Sinfonia ai funghi

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Geigen aus pilzbehandeltem Holz müssen ihr Potenzial jetzt unter wissenschaftlic
Geigen aus pilzbehandeltem Holz müssen ihr Potenzial jetzt unter wissenschaftlichen Bedingungen beweisen.
Klingen Geigen aus pilzbehandeltem Holz so wie ein antikes Meisterinstrument? Akustikforscher der Empa untersuchen derzeit Instrumente aus so genanntem Mycowood auf Herz und Nieren. Präzise Körperschallmessungen und psychoakustische Experimente mit Versuchspersonen sollen zeigen, ob eine Pilzkur ein Instrument messbar veredeln kann. Ermöglicht wird dies durch Walter Fischli, dessen Stiftung als Geldgeber für das Projekt wirkt. Noch immer ist es ein Geheimnis, warum bestimmte Geigen, etwa eine Stradivari, so besonders klingen. Die Klimaerwärmung sei ein Grund, meint Francis Schwarze von der Abteilung für Angewandte Holzforschung an der Empa in St. Gallen. «Heutzutage wachsen Bäume schneller und ungleichmässiger als zu einer ganz bestimmten kühlen Periode im 17.Jahrhundert, als das Holz für Stradivaris Instrumente wuchs», so der Holzforscher. Heutiges Holz verfüge über weniger günstige Eigenschaften für den Geigenbau.
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