News 2019
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Ergebnisse 161 - 180 von 333.
Das Energiesystem der Zukunft und Power-to-X
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt von fünf Schweizer Kompetenzzentren für Energieforschung haben Wissenschaftler ein Weissbuch 'Power-to-X' zu Händen der Eidgenössischen Energieforschungskommission (CORE) erstellt. Ziel des Weissbuchs ist es, die wichtigsten vorhandenen Erkenntnisse über Power-to-X-Technologien zu sammeln.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt von fünf Schweizer Kompetenzzentren für Energieforschung haben Wissenschaftler ein Weissbuch 'Power-to-X' zu Händen der Eidgenössischen Energieforschungskommission (CORE) erstellt. Ziel des Weissbuchs ist es, die wichtigsten vorhandenen Erkenntnisse über Power-to-X-Technologien zu sammeln.
Der Einfluss der Abwesenden
Am liebsten fressen Hechte in seichten dänischen und schwedischen Seen Rotaugen. Sieben von zehn Fischen, die Forschende in den Mägen der Hechte fanden, waren Rotaugen - im Winter eher noch mehr. Allerdings waren die Rotaugen, welche die Hechte in Seen mit Zu- oder Abflüssen gefressen hatten, im Winter kleiner, und die Hechte wurden im Laufe des Winters etwas magerer.
Am liebsten fressen Hechte in seichten dänischen und schwedischen Seen Rotaugen. Sieben von zehn Fischen, die Forschende in den Mägen der Hechte fanden, waren Rotaugen - im Winter eher noch mehr. Allerdings waren die Rotaugen, welche die Hechte in Seen mit Zu- oder Abflüssen gefressen hatten, im Winter kleiner, und die Hechte wurden im Laufe des Winters etwas magerer.
Finanzkrise von 2008 hinterlässt Spuren im Genfersee
Eine Studie zum Transport von Sedimenten im Rhonetal fördert Überraschendes zutage: Schmelzende Gletscher haben den Rückhalteeffekt der zahlreicheren Wasserkraftwerke mehr als kompensiert. Die Daten widerspiegeln ausserdem den Rückgang der Bautätigkeit aufgrund der Finanzkrise von 2008. Diese Forschungsarbeit ist für Europa eine Premiere und liefert wichtige Erkenntnisse insbesondere für die Hochwasserprävention.
Eine Studie zum Transport von Sedimenten im Rhonetal fördert Überraschendes zutage: Schmelzende Gletscher haben den Rückhalteeffekt der zahlreicheren Wasserkraftwerke mehr als kompensiert. Die Daten widerspiegeln ausserdem den Rückgang der Bautätigkeit aufgrund der Finanzkrise von 2008. Diese Forschungsarbeit ist für Europa eine Premiere und liefert wichtige Erkenntnisse insbesondere für die Hochwasserprävention.
Erdbebenarchiv am Grimselpass entdeckt
Jahrtausende alte Erdbeben hinterlassen im Gestein einen fossilen Fingerabdruck. Diese «Erdbebenarchive» werden in der Forschung genutzt, um sehr selten auftretende seismische Aktivitäten besser vorauszusagen. Zwei Forscher des Instituts für Geologie der Universität Bern haben am Grimselpass ein solches Erbebenarchiv gefunden, das vor rund drei Millionen Jahren entstanden ist.
Jahrtausende alte Erdbeben hinterlassen im Gestein einen fossilen Fingerabdruck. Diese «Erdbebenarchive» werden in der Forschung genutzt, um sehr selten auftretende seismische Aktivitäten besser vorauszusagen. Zwei Forscher des Instituts für Geologie der Universität Bern haben am Grimselpass ein solches Erbebenarchiv gefunden, das vor rund drei Millionen Jahren entstanden ist.
Zuverlässige Früherkennung des akuten Herzinfarkts
Mit hochempfindlichen Troponin-Tests lässt sich schnell und sicher bestimmen, ob ein Herzinfarkt vorliegt. Das berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im ‘New England Journal of Medicine'. Schmerzen in der Brust, die einen Herzinfarkt vermuten lassen, gehören zu den häufigsten Gründen, weshalb Patienten eine Notfallstation aufsuchen.
