Injektor 2: Ein Vorbeschleuniger für Protonen

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Protonen sind als Grundbausteine der Materie Bestandteil aller Dinge, die uns umgeben. Am Paul Scherrer Institut PSI verlassen sie aber schon mal ihre übliche Rolle und werden dafür eingesetzt, andere Teilchen zu erzeugen, nämlich Neutronen und Myonen, die dann zur Untersuchung von Materialien gebraucht werden. Dafür müssen die Protonen aber erst beschleunigt werden. Dabei spielt eine dreistufige Beschleunigeranlage eine wichtige Rolle, in deren Mitte sich der Beschleuniger Injektor 2 befindet. Drei nacheinander angeordnete Beschleuniger bilden die Anlage zur Beschleunigung von Protonen am PSI: Den Anfang macht der pilzförmige, etwa 10 Meter hohe Cockcroft-Walton-Beschleuniger, in dem die Protonen erzeugt und vorbeschleunigt werden. Den Abschluss bildet der grosse Protonenbeschleuniger, ein Ringbeschleuniger, der in der Fachsprache Zyklotron heisst. Hier werden die Protonen auf 80 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
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