news from the lab 2016
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Ergebnisse 1 - 20 von 266.
Biowissenschaften - Umwelt - 22.12.2016
Je wärmer eine Region, desto grösser die Artenvielfalt
Warum ist die Vielfalt von Tieren und Pflanzen auf der Erde so unterschiedlich verteilt? Zu dieser alten Kernfrage der Ökologie legt eine von Forschern aus Bayreuth und Bern initiierte und von der Universität Würzburg geleitete internationale Forschungsgruppe neue Daten vor.
Gesundheit - Pädagogik - 22.12.2016
Helfen lohnt sich: Wer sich um andere kümmert, lebt länger
Ältere Menschen, die andere unterstützen, leben länger. Das belegt eine Studie, die in der Fachzeitschrift «Evolution and Human Behavior» erschienen ist. Daran beteiligt waren Forschende der Universität Basel, der Edith Cowan University, der University of Western Australia, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin.
Biowissenschaften - 22.12.2016
Was du heute kannst besorgen - Zwischenablage im Gehirn spart Zeit
Nervenzellen im Gehirn legen einen Vorrat an DNA-Kopien an, um schneller auf Reize reagieren zu können. Diese Zwischenablage beschleunigt die Herstellung von Proteinen immens - ein Grund dafür, warum sich Nervenzellen des Gehirns bei Lernprozessen so schnell anpassen können. Die Ergebnisse der Studie einer Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel sind in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals «Neuron» veröffentlicht.
Gesundheit - Pharmakologie - 21.12.2016
Neues Medikament wirkt gegen zwei Formen von Multipler Sklerose
Die Behandlung von Multipler Sklerose macht weiter grosse Fortschritte. Nun zeigt sich, dass das neue Medikament Ocrelizumab dem bereits zugelassenen Medikament Interferon -1A in der Behandlung der schubförmig verlaufenden Multiplen Sklerose deutlich überlegen ist. Zudem hat mit Ocrelizumab erstmals überhaupt ein Medikament eine Wirkung in der Behandlung der primär progredienten Multiplen Sklerose erzielt und das Fortschreiten der Behinderung verzögert.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.12.2016
Wahrnehmen ohne zu sehen
Folgende Szene: Ein blinder Patient sitzt vor seinem Arzt, der ihm einen Tennisball zuwirft. Der Patient sieht zwar den Arzt nicht, fängt aber ohne zu zögern den Tennisball. Dahinter steckt kein Trick, sondern eine Testreihe der Universität Freiburg, die erstmals beweist, dass Personen, die unter kortikaler Blindheit leiden, in gewissen Fällen in der Lage sind, Bewegungen wahrzunehmen oder gar unterschiedliche Bewegungen zu identifizieren.
Biowissenschaften - Materialwissenschaft - 19.12.2016
Wie komplexe Zellen entstanden sind
Mitochondrien sind die «Kraftwerke» komplexer Zellen und versorgen diese mit Energie. Dazu brauchen sie Protein-Bausteine, die von aussen importiert werden. Die dafür notwendigen «Protein-Import-Maschinen» haben sich über die Jahrmilliarden anders entwickelt als bisher angenommen, wie Berner Biochemiker herausgefunden haben.
Physik - Materialwissenschaft - 16.12.2016
Für energiesparende Datenspeicher
Ein neues Material behält besondere magnetische Eigenschaften auch bei Raumtemperatur Ein neues Material könnte zur Grundlage zukünftiger Datenspeicher werden, denn im Vergleich zu heutigen Festplatten liesse sich damit der Energiebedarf in der Datenspeicherung deutlich senken. Es handelt sich um ein Material aus der Klasse der sogenannten magnetoelektrischen Multiferroika, die sich dadurch auszeichnen, dass in ihnen die magnetischen und elektrischen Eigenschaften aneinander gekoppelt sind.
Biowissenschaften - 16.12.2016
Kampfzone der Geschlechter
Wie die Unterschiede zwischen den Geschlechtern entstehen, ist nicht nur abhängig davon, welche Teile des Erbguts geschlechtsspezifisch aktiv werden. Es stellt sich auch die Frage, in welchem Geschlecht solche Veränderungen stattfinden. Das zeigen ETH-Forscher anhand eines nahe verwandten Pflanzenpaars.
Psychologie - Gesundheit - 13.12.2016
Schlaf hilft beim Verarbeiten traumatischer Erlebnisse
Hilft Schlaf bei der Verarbeitung von Stress und Trauma? Oder verschärft er umgekehrt gar die Reaktionen? Diese bisher ungeklärte Frage ist hochrelevant für die Prävention von Folgestörungen bei Traumata. Wie solche äusserst belastenden Erlebnisse gleich zu Beginn verarbeitet werden, kann den weiteren Verlauf und die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung beeinflussen.