Mit hochempfindlichen Troponin-Tests lässt sich schnell und sicher bestimmen, ob ein Herzinfarkt vorliegt. Das berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im ‘New England Journal of Medicine'. Schmerzen in der Brust, die einen Herzinfarkt vermuten lassen, gehören zu den häufigsten Gründen, weshalb Patienten eine Notfallstation aufsuchen.
Neuronale Parkinson-Einschlüsse sind anders als gedacht
Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung des Biozentrums der Universität Basel hinterfragt die gängige Ursache von Parkinson. Die Forscher konnten nachweisen, dass die für Parkinson charakteristischen Einschlüsse in den Nervenzellen des Gehirns in den meisten Fällen nicht aus Proteinfibrillen bestehen, sondern vielmehr aus einem Gemenge von Membranfragmenten.
Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung des Biozentrums der Universität Basel hinterfragt die gängige Ursache von Parkinson. Die Forscher konnten nachweisen, dass die für Parkinson charakteristischen Einschlüsse in den Nervenzellen des Gehirns in den meisten Fällen nicht aus Proteinfibrillen bestehen, sondern vielmehr aus einem Gemenge von Membranfragmenten.
Antidepressiva erhöhen in Medikamentenstudien das Suizidrisiko um mehr als das Doppelte
Die Einnahme von Antidepressiva erhöht in klinischen Studien das Suizidrisiko. Dies haben Forschende der ZHAW sowie der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Salzburg herausgefunden, welche in einer Meta-Studie diverse Medikamentenstudien ausgewertet haben. In klinischen Studien begingen Antidepressiva-Patienten rund 2,5 Mal häufiger Suizide beziehungsweise Suizidversuche als solche, die ein wirkungsloses Scheinmedikament (Placebo) bekamen.
Die Einnahme von Antidepressiva erhöht in klinischen Studien das Suizidrisiko. Dies haben Forschende der ZHAW sowie der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Salzburg herausgefunden, welche in einer Meta-Studie diverse Medikamentenstudien ausgewertet haben. In klinischen Studien begingen Antidepressiva-Patienten rund 2,5 Mal häufiger Suizide beziehungsweise Suizidversuche als solche, die ein wirkungsloses Scheinmedikament (Placebo) bekamen.
Neuer Therapieansatz fördert Reparatur von Blutgefässen nach einem Hirnschlag
Nach einem Hirnschlag helfen Antikörper gegen das Signalmolekül Nogo-A, die Blutgefässe im verletzten Areal zu erneuern. Dadurch lassen sich Bewegungsstörungen als Folgeerscheinung verringern, wie Forschende der Universität Zürich an Mäusen zeigen. Die Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für die Therapie.
Nach einem Hirnschlag helfen Antikörper gegen das Signalmolekül Nogo-A, die Blutgefässe im verletzten Areal zu erneuern. Dadurch lassen sich Bewegungsstörungen als Folgeerscheinung verringern, wie Forschende der Universität Zürich an Mäusen zeigen. Die Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für die Therapie.
Molekulare Schere stabilisiert das Zell-Zytoskelett
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen haben erstmals die Struktur wichtiger Enzyme in menschlichen Zellen aufgeklärt, die wesentliche Bausteine des Zell-Zytoskeletts verändern. Damit ist der noch fehlende Teil des Kreislaufs aufgedeckt, der den Aufoder Abbau von Stützelementen der Zelle regelt.
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI in Villigen haben erstmals die Struktur wichtiger Enzyme in menschlichen Zellen aufgeklärt, die wesentliche Bausteine des Zell-Zytoskeletts verändern. Damit ist der noch fehlende Teil des Kreislaufs aufgedeckt, der den Aufoder Abbau von Stützelementen der Zelle regelt.
PSI-Bildgebung hilft bei Raketenstarts
Bauteile für Raketen der ESA werden mit Neutronen durchleuchtet Raketen der Europäischen Weltraumorganisation ESA fliegen mit Unterstützung des Paul Scherrer Instituts PSI ins Weltall. In Kooperation mit dem Unternehmen Dassault Aviation gewährleistet die am PSI durchgeführte Bildgebung die Qualitätssicherung bestimmter Bauteile der Trägerraketen vom Typ Ariane 5 sowie Vega.
