EMPA, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
EMPA, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt

Ort: Dübendorf, Thun, St.Gallen
Kategorie: Materialwissenschaft
Angliederung: ETH Rat
Die Empa ist eine Forschungseinrichtung für Materialwissenschaft und -technologie. Sie gehört zum ETH-Bereich und ist somit ein wichtiges Element in Bildung, Wissenschaft und Innovation in der Schweiz. Es ist auf Anwendungen, fokussierte Forschung und Entwicklung spezialisiert und bietet Dienstleistungen auf hohem Niveau auf dem Gebiet der nachhaltigen Materialwissenschaft und -technologie. Seine Kernaufgaben sind die innovative Zusammenarbeit mit Industrie und Öffentlichen Institutionen, die die Sicherheit von Mensch und Umwelt, die Verbreitung von Wissen und die Lehre auf Universitätsniveau gewährleisten.
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PhD Candidate in ’Nanostructured Light-activated Antimicrobial Materials’ - Student Empa
PhD Candidate in the field of plasma-based methane decomposition (a) - student Empa
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Acht Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand starteten Ende November 2023 das erste Projekt für kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen in der Schweiz. Das Projektteam untersucht die technische Machbarkeit des induktiven Ladens unter Alltagsbedingungen, ermittelt Vorund Nachteile gegenüber herkömmlichen Ladesystemen und schafft Klärung über den Zulassungsprozess. Die Empa ist Teil des Projektteams, das vom Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt wird.
Yaroslav Romanyuk arbeitet an der Empa seit rund 15 Jahren an komplexen Dünnschicht-Technologien für Solarzellen, gedruckte Schaltungen, neuartige Festkörperbatterien und andere Anwendungen. Seit Anfang Juli leitet er das «Labor für Dünnfilme und Photovoltaik» und verfolgt mit seinem Team ehrgeizige Ziele - von innovativen Materialien über ein Start-up bis zu künstlicher Intelligenz für künftige Experimente.
«LISA»: Innosuisse-Förderung für Batterieprojekt. Die Empa wird mit der «Battery Consult AG», einem auf Salzbatterietechnologie spezialisierten Forschungsund Entwicklungsunternehmen, und dem «Switzerland Innovation Park Biel/Bienne» (SIPBB) im Proje
Ende November fiel in Brüssel der offizielle Startschuss für das europäische Forschungsprojekt «REFORMERS», das im Rahmen des EU-Programms «Horizon Europe» über fünf Jahre finanziert wird. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung, Realisierung und Einführung von «Renewable Energy Valleys» (REV) - resiliente regionale Multi-Energiesysteme, die die Energiesicherheit erhöhen und gleichzeitig die Energiewende in Europa beschleunigen sollen. Die Empa ist ein Partner des multinationalen Konsortiums.
Knieoperationen am Meniskus sind ein häufiger Eingriff an einer besonders komplexen Körperstelle. Forschende wollen verbesserte Grundlagen für die Medizin liefern, um die Risiken der Operation zu senken. Mit 3D-Modellen, die auf Mikro-Computertomographie-Analysen im Labor beruhen, kartieren sie das Blutgefässnetzwerk des Meniskusnorpels im Nanometerbereich.
Ungiftige und skalierbare Flow-Batterien auf Wasserbasis wären eine gute Lösung, um erneuerbare Energie in urbanen Gebieten zu speichern - wenn da nicht ihre sehr geringe Energiedichte wäre. Forscher David Reber will mit cleverem Materialdesign Abhilfe schaffen.
Netzwerk «MUNICIPAL» zu Gast bei der Empa. Unter dem Motto «Ideenfindungsund Ko-Kreationsprozesse zur Förderung des Technologietransfers» diskutierten am 24. November 2023 an der Empa in Dübendorf rund 60 Teilnehmende aus Forschung, Wirtschaft, Kantonen und Gemeinden innovative Ansätze zur Energiewende.
Spitalkeime und Seuchenerreger werden nicht immer direkt von Mensch zu Mensch Übertragen. Sie können sich auch über keimbelastete Gegenstände verbreiten. Forschende haben nun gemeinsam mit dem Chemiekonzern BASF, dem Labor Spiez und der Technischen Universität Berlin beschichtete Textilien entwickelt, die Krankheitserreger hemmen oder sogar abtöten. In Spitälern könnten sie künftig als antimikrobielle Vorhänge eingesetzt werden.
Die Eidgenössische Kommission für Lufthygiene hat die neuen Richtwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2021 und deren Bedeutung für die Schweizer Luftreinhalteverordnung bewertet. Sie empfiehlt, die Immissionsgrenzwerte für diverse Schadstoffe zu senken bzw. anzupassen.
Die Universitätsklinik Balgrist und die Universität Zürich haben Inge Herrmann, eine führende Expertin auf dem Gebiet der Medizintechnologie, in ihr akademisches Team berufen. Sie war bisher als Professorin an der ETH Zürich und an der Empa tätig, wo sie auch weiterhin Aufgaben in Forschung und Lehre wahrnimmt. Am Balgrist hat Herrmann das «Ingenuity Lab» gegründet, das auf innovative Entwicklungen in den Bereichen medizinische Materialien und Technologien spezialisiert ist mit dem Ziel der Anwendung in der orthopädischen Weichteilforschung.
Heute wurde am sitem-insel, dem Schweizerischen Institut für Translationale Medizin und Unternehmertum, das «Dynamic Imaging Center» eröffnet.
