news from the lab 2016
Physik
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Physik - Materialwissenschaft - 16.12.2016

Ein neues Material behält besondere magnetische Eigenschaften auch bei Raumtemperatur Ein neues Material könnte zur Grundlage zukünftiger Datenspeicher werden, denn im Vergleich zu heutigen Festplatten liesse sich damit der Energiebedarf in der Datenspeicherung deutlich senken. Es handelt sich um ein Material aus der Klasse der sogenannten magnetoelektrischen Multiferroika, die sich dadurch auszeichnen, dass in ihnen die magnetischen und elektrischen Eigenschaften aneinander gekoppelt sind.
Physik - Gesundheit - 02.12.2016

Wissenschaftler haben einen hochempfindlichen Sensor entwickelt, um kleinste Veränderungen von starken Magnetfeldern zu erfassen. Er könnte in der Medizin und anderswo breite Anwendung finden. Forschenden des Instituts für Biomedizinische Technik der ETH Zürich und der Universität Zürich ist es gelungen, kleinste änderungen von starken Magnetfeldern mit noch nie dagewesener Präzision zu messen.
Umwelt - Physik - 29.11.2016

Für die Erzeugung von Elektrizität wird in den meisten Fällen Wasser erhitzt und in Dampf umgewandelt. Den Dampfblasen im Wasser kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Je enger das Netz aus Dampfblasen an einer erhitzten Wand ist, desto effizienter wird die Wärme ans Wasser übertragen, sobald sich die Dampfblasen von der Wand lösen.
Physik - Materialwissenschaft - 28.11.2016

Ein Team mit Beteiligung von ETH-Wissenschaftlern nutzten erstmals Materialien mit einer netzwerkartigen Nanostruktur, um damit eine ganze Palette an intensiven Farben herzustellen.
Physik - Gesundheit - 25.11.2016

ZHAW-Forschende haben gemeinsam mit dem Adolphe Merkle Institut der Universität Fribourg eine neue Methode entwickelt, um Nanopartikel so präzise zu messen, damit sich diese optimal für die Krebstherapie herstellen und dosieren lassen. Bei dieser Therapie werden die den Patienten verabreichten Nanopartikel magnetisch erhitzt, wodurch Tumorzellen abgetötet werden.
Physik - Astronomie / Weltraum - 07.11.2016

Das Erdmagnetfeld wechselte im Laufe der Erdgeschichte hunderte Male seine Richtung. Was die Umkehrung verursacht, ist bis heute unklar. Millionen CPU Stunden Simulationen auf Piz Daint am CSCS liefern neue Hinweise. Demnach könnten sogenannte Dynamo-Wellen eine Rolle spielen. Im November 2013 schickte die European Space Agency (ESA) drei Satelliten ins All, die seither das Erdmagnetfeld präzise vermessen.
Physik - Chemie - 01.11.2016

Elektronen in Festkörpern können sich zu so genannten Quasiteilchen zusammentun, die neue Phänomene hervorbringen.
Astronomie / Weltraum - Physik - 27.10.2016

Junge Planeten werden aus Gas und Staub gebildet. Um herauszufinden, was bei ihrer Geburt genau passiert, simulierten Forschende der ETH Zürich sowie der Universitäten von Zürich und Bern unterschiedliche Szenarien am Schweizer Supercomputerzentrum (CSCS). Astronomen haben zwei Theorien aufgestellt, welche die Geburt von Riesenplaneten wie Jupiter oder Saturn erklären.
Physik - Materialwissenschaft - 17.10.2016

Mit einem neu entwickelten Rasterkraftmikroskop können Nanodrähte als winzige Sensoren eingesetzt werden - womit sich im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten sowohl Grösse als auch Richtung von Kräften messen lassen. Dies berichten Physiker der Universität Basel und der EPF Lausanne im Fachblatt «Nature Nanotechnology».
Physik - 05.10.2016

Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz für ihre Untersuchungen topologischer Phasen und Phasenübergänge von Materie. Praktische Relevanz könnte dies eines Tages für neuartige Materialien, für die Datenspeicherung und für Quantencomputer haben.
Astronomie / Weltraum - Physik - 04.10.2016

