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Biowissenschaften



Ergebnisse 81 - 92 von 92.


Biowissenschaften - Gesundheit - 23.02.2016
Neuer Ansteckungsweg eines Virus bei Schweinen entdeckt
Neuer Ansteckungsweg eines Virus bei Schweinen entdeckt
Das Japanische Enzephalitis (JE) Virus verursacht schwere Gehirnentzündungen bei Menschen und Fruchtbarkeitsstörungen bei Schweinen. Bisher war nur eine Ansteckung über Moskitos bekannt. Das Virus überträgt sich aber auch im direkten zwischen Schweinen, womit es auch in der Moskito-freien Winterzeit in Schweinepopulationen zirkulieren könnte.

Biowissenschaften - Veranstaltung - 22.02.2016
Den Vorurteilen im Gehirn auf der Spur
Den Vorurteilen im Gehirn auf der Spur
Wir sagen nicht immer, was wir denken: Gewisse Vorurteile verstecken wir gern, manchmal gar vor uns selber. Unbewusste Vorurteile werden aber mit Tests sichtbar, denn wir brauchen länger Zeit, wenn wir Unangenehmes mit positiven Begriffen assoziieren müssen. Berner Forschende zeigen nun, dass im Gehirn dafür nicht zusätzliche Prozesse verantwortlich sind, sondern einige davon einfach länger dauern.

Informatik - Biowissenschaften - 17.02.2016
'Alan Turings Ideen beeinflussen die Forschung noch immer'
«Alan Turings Ideen beeinflussen die Forschung noch immer»
Ende 2015 gegründet, führt das Turing Centre der ETH Zürich Forschende und Studierende aus Natur-, Ingenieurund Geisteswissenschaften zusammen.

Biowissenschaften - 15.02.2016
Aggressive Buntbarsche: Angriff ist die beste Verteidigung
Aggressive Buntbarsche: Angriff ist die beste Verteidigung
Forschende aus Bern, England und Australien haben den Buntbarsch «Prinzessin vom Tanganjikasee» bei territorialen Kämpfen beobachtet und Erstaunliches entdeckt: Die Kämpfe lenken die Tiere so sehr von ihrer Umgebung ab, dass sie lauernde Gefahren erst spät bemerken - jedoch besitzen die Fische eine Strategie, die ihnen wahrscheinlich das Leben rettet: Anstatt vor Raubfischen die Flucht zu ergreifen, wehren sie sich.

Biowissenschaften - Chemie - 08.02.2016
Exaktere Analyse der Zellreaktionen auf Stress
Exaktere Analyse der Zellreaktionen auf Stress
Stress in den Zellen des Körpers sind sowohl Ursache als auch Konsequenz von Entzündungskrankheiten oder Krebs. Die Zellen reagieren auf diesen Stress, um sich vor Schädigungen zu schützen. Forschende der Universität Zürich haben nun ein neues Verfahren entwickelt, mit der sich eine elementare Stressantwort viel detaillierter als bisher untersuchen lässt: die ADP-Ribosylierung des Chromatins.

Umwelt - Biowissenschaften - 01.02.2016
Topografie beeinflusst die Biodiversität im Gebirge
Topografie beeinflusst die Biodiversität im Gebirge
Wird das Klima wärmer, verschiebt sich der Lebensraum von Tierund Pflanzenarten im Gebirge voraussichtlich in höhere und damit kältere Lagen. Die Biodiversität wird aber nicht nur von der Temperatur entscheidend beeinflusst. Auch der topografiebedingte räumliche Zusammenhang von Lebensräumen wirkt sich auf den Artenreichtum aus, haben Forschende der ETH Lausanne und der Universität Zürich herausgefunden.

Agronomie / Lebensmittelingenieur - Biowissenschaften - 28.01.2016
Bessere Ernte für Kleinbauern dank klonaler Vermehrung von Nutzpflanzen
Bessere Ernte für Kleinbauern dank klonaler Vermehrung von Nutzpflanzen
Hybridpflanzen werfen nur für eine Generation einen sehr hohen, landwirtschaftlichen Ertrag ab. Jedes Jahr muss deshalb neues, hybrides Saatgut hergestellt und verwendet werden. Durch klonale Vermehrung könnte die Leistungsfähigkeit solcher Pflanzen jedoch unverändert weitervererbt werden. Forscher der Universität Zürich haben erstmals experimentell bewiesen, dass diese fast 80jährige Idee funktioniert.

Gesundheit - Biowissenschaften - 26.01.2016
Alzheimer-ähnliche Hirnveränderungen nach Hirnhaut-Transplantation
Alzheimer-ähnliche Hirnveränderungen nach Hirnhaut-Transplantation
Bisher ging man davon aus, dass Alzheimer nicht übertragbar ist. Nun konnten Forschende der Universität Zürich und der Medizinischen Universität Wien zeigen, dass eine Hirnhaut-Transplantation von mit Prionen infizierten Spendern, die zur Creutzfeldt-Jakob-Krankheit führen, bei den Empfängern auch Alzheimer-ähnliche Gehirnablagerungen verursachen können.

Biowissenschaften - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 15.01.2016
Glibber aus der Tiefsee
Glibber aus der Tiefsee
ETH-Wissenschaftler erforschen die aussergewöhnlichen Absonderungen des Schleimaals. Wie dieses natürliche Hydrogel für den Menschen nutzbar gemacht werden könnte, wollen die Forscher in den kommenden drei Jahren herausfinden.

Biowissenschaften - Gesundheit - 08.01.2016
Verteidigung krankmachender Proteine
Verteidigung krankmachender Proteine
Proteinablagerungen in Zellen, wie sie bei Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer vorkommen, können auch vorteilhaft sein - jedenfalls für Hefezellen, wie Biochemiker der ETH Zürich herausgefunden haben. Die Forscher haben in diesen Zellen eine neue Form von altersabhängigen Ablagerungen gefunden und fordern uns dazu auf, unsere Sicht auf das Altern und auf Demenzerkrankungen zu überdenken.

Biowissenschaften - Paläontologie - 06.01.2016
Sein letztes Mahl spiegelt seinen spiralförmigen Darm
Sein letztes Mahl spiegelt seinen spiralförmigen Darm
Eine letzte Mahlzeit liefert neue Erkenntnisse: Die fossilen Nahrungsreste des urtümlichen Saurichthys spiegeln dessen spiralförmigen Darm. Der Spiraldarm dieses ausgestorbenen Raubfisches ist jenem von Haien und Rochen ähnlich. Paläontologen der Universität Zürich schliessen damit eine Wissenslücke über die Evolution des Magen-Darm-Traktes von Wirbeltieren.

Biowissenschaften - Umwelt - 06.01.2016
Fischtreppen fördern den genetischen Austausch
Fischtreppen fördern den genetischen Austausch
Wasserkraftwerke, Wehre und Wasserfälle sind für Fische oft unüberwindbare Hindernisse. Das kann die genetische Struktur der separierten Populationen stark beinträchtigen. Nun wurde erstmals untersucht, ob und wie stark Fischtreppen diesen Negativeffekt mildern. Ein Forschungsteam der Eawag konnte anhand der Fischart Alet nachweisen, dass Aufstiegshilfen für Fische den genetischen Austausch zwischen verschiedenen Populationen tatsächlich fördern.