In der sanierten Küche kommen die Sichtbalken gut zur Geltung. (Foto: Andrea Badrutt, Chur)
Mit der Verknappung der Baulandreserven, sowie der energetischen und materiellen Ressourcen wird die Sanierung von Altbauten immer wichtiger. Insbesondere bei historischen Bauten, die einen denkmalpflegerischen Wert haben, kommt es dabei oft zu Konflikten zwischen verschiedenen Interessensgruppen. Für seine Masterarbeit an der HTW Chur erstellte Johannes Engewald einen Leitfaden für den Umgang mit denkmalgeschützten Bauten für Bauherrinnen und Bauherren. Der Mut zur nachhaltigen Umnutzung alter Baustruktur soll gefördert werden, um den Trend zu bremsen, alte Bausubstanz komplett abzubrechen und durch standardisierte Einoder Mehrfamilienhäuser zu ersetzen. Um bei der Sanierung eines alten Gebäudes Interessenskonflikte zu vermeiden und stattdessen sinnvolle Kompromisse zu finden, muss das Objekt systematisch analysiert werden. Denn erst mit einer guten strategischen Planung kann das Potential des Gebäudes und seiner Umgebung richtig eingeschätzt werden. Für seine Masterarbeit im Rahmen des Weiterbildungsmasters MAS in nachhaltigem Bauen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur erstellte Johannes Engewald einen Leitfaden für den Umgang mit denkmalgeschützten Bauten für Bauherrinnen und Bauherren. Für diesen Leitfaden überprüfte der diplomierte Vermessungsingenieur verschiedene Werkzeuge für eine strategische Planung von Altbausanierungen und testete diese an einem Referenzobjekt. Test am Referenobjekt bestanden
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