Das Laser-Altimeter BELA der Universität Bern wurde erfolgreich getestet und die letzten Komponenten werden am 5. Oktober an die europäische Weltraumorganisation ESA übergeben.
Physik - Biowissenschaften - 29.09.2016

Biologische Zellen können sich ausdehnen und zusammenziehen und mit Nachbarzellen wechselwirken. Wo dabei welche Kräfte wirken, können ETH-Forscher dank einer verbesserten Mikroskopiemethode einfacher und genauer bestimmen. Die Technik wird beispielsweise in der Krebsforschung verwendet. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern der ETH Zürich hat eine neue Mikroskopietechnik entwickelt.
Physik - Materialwissenschaft - 13.09.2016

Quantenmechanisch mögliche Energiezustände seiner Elektronen entscheiden darüber, ob ein Festkörper ein Isolator ist oder als Metall elektrischen Strom leitet.
Physik - Elektrotechnik - 06.09.2016

Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben eine Möglichkeit gefunden, um in die Eisenkerne von Transformatoren hineinzuschauen. Transformatoren, kurz Trafos, sind unerlässlich für die Stromversorgung von Industrie und Haushalten. Je besser ihre Eisenkerne sich magnetisieren lassen, desto effizienter können sie arbeiten und desto weniger Energie geht verloren.
Physik - Elektrotechnik - 26.08.2016

Elektronische Bauteile werden seit Jahren immer schneller und machen damit leistungsfähige Computer und andere Technologien möglich. Wie schnell sich Elektronen mit elektrischen Feldern letztendlich kontrollieren lassen, haben jetzt Forscher an der ETH Zürich untersucht. Ihre Erkenntnisse sind wichtig für die Petahertz-Elektronik der Zukunft.
Biowissenschaften - Physik - 22.08.2016

Einige der schnellsten Prozesse in unserem Körper laufen in Proteinen ab, die durch Licht angeregt werden. So sorgt das Protein Rhodopsin dafür, dass unsere Augen ihre sich laufend verändernde Umgebung schnell erfassen können. Freie-Elektronen-Röntgenlaser wie der SwissFEL am Paul Scherrer Institut PSI erlauben nun zum ersten Mal, solche Prozesse in flagranti zu erwischen.
Physik - 12.08.2016

Das Deuteron - einer der einfachsten Atomkerne, bestehend aus nur einem Proton und einem Neutron - ist deutlich kleiner als bislang gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Forschungsgruppe, die Experimente am Paul Scherrer Institut PSI durchgeführt hat. Ein Deuteron ist ein sehr einfacher Atomkern.
Biowissenschaften - Physik - 12.07.2016

Synapsen und ihre molekularbiologischen Details sind eigentlich zu klein für eine Untersuchung mit dem Lichtmikroskop. Forschende der Uni Freiburg haben nun aber eine Methode angewendet, dank der man trotzdem einzelne Proteine bei den Verbindungen der Nervenzellen "sehen" kann. Das eröffnet neue Möglichkeiten bei der Untersuchung von Lernund Erinnerungsvorgängen.
Astronomie / Weltraum - Physik - 14.06.2016

Nach dem Edelgas Argon hat das ROSINA-Messinstrument auf der Rosetta-Sonde nun auch die Edelgase Krypton und Xenon auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko entdeckt. Diese erlauben weitere Aufschlüsse über die Entstehung unseres Sonnensystems. Das Berner Massenspektrometer ROSINA entdeckte die Edelgase Krypton und Xenon in den letzten Wochen, als die Sonde Rosetta nahe am Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko vorbeiflog.
Physik - Chemie - 13.05.2016

Physiker des Swiss Nanoscience Institutes und der Universität Basel ist es erstmals gelungen, die sehr schwachen Van-der-Waals-Kräfte zwischen einzelnen Atomen zu messen. Dazu fixierten sie einzelne Edelgasatome in einem molekularen Netzwerk und ermittelten die Wechselwirkungen mit einem einzelnen Xenonatom, das sie an der Spitze eines Rasterkraftmikroskops positioniert hatten.