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Astronomie / Weltraum - 14.11.2018
Astronomie / Weltraum - 17.10.2018
Astronomie / Weltraum - Umwelt - 09.10.2018
Astronomie / Weltraum - Chemie - 28.09.2018
Astronomie / Weltraum - 27.08.2018
Astronomie / Weltraum - 23.08.2018
Astronomie / Weltraum - Chemie - 15.08.2018
Umwelt - Astronomie / Weltraum - 19.07.2018
Astronomie / Weltraum - 29.06.2018
Astronomie / Weltraum - 26.06.2018
Astronomie / Weltraum - Gesundheit - 25.06.2018
Astronomie / Weltraum - 21.05.2018
Astronomie / Weltraum - 18.05.2018
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 03.05.2018
Astronomie / Weltraum - Materialwissenschaft - 26.04.2018
Astronomie / Weltraum - 05.04.2018
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 07.03.2018
Astronomie / Weltraum - Materialwissenschaft - 05.03.2018
Astronomie / Weltraum - Umwelt - 06.02.2018
Astronomie/Weltraum
Ergebnisse 1 - 19 von 19.
Grosser Meteoriten-Krater in Grönland entdeckt
Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Freiburg hat unter dem Eis Nordgrönlands einen Meteoriten-Krater von 31 Kilometer Durchmesser entdeckt. Dies ist die erste Entdeckung eines Meteoriten-Kraters unter einem der Eisschilder der Erde. Die Forscher haben während der vergangenen drei Jahre an ihrer Entdeckung aus dem Jahre 2015 geforscht.
Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Freiburg hat unter dem Eis Nordgrönlands einen Meteoriten-Krater von 31 Kilometer Durchmesser entdeckt. Dies ist die erste Entdeckung eines Meteoriten-Kraters unter einem der Eisschilder der Erde. Die Forscher haben während der vergangenen drei Jahre an ihrer Entdeckung aus dem Jahre 2015 geforscht.
Reise zum Merkur mit Berner Beteiligung
Am Samstag, 20. Oktober 2018 um 03:45 Uhr MEZ soll die Raumsonde BepiColombo vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ihre Reise zum Merkur antreten. Mit an Bord der Raumsonde der europäischen Weltraumorganisation ESA und der japanischen Weltraumorganisation JAXA sind Instrumente, die am Physikalischen Institut der Universität Bern konzipiert und gebaut wurden: Das Laser Altimeter BELA - das grösste und heikelste Instrument der Mission - und das neuartige Massenspektrometer STROFIO.
Am Samstag, 20. Oktober 2018 um 03:45 Uhr MEZ soll die Raumsonde BepiColombo vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ihre Reise zum Merkur antreten. Mit an Bord der Raumsonde der europäischen Weltraumorganisation ESA und der japanischen Weltraumorganisation JAXA sind Instrumente, die am Physikalischen Institut der Universität Bern konzipiert und gebaut wurden: Das Laser Altimeter BELA - das grösste und heikelste Instrument der Mission - und das neuartige Massenspektrometer STROFIO.
Der Zusammensetzung von Planeten auf der Spur
Gibt es eine zweite Erde im All? Das Wissen über unser Planetensystem steigt ständig, neue Technologien ermöglichen einen immer genaueren Blick ins Weltall: Bis heute hat man bereits 3700 Himmelskörper ausserhalb des Sonnensystems entdeckt. Aus den planetarischen Massen und Radien dieser Exoplaneten kann man auf deren mittlere Dichte schliessen.
Gibt es eine zweite Erde im All? Das Wissen über unser Planetensystem steigt ständig, neue Technologien ermöglichen einen immer genaueren Blick ins Weltall: Bis heute hat man bereits 3700 Himmelskörper ausserhalb des Sonnensystems entdeckt. Aus den planetarischen Massen und Radien dieser Exoplaneten kann man auf deren mittlere Dichte schliessen.
Zwei Jahre nach Rosetta
Am 30. September 2016 ging mit dem kontrollierten Absturz der Sonde auf der Oberfläche des Kometen Chury die aktive Phase der Rosetta-Mission der ESA zu Ende. Dank dem Berner Schlüsselexperiment ROSINA konnten Erkenntnisse zur Entstehung unseres Sonnensystems gewonnen werden. Über 2 Millionen Datensätze harren jedoch noch der Auswertung.
