news from the lab 2016
Gesundheit
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Gesundheit - Pädagogik - 22.12.2016
Helfen lohnt sich: Wer sich um andere kümmert, lebt länger
Ältere Menschen, die andere unterstützen, leben länger. Das belegt eine Studie, die in der Fachzeitschrift «Evolution and Human Behavior» erschienen ist. Daran beteiligt waren Forschende der Universität Basel, der Edith Cowan University, der University of Western Australia, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin.
Gesundheit - Pharmakologie - 21.12.2016
Neues Medikament wirkt gegen zwei Formen von Multipler Sklerose
Die Behandlung von Multipler Sklerose macht weiter grosse Fortschritte. Nun zeigt sich, dass das neue Medikament Ocrelizumab dem bereits zugelassenen Medikament Interferon -1A in der Behandlung der schubförmig verlaufenden Multiplen Sklerose deutlich überlegen ist. Zudem hat mit Ocrelizumab erstmals überhaupt ein Medikament eine Wirkung in der Behandlung der primär progredienten Multiplen Sklerose erzielt und das Fortschreiten der Behinderung verzögert.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.12.2016
Wahrnehmen ohne zu sehen
Folgende Szene: Ein blinder Patient sitzt vor seinem Arzt, der ihm einen Tennisball zuwirft. Der Patient sieht zwar den Arzt nicht, fängt aber ohne zu zögern den Tennisball. Dahinter steckt kein Trick, sondern eine Testreihe der Universität Freiburg, die erstmals beweist, dass Personen, die unter kortikaler Blindheit leiden, in gewissen Fällen in der Lage sind, Bewegungen wahrzunehmen oder gar unterschiedliche Bewegungen zu identifizieren.
Psychologie - Gesundheit - 13.12.2016
Schlaf hilft beim Verarbeiten traumatischer Erlebnisse
Hilft Schlaf bei der Verarbeitung von Stress und Trauma? Oder verschärft er umgekehrt gar die Reaktionen? Diese bisher ungeklärte Frage ist hochrelevant für die Prävention von Folgestörungen bei Traumata. Wie solche äusserst belastenden Erlebnisse gleich zu Beginn verarbeitet werden, kann den weiteren Verlauf und die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung beeinflussen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 08.12.2016
Neue Waffe gegen Diabetes
Forscher haben mit dem bislang einfachsten Ansatz aus menschlichen Nierenzellen künstliche Beta-Zellen hergestellt. Diese sind wie das natürliche Vorbild sowohl Zuckersensor als auch Insulinproduzenten. Mit einem verhältnismässig einfachen Ingenieuransatz haben Forscherinnen und Forscher um ETH-Professor Martin Fussenegger am Departement Biosysteme in Basel künstliche Beta-Zellen hergestellt.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.12.2016
Pandemische Erregergruppe verantwortlich für Syphilis-Rückkehr
Die weltweite Ausbreitung von Syphilis begann im späten 15.Jahrhundert. Nachdem 1495 in Europa die ersten Ausbrüche gemeldet wurden, breitete sich die Krankheit rasch auf andere Kontinente aus und war während mehr als 500 Jahren eine der schwerwiegendsten Seuchen der Menschheit. Mit der Verfügbarkeit des Antibiotikums Penicillin ab Mitte des 20.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.12.2016
Forscher finden ‘Krebssignatur’ in Proteinen
Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben die Herstellung ribosomaler Proteine in unterschiedlichen Geweben untersucht und entdeckt, dass verschiedene Krebsarten eine spezifische Signatur aufweisen. Wie sie in «Genome Biology» berichten, eignet sich diese «Krebssignatur» auch zur Prognose des Krankheitsverlaufs.
Physik - Gesundheit - 02.12.2016
Hochpräzise Magnetfeld-Messung
Wissenschaftler haben einen hochempfindlichen Sensor entwickelt, um kleinste Veränderungen von starken Magnetfeldern zu erfassen. Er könnte in der Medizin und anderswo breite Anwendung finden. Forschenden des Instituts für Biomedizinische Technik der ETH Zürich und der Universität Zürich ist es gelungen, kleinste änderungen von starken Magnetfeldern mit noch nie dagewesener Präzision zu messen.
Gesundheit - 30.11.2016
Google Trends könnte Straftaten voraussagen
Über «Google Trends» kann eine Häufung von bestimmten Suchbegriffen erkannt werden. Dies könnte auch genutzt werden, um Straftaten vorherzusagen oder Prävention zu betreiben. Dies zeigen Forschende des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern anhand des Suchbegriffs «Methamphetamin» in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Gesundheit - 30.11.2016
Wirkstoff gegen Schuppenflechte trifft womöglich das falsche Ziel
Die gemeine Schuppenflechte, auch Psoriasis vulgaris genannt, ist eine entzündliche Hautkrankheit, die durch stark schuppende, punktförmige bis handtellergrosse Hautstellen gekennzeichnet ist. Die Krankheit betrifft Schätzungen zufolge zwischen zwei und drei Prozent aller Europäerinnen und Europäer.
