungen auf hohem Niveau auf dem Gebiet der nachhaltigen Materialwissenschaft und -technologie. Seine Kernaufgaben sind die innovative Zusammenarbeit mit Industrie und Öffentlichen Institutionen, die die Sicherheit von Mensch und Umwelt, die Verbreitung von Wissen und die Lehre auf Universitätsniveau gewährleisten.
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Tandem-Solarzellen auf Perovskit-Basis
Zwei Schichten für mehr Effizienz: Tandem-Solarzellen auf Perovskitbasis können Sonnenlicht besser einfangen als herkömmliche Solarzellen aus Silicium. Im Labor konnten sich die leichten und flexiblen Zellen bereits beweisen - jetzt arbeiten Forschende daran, sie zu skalieren und alltagstauglich zu machen.
Vom Fund bis zur Erfindung
Das Wort 'Perovskit' beschreibt ein natürlich vorkommendes Mineral, aber auch eine ganze Reihe an hochspezialisierten synthetischen Verbindungen, die vielversprechende Anwendungen unter anderem in der Elektronik und der Photovoltaik haben. Aber was ist ihnen eigentlich gemeinsam? Wer hat sie ursprünglich entdeckt? Und welche innovativen Technologien entwickeln Forschende damit? Das ist das Thema der neuen Ausgabe des Empa Quarterly.
Endlich umweltfreundlich
Regenjacken, Badehosen oder Polsterstoffe: Textilien mit wasserabweisenden Eigenschaften benötigen eine chemische Imprägnierung.
Der Innovation mehr Schub verleihen
Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Forschung und Innovation; Sie werden Überrascht sein, wie breit die Empa das Spektrum der angewandten Forschung im Bereich der Materialwissenschaften und Technologieentwicklung definiert.
1. Platz für «Swissloop Tunneling»
Am Finale der «Not-a-Boring Competition 2024» im texanischen Bastrop setzte sich das Team von «Swissloop Tunneling» dank eines erfolgreichen Bohrprozesses mit einer selbstentwickelten Mikrotunnelbohrmaschine durch. Dem von der Empa unterstützten Studierendenteam der ETH Zürich wurde damit der «Champion Award» verliehen. Dies ist nach mehrjährigem, intensivem Einsatz des Teams ein grosser Meilenstein in der Entwicklung hochkomplexer und innovativer Tunnelbohrtechnologien.
Wärme aus dem Rechner
Keine Wärme verschwenden: Dieses Ziel setzt sich ein Dutzend europäischer Firmen und Forschungsinstitutionen, darunter auch die Empa, im EU-Projekt «HEATWISE». Im Mittelpunkt stehen Gebäude mit umfangreicher IT-Infrastruktur. Die Abwärme dieser Systeme soll vollständig in die Gebäudetechnik integriert werden.
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