Am 30. September 2016 ging mit dem kontrollierten Absturz der Sonde auf der Oberfläche des Kometen Chury die aktive Phase der Rosetta-Mission der ESA zu Ende. Dank dem Berner Schlüsselexperiment ROSINA konnten Erkenntnisse zur Entstehung unseres Sonnensystems gewonnen werden. Über 2 Millionen Datensätze harren jedoch noch der Auswertung.
Jupiter hatte Wachstumsstörungen
Aufgrund von Meteoritendaten zeigen Forschende, wie der Jupiter entstanden ist. Daten aus Meteoriten hatten darauf hingedeutet, dass das Wachstum des Riesenplaneten während zwei Millionen Jahre verzögert wurde. Nun liegt die Erklärung vor: Kollisionen mit kilometergrossen Blöcken erzeugten hohe Energie, was dazu führte, dass in dieser Phase kaum Anreicherung von Gas stattfinden und der Planet somit nur langsam wachsen konnte.
Aufgrund von Meteoritendaten zeigen Forschende, wie der Jupiter entstanden ist. Daten aus Meteoriten hatten darauf hingedeutet, dass das Wachstum des Riesenplaneten während zwei Millionen Jahre verzögert wurde. Nun liegt die Erklärung vor: Kollisionen mit kilometergrossen Blöcken erzeugten hohe Energie, was dazu führte, dass in dieser Phase kaum Anreicherung von Gas stattfinden und der Planet somit nur langsam wachsen konnte.
Neue Kometen-Modelle dank Daten von «Chury»
Das MiARD-Projekt (Multi-Instrument Analysis of Rosetta Data) war ein 30-monatiges, von der Universität Bern geleitetes internationales Forschungsprojekt, um die enorme Datenmenge der Rosetta-Mission zum Kometen Churyumov-Gerasimenko optimal zu nutzen. Nun wurden an einem Sonderanlass die wichtigsten Ergebnisse, Modelle und ein künstlerisches Projekt zu MiARD vorgestellt.
Das MiARD-Projekt (Multi-Instrument Analysis of Rosetta Data) war ein 30-monatiges, von der Universität Bern geleitetes internationales Forschungsprojekt, um die enorme Datenmenge der Rosetta-Mission zum Kometen Churyumov-Gerasimenko optimal zu nutzen. Nun wurden an einem Sonderanlass die wichtigsten Ergebnisse, Modelle und ein künstlerisches Projekt zu MiARD vorgestellt.
Eisen und Titan in der Atmosphäre eines Exoplaneten entdeckt
Forschende der Universitäten Bern und Genf haben erstmals in der Atmosphäre eines Exoplaneten Eisen und Titan nachgewiesen. Die Existenz dieser Elemente in Gasform wurde von einem Team um den Berner Astronomen Kevin Heng theoretisch vorausgesagt und konnte nun von Genfern Astronominnen und Astronomen bestätigt werden.
Forschende der Universitäten Bern und Genf haben erstmals in der Atmosphäre eines Exoplaneten Eisen und Titan nachgewiesen. Die Existenz dieser Elemente in Gasform wurde von einem Team um den Berner Astronomen Kevin Heng theoretisch vorausgesagt und konnte nun von Genfern Astronominnen und Astronomen bestätigt werden.
Wasserforschung aus 800 Kilometern Höhe
"Das war wohl der erfolgreichste Antrag, den ich je gestellt habe!" sagt Professor Johny Wüest verschmitzt. Als Mitglied der Eawag-Direktion hatte er 2013 angeregt, an der Eawag eine Fachperson für Fernerkundung (Remote Sensing) anzustellen. Nach gründlicher Evaluation und zahlreichen Verhandlungen zwischen Eawag-Direktorin Janet Hering und Michael Schaepman, Prorektor an der Universität Zürich, ist daraus etwas viel Grösseres entstanden: Die Eawag baut mit dem Geographischen Institut der Universität Zürich einen gemeinsamen Forschungscluster auf.
