news from the lab 2017
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Ergebnisse 141 - 160 von 297.
Mathematik - Umwelt - 30.06.2017

Klimawissenschaftler haben das Risiko von gleichzeitig auftretenden Hitzewellen und Dürren bislang unterschätzt. Zu diesem Schluss kommt eine der ersten Untersuchungen, in der diese Extremereignisse gekoppelt betrachtet wurden. Russland, im Sommer 2010 - eine Dürre und eine Hitzewelle machten dem Land schwer zu schaffen.
Biowissenschaften - Umwelt - 30.06.2017

Biowissenschaften - Gesundheit - 29.06.2017

Gemeinsam mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen ist der Alzheimer-Krankheit, dass sich die kognitiven Fähigkeiten von Betroffenen laufend verschlechtern. Grund dafür ist der zunehmende Verlust von Synapsen, den Kontaktstellen der Nervenzellen, im Gehirn. Bei Alzheimer stehen bestimmte Eiweissfragmente, die β-Amyloid-Peptide, in Verdacht, das Absterben der Nervenzellen zu bewirken.
Chemie - Umwelt - 29.06.2017

Aus dem unerschöpflichen Rohstoff Lignin, der als Bestandteil vieler Pflanzen in grossen Mengen anfällt, lassen sich theoretisch Treibstoffe und andere wichtige Substanzen für die Industrie gewinnen - bislang aber nicht effizient genug. Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben nun eine Methode gefunden, die bis dato unsichtbaren Zwischenprodukte der bei dieser Umwandlung genutzten katalytischen Reaktionen zu identifizieren.
Physik - Elektrotechnik - 28.06.2017

Empfindliche Sensoren müssen weitgehend von Umwelteinflüssen abgeschirmt sein. Forschende an der ETH Zürich haben nun gezeigt, wie man elektrische Ladung von einem Nanokügelchen, mit dem kleinste Kräfte gemessen werden können, entfernt und ihm hinzufügt. Ein winziges Kügelchen und ein Laserstrahl, in dem es wie von Zauberhand gehalten schwebt - mit diesen einfachen Mitteln haben Martin Frimmer und seine Mitarbeitenden am Photonics Laboratory der ETH Zürich einen hochempfindlichen Sensor entwickelt.
Gesundheit - 27.06.2017

Konventionelle Handprothesen sind sehr teuer. ZHAW-Studierende haben deshalb Prothesenmodule entwickelt, die auch für Kinder in Entwicklungsländern erschwinglich sein könnten.
Umwelt - Biowissenschaften - 27.06.2017

Während der Eiszeit starben der Säbelzahntiger oder das Mammut aus. Dieses Verschwinden eines Grossteils der terrestrischen Megafauna ist bestens bekannt. Forschende der Universität Zürich und des Naturkundemuseums Berlin belegen nun, dass es bereits früher in der Erdgeschichte zu einem ähnlich grossen Aussterben in den Weltmeeren kam.
Physik - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 27.06.2017

Das Antiklumpmittel Siliciumdioxid E551 wird seit 50 Jahren breit in der Nahrungsmittelindustrie verwendet und galt bisher als unbedenklich. Doch nun haben Wissenschaftler des Nationalen Forschungsprogramms «Chancen und Risiken von Nanomaterialien» entdeckt, dass diese Nanoteilchen das Immunsystem des Darms beeinflussen können.
Biowissenschaften - 26.06.2017

Weil Stammzellen das Potenzial haben, sich in die verschiedenen Zelltypen des Körpers zu entwickeln, gelten sie als biologische Alleskönner.
Biowissenschaften - Umwelt - 22.06.2017

Die kooperative Brutpflege ist unter Wirbeltieren weit verbreitet. Etwa 15 bis 25 Prozent der Vogelarten setzen bei der Aufzucht ihrer Jungen auf kooperatives Brüten. Der Grund dafür wird kontrovers diskutiert. Frühere Studien nennen zwei ökologische Faktoren, die bei der gemeinsamen Jungenaufzucht mitspielen: Kooperatives Brüten tritt dann auf, wenn die Jungen Mühe haben, ein eigenes Territorium zu finden.
Physik - 21.06.2017

Protonen sind als Grundbausteine der Materie Bestandteil aller Dinge, die uns umgeben.
Physik - 21.06.2017

Drei Jahre wandern Europäische Aale von ihrer Geburtsstätte in der Sargassosee östlich von Florida zu den Küsten Europas, wo sie erwachsen werden. Dabei orientieren sie sich an den subtilen lokalen Unterschieden des Erdmagnetfelds. Das haben Forschende der Eawag und ihre amerikanischen und englischen Kollegen mit Experimenten an jungen Aalen entdeckt.
Biowissenschaften - 16.06.2017

Im erwachsenen Gehirn befinden sich nur wenige Stammzellen. Diese bringen jedoch das gesamte Leben lang neue Nervenzellen hervor. Eine Forschungsgruppe vom Biozentrum der Universität Basel berichtet nun in Science von Verbindungen im Gehirn, die über weite Distanzen einen bestimmten Pool von Stammzellen in ihrer Nische ansteuern und diese dazu anregen, sich zu teilen und in Nervenzellen für das Riechzentrum zu entwickeln.
Biowissenschaften - Gesundheit - 16.06.2017

Eine Vielzahl von Bakterien ist mit molekularen «Nano-Harpunen» ausgestattet. Damit bekämpfen sie unliebsame Konkurrenten oder manipulieren ihre Wirtszellen.
Biowissenschaften - Umwelt - 15.06.2017

Wo Getreide dicht und hoch wächst und dazu noch mit Pestiziden behandelt wird, hat es die Feldlerche schwer.
Innovation - Chemie - 15.06.2017

ZHAW-Forschende können erstmals qualitativ hochwertigen Tee natürlich ohne Chemie entkoffeinieren. Zusammen mit dem Teehersteller Infré SA haben sie eine Prototypanlage entwickelt, die gänzlich ohne Lösungsmittel auskommt.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.06.2017

Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben herausgefunden, dass Bartonella-Bakterien mithilfe eines im Genom kodierten domestizierten Virus effizient Gene untereinander austauschen. Dieser Genaustausch findet aber nur unter Bakterien statt, die eine hohe Fitness aufweisen. Der Austausch ermöglicht den Krankheitserregern, die Ansammlung schädlicher Gendefekte zu verhindern, vorteilhafte Genmutationen zu verbreiten und damit dauerhaft fit zu bleiben.
Chemie - Physik - 14.06.2017

Ein internationales Team unter der Leitung der Universität Bern und des National Physical Laboratory (NPL, UK) eröffnet der nächsten Generation von nanoelektronischen Geräten neue Wege: Der «Wunderstoff» Graphen macht Innovationen auf verschiedensten Gebieten wie der Umwandlung und Speicherung von Energie oder flexiblen Touchscreens möglich.
Elektrotechnik - Gesundheit - 13.06.2017

Biegsame Elektronikteile könnten den Einsatz von medizinischen Implantaten stark verbessern. Doch elektrisch leitende Goldatome haften etwa auf Silikon in der Regel sehr schlecht. Forschende der Universität Basel können nun kurze Silikonketten so verändern, dass diese die Goldatome fest an sich binden.
Astronomie / Weltraum - Mathematik - 09.06.2017

Astrophysiker der Universität Zürich haben während drei Jahren einen Code überarbeitet, mit dem sich in einer bisher einmaligen Präzision die Entwicklung der Dunklen Materie und das Auftreten grosser Strukturen des Weltalls simulieren lassen.
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