Bauteile für Raketen der ESA werden mit Neutronen durchleuchtet Raketen der Europäischen Weltraumorganisation ESA fliegen mit Unterstützung des Paul Scherrer Instituts PSI ins Weltall. In Kooperation mit dem Unternehmen Dassault Aviation gewährleistet die am PSI durchgeführte Bildgebung die Qualitätssicherung bestimmter Bauteile der Trägerraketen vom Typ Ariane 5 sowie Vega.
Je fetter die Beute, desto ehrlicher die Leute
Je mehr Geld sich in einer verlorenen Geldbörse befindet, desto eher wird es seinem Besitzer zurückgegeben. Dies zeigen Forschende der Universitäten Zürich, Michigan und Utah in einer weltweit angelegten Studie. Sie erklären das überraschende Ergebnis damit, dass unehrliche Finder ihr Selbstbild anpassen müssen und dies mit psychologischen Kosten verbunden ist, die den materiellen Wert der Geldbörse übersteigen können.
Je mehr Geld sich in einer verlorenen Geldbörse befindet, desto eher wird es seinem Besitzer zurückgegeben. Dies zeigen Forschende der Universitäten Zürich, Michigan und Utah in einer weltweit angelegten Studie. Sie erklären das überraschende Ergebnis damit, dass unehrliche Finder ihr Selbstbild anpassen müssen und dies mit psychologischen Kosten verbunden ist, die den materiellen Wert der Geldbörse übersteigen können.
Krebsbekämpfung: Struktur von wichtigem Transport-Protein entschlüsselt
Berner Forschenden ist es gelungen, erstmals die Struktur eines Transport-Proteins zu entschlüsseln und damit den Funktionsmechanismus zu beschreiben, der für das Überleben von Krebszellen eine bedeutende Rolle spielt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um wirksame Hemmstoffe zu entwickeln und das Tumorwachstum zu bekämpfen.
Berner Forschenden ist es gelungen, erstmals die Struktur eines Transport-Proteins zu entschlüsseln und damit den Funktionsmechanismus zu beschreiben, der für das Überleben von Krebszellen eine bedeutende Rolle spielt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um wirksame Hemmstoffe zu entwickeln und das Tumorwachstum zu bekämpfen.
Rekord-Wirkungsgrad bei Gasmotoren
Ende Mai fand in Brüssel das Abschluss-Meeting des «Horizon 2020»-Projekts «GasOn» mit der EU-Kommission statt. Ziel dieses EU-Projekts, an dem sich rund 20 Partner beteiligten - darunter auch die ETH Zürich und die Empa sowie vier europäische Automobilhersteller und namhafte Zulieferer - war die Weiterentwicklung von Gasmotoren für Personenund Lieferwagen.
Ende Mai fand in Brüssel das Abschluss-Meeting des «Horizon 2020»-Projekts «GasOn» mit der EU-Kommission statt. Ziel dieses EU-Projekts, an dem sich rund 20 Partner beteiligten - darunter auch die ETH Zürich und die Empa sowie vier europäische Automobilhersteller und namhafte Zulieferer - war die Weiterentwicklung von Gasmotoren für Personenund Lieferwagen.
Waldbrände schaffen Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Im Hitzesommer 2003 brannte der Wald bei Leuk im Wallis. Seit dem katastrophalen Brand hat die Natur die verheerte Fläche zurückerobert und bietet zahlreichen bedrohten Tierund Pflanzenarten einen einzigartigen Lebensraum, wie eine kürzlich erschienene Studie der Vogelwarte Sempach und der Universität Bern zeigt.
Im Hitzesommer 2003 brannte der Wald bei Leuk im Wallis. Seit dem katastrophalen Brand hat die Natur die verheerte Fläche zurückerobert und bietet zahlreichen bedrohten Tierund Pflanzenarten einen einzigartigen Lebensraum, wie eine kürzlich erschienene Studie der Vogelwarte Sempach und der Universität Bern zeigt.