"Das war wohl der erfolgreichste Antrag, den ich je gestellt habe!" sagt Professor Johny Wüest verschmitzt. Als Mitglied der Eawag-Direktion hatte er 2013 angeregt, an der Eawag eine Fachperson für Fernerkundung (Remote Sensing) anzustellen. Nach gründlicher Evaluation und zahlreichen Verhandlungen zwischen Eawag-Direktorin Janet Hering und Michael Schaepman, Prorektor an der Universität Zürich, ist daraus etwas viel Grösseres entstanden: Die Eawag baut mit dem Geographischen Institut der Universität Zürich einen gemeinsamen Forschungscluster auf.
Roboter Cimon fliegt mit Hilfe der Hochschule Luzern zur ISS
Heute startete eine Falcon-9-Trägerrakete mit einer Dragon-Kapsel an Bord vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida zur ISS. An Bord des 15. ISS-Versorgungsflugs (SpaceX CRS-15) ist auch Cimon. Cimon - ein Akronym für Crew Interactive MObile companioN - ist ein intelligenter Roboter, der im Rahmen der Horizons Mission des ESA-Astronauten Alexander Gerst und im Auftrag des DLR entwickelt wurde.
Heute startete eine Falcon-9-Trägerrakete mit einer Dragon-Kapsel an Bord vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida zur ISS. An Bord des 15. ISS-Versorgungsflugs (SpaceX CRS-15) ist auch Cimon. Cimon - ein Akronym für Crew Interactive MObile companioN - ist ein intelligenter Roboter, der im Rahmen der Horizons Mission des ESA-Astronauten Alexander Gerst und im Auftrag des DLR entwickelt wurde.
Leben im All finden
Ein neue Reihe von Studien umfassen Strategien für die Suche nach Spuren von Leben jenseits unseres Sonnensystems. Die Forschenden gehen davon aus, dass Hinweise in der Atmosphäre einiger potenziell bewohnbarer Planeten vor 2030 entdeckt werden könnten. Vor drei Jahren hat die NASA ein Netzwerk von Forschenden aus aller Welt gegründet.
Ein neue Reihe von Studien umfassen Strategien für die Suche nach Spuren von Leben jenseits unseres Sonnensystems. Die Forschenden gehen davon aus, dass Hinweise in der Atmosphäre einiger potenziell bewohnbarer Planeten vor 2030 entdeckt werden könnten. Vor drei Jahren hat die NASA ein Netzwerk von Forschenden aus aller Welt gegründet.
Wo sich Medizintechnik und Astrophysik treffen
An der Universität Bern haben Forschende aus der Astrophysik und der Medizintechnik gemeinsam eine neue Methode entwickelt, mit der sie Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems untersuchen. Die ungewöhnliche Zusammenarbeit setzt auf maschinelles Lernen, einem Teilgebiet der künstlichen Intelligenz.
An der Universität Bern haben Forschende aus der Astrophysik und der Medizintechnik gemeinsam eine neue Methode entwickelt, mit der sie Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems untersuchen. Die ungewöhnliche Zusammenarbeit setzt auf maschinelles Lernen, einem Teilgebiet der künstlichen Intelligenz.
Kosmische Ravioli und Spätzle
Die inneren Monde des Saturns sehen aus wie riesige Ravioli und Spätzle. Das enthüllten Bilder der Raumsonde Cassini. Nun konnten Forscher der Universität Bern erstmals zeigen, wie diese Monde entstanden sind. Die eigenartigen Formen sind eine natürliche Folge von Zusammenstössen zwischen kleinen Monden ähnlicher Grösse, wie Computersimulationen demonstrieren.
Die inneren Monde des Saturns sehen aus wie riesige Ravioli und Spätzle. Das enthüllten Bilder der Raumsonde Cassini. Nun konnten Forscher der Universität Bern erstmals zeigen, wie diese Monde entstanden sind. Die eigenartigen Formen sind eine natürliche Folge von Zusammenstössen zwischen kleinen Monden ähnlicher Grösse, wie Computersimulationen demonstrieren.
Raumschrott im Fokus
Das Astronomische Institut der Universität Bern (AIUB) hat sein Observatorium in Zimmerwald um zwei zusätzliche Kuppelbauten erweitert sowie eine Kuppel erneuert. Damit stehen nun sechs vollautomatisierte Teleskope zur Himmelsüberwachung zur Verfügung - insbesondere zur Detektion und Katalogisierung von Raumschrott.