Karriere - Wirtschaft - 12.12.2016
Auch «Einfacharbeit» ist zentral
Bewährte ältere Beschäftigte im Betrieb zu halten, ist nicht nur unter dem Stichwort des Fachkräftemangels ein Gebot der Stunde, sondern auch dort, wo formale Qualifikation nicht erforderlich ist: in der Einfacharbeit.
Pädagogik - Veranstaltung - 12.12.2016
Recycling - eine Frage der Erziehung
Gelernt ist gelernt: Ob und wie Schweizerinnen und Schweizer ihren täglichen Abfall trennen und separat entsorgen, hängt unter anderem von Erfahrungen im Elternhaus ab.
Mathematik - Psychologie - 10.12.2016
Vom Zufall der Ordnung
In Nymphenburg ist der ETH-Wahrscheinlichkeitsforscher Wendelin Werner am Freitag mit dem Heinz Gumin-Preis, dem höchst dotierten Mathematikpreis Deutschlands, ausgezeichnet worden.
Gesundheit - Biowissenschaften - 08.12.2016
Neue Waffe gegen Diabetes
Forscher haben mit dem bislang einfachsten Ansatz aus menschlichen Nierenzellen künstliche Beta-Zellen hergestellt. Diese sind wie das natürliche Vorbild sowohl Zuckersensor als auch Insulinproduzenten. Mit einem verhältnismässig einfachen Ingenieuransatz haben Forscherinnen und Forscher um ETH-Professor Martin Fussenegger am Departement Biosysteme in Basel künstliche Beta-Zellen hergestellt.
Biowissenschaften - 07.12.2016
Wundersame Vermehrung
Es gibt Bakterien, die sich ihrer Zellwand entledigen können und eine neue, kugelige Gestalt annehmen. ETH-Forscher zeigen, dass auch diese sogenannten L-Formen lebensfähig sind und ihre Vermehrungsmechanismen denen von frühen Lebensformen entsprechen könnten. Vor ein paar Jahren entdeckten Forscher aus der Gruppe von ETH-Professor Martin Loessner, dass stäbchenförmige Listerien kugelig werden können.
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Sozialwissenschaften - 06.12.2016
Bienen-Teenager beschleunigen das Altern der Älteren
Bern, 06. Honigbienen-Völker sind komplexe Gesellschaften, in denen die Arbeit nicht zentral verteilt wird.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.12.2016
Pandemische Erregergruppe verantwortlich für Syphilis-Rückkehr
Die weltweite Ausbreitung von Syphilis begann im späten 15.Jahrhundert. Nachdem 1495 in Europa die ersten Ausbrüche gemeldet wurden, breitete sich die Krankheit rasch auf andere Kontinente aus und war während mehr als 500 Jahren eine der schwerwiegendsten Seuchen der Menschheit. Mit der Verfügbarkeit des Antibiotikums Penicillin ab Mitte des 20.
Materialwissenschaft - 05.12.2016
Flexibilität erhöht Wasserfestigkeit
Man sieht es bei den Flügeln von Schmetterlingen: Flexible und elastische Materialien können besonders wasserabweisend wirken. Den Zusammenhang von Elastizität und Wasserfestigkeit haben Forschende der ETH Zürich nun erstmals im Detail beschrieben. Die neue Erkenntnis könnte helfen, wasserabweisende Textilien für Zelte oder Kleider zu verbessern.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.12.2016
Forscher finden ‘Krebssignatur’ in Proteinen
Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben die Herstellung ribosomaler Proteine in unterschiedlichen Geweben untersucht und entdeckt, dass verschiedene Krebsarten eine spezifische Signatur aufweisen. Wie sie in «Genome Biology» berichten, eignet sich diese «Krebssignatur» auch zur Prognose des Krankheitsverlaufs.
Physik - Gesundheit - 02.12.2016
Hochpräzise Magnetfeld-Messung
Wissenschaftler haben einen hochempfindlichen Sensor entwickelt, um kleinste Veränderungen von starken Magnetfeldern zu erfassen. Er könnte in der Medizin und anderswo breite Anwendung finden. Forschenden des Instituts für Biomedizinische Technik der ETH Zürich und der Universität Zürich ist es gelungen, kleinste änderungen von starken Magnetfeldern mit noch nie dagewesener Präzision zu messen.
Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 01.12.2016
Intensivierte Landwirtschaft führt überall zu den gleichen Arten
Wo Menschen Grünlandflächen intensiver bewirtschaften, nimmt nicht nur die lokale Artenvielfalt ab, sondern die Landschaft wird eintöniger und schliesslich bleiben überall die gleichen Arten übrig. Somit wird die Natur ihre vielfältigen 'Leistungen' von der Bodenbildung für die Nahrungsproduktion bis zur Schädlingsbekämpfung nicht mehr erbringen können.
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