Phönix aus der Asche
Im Hitzesommer 2003 brannte der Wald bei Leuk im Wallis. Seit dem katastrophalen Brand hat die Natur die verheerte Fläche zurückerobert und bietet zahlreichen bedrohten Tierund Pflanzenarten einen einzigartigen Lebensraum, wie eine kürzlich erschienene Studie der Vogelwarte Sempach und der Universität Bern zeigt.
Im Hitzesommer 2003 brannte der Wald bei Leuk im Wallis. Seit dem katastrophalen Brand hat die Natur die verheerte Fläche zurückerobert und bietet zahlreichen bedrohten Tierund Pflanzenarten einen einzigartigen Lebensraum, wie eine kürzlich erschienene Studie der Vogelwarte Sempach und der Universität Bern zeigt.
Studie zeigt: Dozierende sind stark in der Praxis verankert
Eine neue Studie zeigt: Dozierende an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen sind stark in der Praxis verankert.
Eine neue Studie zeigt: Dozierende an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen sind stark in der Praxis verankert.
Spülsystem im Magen schont die Zähne der Wiederkäuer
Ziegen, Schafe und Kühe nehmen mit dem Fressen oft zahnschädigende Erdpartikel auf. Wie sich die Tiere vor zu schnellem Zahnabrieb schützen, zeigen nun Forschende der Uni-versität Zürich auf: Das Magensystem der Wiederkäuer wäscht die aufgenommene Nahrung vor dem zweiten Kauen von Staub und Sand frei.
Ziegen, Schafe und Kühe nehmen mit dem Fressen oft zahnschädigende Erdpartikel auf. Wie sich die Tiere vor zu schnellem Zahnabrieb schützen, zeigen nun Forschende der Uni-versität Zürich auf: Das Magensystem der Wiederkäuer wäscht die aufgenommene Nahrung vor dem zweiten Kauen von Staub und Sand frei.
CO2 -neutraler Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht
Forschende der ETH Zürich haben die Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. Zum ersten Mal weltweit demonstrieren sie die gesamte thermochemische Prozesskette unter realen Bedingungen. Die neue solare Mini-Raffinerie steht auf dem Dach des Maschinenlaboratoriums der ETH Zürich.
Forschende der ETH Zürich haben die Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. Zum ersten Mal weltweit demonstrieren sie die gesamte thermochemische Prozesskette unter realen Bedingungen. Die neue solare Mini-Raffinerie steht auf dem Dach des Maschinenlaboratoriums der ETH Zürich.
Agroscope-Studie schätzt Folgen der Trinkwasserinitiative ab
Eine von Agroscope verfasste Studie zeigt anhand von 18 Szenarien mögliche Auswirkungen der Trinkwasserinitiative für die Schweizer Landwirtschaft auf. Die verschiedenen Szenarien gehen unter anderem von unterschiedlichen Pflanzenbauerträgen und Preisen aus. Die Ergebnisse der Szenarien werden in der Studie diskutiert sowie durch Mitglieder der Begleitgruppe eingeordnet.
Eine von Agroscope verfasste Studie zeigt anhand von 18 Szenarien mögliche Auswirkungen der Trinkwasserinitiative für die Schweizer Landwirtschaft auf. Die verschiedenen Szenarien gehen unter anderem von unterschiedlichen Pflanzenbauerträgen und Preisen aus. Die Ergebnisse der Szenarien werden in der Studie diskutiert sowie durch Mitglieder der Begleitgruppe eingeordnet.
Nervengifte schädigen Wasserorganismen anders als erwartet
Das Insektizid Imidacloprid ist eines der stärksten Insektengifte und gehört zur Gruppe der Neonikotinoide. Seit 2019 ist der Einsatz von Imidacloprid zusammen mit zwei anderen Stoffen dieser Gruppe nur noch im Gewächshaus erlaubt. Denn die Mittel werden unter anderem für das Bienensterben verantwortlich gemacht.
Das Insektizid Imidacloprid ist eines der stärksten Insektengifte und gehört zur Gruppe der Neonikotinoide. Seit 2019 ist der Einsatz von Imidacloprid zusammen mit zwei anderen Stoffen dieser Gruppe nur noch im Gewächshaus erlaubt. Denn die Mittel werden unter anderem für das Bienensterben verantwortlich gemacht.