Physik - Gesundheit - 25.11.2016
Tumorzellen gezielt abtöten dank massgeschneiderten Nanopartikeln
ZHAW-Forschende haben gemeinsam mit dem Adolphe Merkle Institut der Universität Fribourg eine neue Methode entwickelt, um Nanopartikel so präzise zu messen, damit sich diese optimal für die Krebstherapie herstellen und dosieren lassen. Bei dieser Therapie werden die den Patienten verabreichten Nanopartikel magnetisch erhitzt, wodurch Tumorzellen abgetötet werden.
Gesundheit - Pharmakologie - 17.11.2016
Schweizer Bevölkerung ist zufrieden mit der Gesundheitsversorgung
Bern, 17. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ab 18 Jahren gibt dem Schweizer Gesundheitssystem gute Noten.
Gesundheit - Biowissenschaften - 01.11.2016
Tuberkulose-Erreger suchen sich ihre ökologische Nische
Forschende am Schweizerischen Tropenund Public Health-Institut (Swiss TPH) und der Universität Basel haben von mehreren tausend Tuberkulose-Patienten aus über hundert Ländern Tuberkulose-Erreger isoliert und genetisch untersucht. Die genetische Analyse zeigt: Tuberkulose-Erreger können sich spezifisch in ihre ökologische Nische ein passen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.10.2016
Kalzium stellt Weiche für chronische Lungenentzündung
Der Erreger Pseudomonas aeruginosa gilt in Krankenhäusern als ausgesprochener Problemkeim. Etwa zehn Prozent aller Krankenhausinfektionen, vor allem Lungenentzündungen, gehen auf sein Konto. Forscher vom Biozentrum der Universität Basel haben nun herausgefunden, dass Kalzium den Schalter von der akuten zur chronischen Infektion umlegt.
Gesundheit - Biowissenschaften - 21.10.2016
Entzündung führt zu nicht nachhaltiger Abwehr von chronischen Virusinfektionen
Forschende der Universität Basel haben einen grundlegenden Mechanismus entdeckt, der die schlechte Abwehrreaktion des Körpers auf chronische Virusinfektionen erklären kann. Die Resultate eröffnen neue Möglichkeiten in der Entwicklung von Impfstoffen. Sie wurden in der Zeitschrift «Science Immunology» veröffentlicht.
Gesundheit - Pharmakologie - 21.10.2016
Knorpelzellen aus der Nase heilen Schäden im Kniegelenk
Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel sind einer innovativen, äusserst vielversprechenden Behandlungsmethode auf der Spur: Werden aus der Nasenscheidewand Knorpelzellen entnommen, können diese im Labor zu einem funktionsfähigen Gewebe gezüchtet werden. Damit lässt sich beschädigtes Knorpelgewebe im Kniegelenk ersetzen und somit heilen.
Gesundheit - Pharmakologie - 20.10.2016
Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Arterienverkalkung
Seit einiger Zeit wird vermutet, dass Zellen des Immunsystems an der Entstehung der Arteriosklerose beteiligt sind, einer krankhaften Veränderung der arteriellen Blutgefässe, umgangssprachlich auch Arterienverkalkung genannt. Berner Forschende am Institut für Pathologie haben nun einen Rezeptor auf Immunzellen ins Visier genommen, welcher normalerweise die Abwehr gegen mikrobielle Erreger verstärkt.
Sozialwissenschaften - Gesundheit - 12.10.2016
Filme verändern Einstellungen zur weiblichen Genitalbeschneidung
Die Beschneidung weiblicher Genitalien kann im Verlauf des gesamten Lebens zu schweren Gesundheitsproblemen führen. Dennoch werden jährlich mehr als zwei Millionen Mädchen und Frauen beschnitten. Regierungen und internationale Organisationen bekämpfen seit Jahrzehnten die Mädchenbeschneidung. Viele Programme gehen davon aus, dass diese Praxis lokal stark verwurzelt ist und durchgehend angewandt wird.
Gesundheit - 11.10.2016
Bei Lymphödemen die Entzündung behandeln
Bestimmte Zellen des Immunsystems unterdrücken die Entwicklung von Lymphödemen, haben ETH-Forschende herausgefunden. Entzündungshemmende Therapien könnten deshalb der Schlüssel zum Erfolg sein bei diesem bisher unheilbaren Leiden. Wenn die Gewebeflüssigkeit in unseren Armen oder Beinen nicht mehr abfliessen kann, staut sie sich.
Sozialwissenschaften - Gesundheit - 04.10.2016
Ausreifende Hirnregionen bei Kindern am stärksten von Schlafentzug betroffen
Schlaf ist für den Menschen überlebenswichtig. Bleiben Erwachsene länger wach als gewöhnlich, reagiert das Gehirn mit einem erhöhten Bedarf an Tiefschlaf. Gemessen wird dieser in Form von 'langsamen Wellen' ('slow wave activity') mittels Elektroenzephalografie (EEG). Bei Erwachsenen sind diese Tiefschlafwellen am stärksten ausgeprägt im präfrontalen Kortex - jener Hirnregion, die Handlungen plant und steuert, Probleme löst und am Arbeitsgedächtnis beteiligt ist.
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