Das Astronomische Institut der Universität Bern (AIUB) hat sein Observatorium in Zimmerwald um zwei zusätzliche Kuppelbauten erweitert sowie eine Kuppel erneuert. Damit stehen nun sechs vollautomatisierte Teleskope zur Himmelsüberwachung zur Verfügung - insbesondere zur Detektion und Katalogisierung von Raumschrott.
Im Mars rumpelt es
Am 5. Mai 2018 soll die amerikanische Sonde 'InSight' von Kalifornien aus ihre Reise zum Mars antreten. Ihr Ziel: Messdaten zum besseren Verständnis des Aufbaus des Roten Planeten sammeln. Zentraler Bestandteil der NASA-Mission ist ein Seismometer, welches unter der Leitung von Frankreich gemeinsam mit Deutschland, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und den USA entwickelt und gebaut wurde.
Am 5. Mai 2018 soll die amerikanische Sonde 'InSight' von Kalifornien aus ihre Reise zum Mars antreten. Ihr Ziel: Messdaten zum besseren Verständnis des Aufbaus des Roten Planeten sammeln. Zentraler Bestandteil der NASA-Mission ist ein Seismometer, welches unter der Leitung von Frankreich gemeinsam mit Deutschland, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und den USA entwickelt und gebaut wurde.
Berner Mars-Kamera liefert erste farbige Bilder vom Mars
Die Mars-Kamera CaSSIS auf der ExoMars-Sonde hat die ersten farbigen Bilder des roten Planeten aufgenommen. Damit ist das Berner Kamerasystem bereit für den Start seiner Hauptmission am 28. April 2018. Das Colour and Stereo Surface Imaging System (CaSSIS) wurde von einem internationalen Team unter Leitung der Universität Bern entwickelt.
Die Mars-Kamera CaSSIS auf der ExoMars-Sonde hat die ersten farbigen Bilder des roten Planeten aufgenommen. Damit ist das Berner Kamerasystem bereit für den Start seiner Hauptmission am 28. April 2018. Das Colour and Stereo Surface Imaging System (CaSSIS) wurde von einem internationalen Team unter Leitung der Universität Bern entwickelt.
Universität Basel testet Kamera für den Mars-Rover
Die europäische Weltraumorganisation ESA schickt 2020 einen Rover ins All, der die Marsoberfläche auf Anzeichen von Leben untersuchen soll. Mit an Bord ist auch eine in der Schweiz entwickelte hochauflösende Kamera. Forschende der Universität Basel testen zurzeit die Nutzung der Kamera in einer künstlichen Marslandschaft.
Die europäische Weltraumorganisation ESA schickt 2020 einen Rover ins All, der die Marsoberfläche auf Anzeichen von Leben untersuchen soll. Mit an Bord ist auch eine in der Schweiz entwickelte hochauflösende Kamera. Forschende der Universität Basel testen zurzeit die Nutzung der Kamera in einer künstlichen Marslandschaft.
Komet «Churys» späte Geburt
Der zweiteilige Komet «Chury» könnte nach einem heftigen Zusammenstoss grösserer Körper entstanden sein. Solche Kollisionen gab es auch in einer späteren Phase unseres Sonnensystems - womit der Komet viel jünger sein kann als angenommen. Dies zeigen Computersimulationen einer internationalen Forschungsgruppe mit Beteiligung der Universität Bern.
Der zweiteilige Komet «Chury» könnte nach einem heftigen Zusammenstoss grösserer Körper entstanden sein. Solche Kollisionen gab es auch in einer späteren Phase unseres Sonnensystems - womit der Komet viel jünger sein kann als angenommen. Dies zeigen Computersimulationen einer internationalen Forschungsgruppe mit Beteiligung der Universität Bern.
Wie die TRAPPIST-1-Planeten aussehen könnten
Forscher der Universität Bern liefern die bisher genaueste Berechnung der Massen der sieben Planeten beim Stern TRAPPIST-1. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse über deren Dichte und Zusammensetzung: Alle TRAPPIST-1-Planeten bestehen hauptsächlich aus Gestein und enthalten bis zu fünf Prozent Wasser.
Forscher der Universität Bern liefern die bisher genaueste Berechnung der Massen der sieben Planeten beim Stern TRAPPIST-1. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse über deren Dichte und Zusammensetzung: Alle TRAPPIST-1-Planeten bestehen hauptsächlich aus Gestein und enthalten bis zu fünf Prozent Wasser.