Aktualitäten 2019

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Umwelt - 14.11.2019
Gummi in der Umwelt
Gummi in der Umwelt
Das Profil am Reifen ist abgefahren, neue Pneus müssen her. Alltag für viele Autofahrerinnen und Autofahrer. Doch wohin «verschwinden» diese verlorenen Zentimeter des Reifenprofils? Sie landen als Mikrogummi hauptsächlich in Böden und Gewässern und zu einem kleinen Teil in der Luft. Und die Menge dieser Partikel in unserer Umwelt ist alles andere als gering, wie Forschende der Empa nun berechnet haben.

Umwelt - Geowissenschaften - 13.11.2019
Grosses Speicherpotenzial künftig eisfreier Gletscherbecken
Grosses Speicherpotenzial künftig eisfreier Gletscherbecken
Glaziologen der ETH Zürich und der WSL schätzten das weltweite Wasserspeicherund Wasserkraftpotenzial ab, das schmelzende Gletscher aufgrund des Klimawandels künftig frei geben könnten. Mit der Erderwärmung wird das Gros der Gletscher weltweit in den kommenden Jahrzehnten stark abschmelzen. Damit gehen nicht nur prächtige Naturdenkmäler verloren, sondern auch eine wesentliche Funktion für den Wasserkreislauf.

Wirtschaft - Sozialwissenschaften - 13.11.2019
Wirtschaftskrisen gefährden sozialen Zusammenhalt
Wirtschaftskrisen gefährden sozialen Zusammenhalt
Die Finanzkrise hat europaweit viele Personen in eine finanzielle Notlage gebracht. Dies hat Konsequenzen für den sozialen Zusammenhalt. In einer vergleichenden europäischen Studie zeigen Forschende der Universitäten Bern und Lausanne, dass finanzielle Notlagen das freiwillige Engagement erodieren lassen ' dass aber eine hohe Bildung diese negativen Auswirkungen mildern kann.

Pädagogik - 13.11.2019
Gelähmte Kinder profitieren von Elektro-Rollstuhltraining
Kinder mit infantiler Zerebralparese haben starke Bewegungsstörungen. Elektro-Rollstühle helfen, ihre Mobilität zu steigern und verbessern damit ihr Sozialverhalten, wie eine Einzelfall-Studie der ZHAW am Ostschweizer Kinderspital zeigt. Gelähmte Kinder mit infantiler Zerebralparese (ICP) sind in ihrer Mobilität oft stark eingeschränkt.

Biowissenschaften - Umwelt - 13.11.2019
Gelegenheit macht Arten
Gelegenheit macht Arten
«Die Leute, die um den Eqaluit-Fluss im Südwesten Grönlands leben, wissen zwar, dass im Fluss und seinen Seen Saiblinge leben», erzählt die Evolutionsund Fischbiologin Carmela Dönz. «Aber sie essen lieber Meerfische und beachten die Fischbestände im Süsswasser kaum - wohl ein Grund, dass die Saiblinge bisher wenig Scheu vor Menschen zeigen.

Physik - 12.11.2019
Faserverstärkte Verbundstoffe schnell und präzise durchleuchten
Faserverstärkte Verbundstoffe schnell und präzise durchleuchten
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben eine Methode der Röntgenkleinwinkelstreuung so verbessert, dass sie nun bei der Entwicklung oder der Qualitätskontrolle neuartiger faserverstärkter Verbundstoffe eingesetzt werden kann. Dadurch können künftig nicht nur Röntgenstrahlen aus besonders leistungsfähigen Quellen wie der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS für die Untersuchung entsprechender Materialien genutzt werden, sondern auch jene aus herkömmlichen Röntgenröhren.

Biowissenschaften - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 11.11.2019
«Ohne Bakterien und Pilze sähe es auf der Erde aus wie auf dem Mars»
«Ohne Bakterien und Pilze sähe es auf der Erde aus wie auf dem Mars»
Unsere Böden filtern Trinkwasser und lassen Nahrungsmittel wachsen. Diese Leistung können sie jedoch nur vollbringen, weil in ihnen Tausende von Pilzund Bakterienarten leben, die wie Räder eines Uhrwerks zusammenarbeiten. Das wiesen Forschende von Agroscope und Universität Zürich nach. Die Resultate sind kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift «Nature Communications» erschienen.

Physik - 11.11.2019
Magnete für die Fläche
Magnete für die Fläche
ETH-Wissenschaftler entwickelten würfelförmige magnetische Bausteine, die einerseits zu flächigen Objekten zusammengefügt werden können und sich andererseits über ein externes Magnetfeld steuern lassen. Sie eignen sich für Soft-Robotics-Anwendungen. Wer schon einmal versucht hat, mehrere der kleinen, starken Würfelmagnete unmittelbar nebeneinander an einer Magnetwand zu befestigen, weiss es: Das geht nicht.

Sozialwissenschaften - Medien - 06.11.2019
Wissenschaftsbarometer: Vertrauen in Wissenschaft und Forschung ist nach wie vor hoch
Wissenschaftsbarometer: Vertrauen in Wissenschaft und Forschung ist nach wie vor hoch
Die Schweizer Bevölkerung vertraut Wissenschaft und Forschung stark bis sehr stark. Wie der 'Wissenschaftsbarometer Schweiz' 2019 zeigt, steht sie der Wissenschaft positiv gegenüber und möchte über die Forschung informiert werden. Am wichtigsten ist der Bevölkerung Forschung zu Klima und Energie. Das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung ist nach wie vor hoch.

Physik - Informatik - 06.11.2019
Auf dem Weg zu intelligenten Mikrorobotern
Auf dem Weg zu intelligenten Mikrorobotern
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben eine Mikromaschine entwickelt, die unterschiedliche Aktionen ausführen kann. Dafür werden zuerst Nanomagnete in Bauteilen des Mikroroboters magnetisch programmiert und die verschiedenen Bewegungen dann durch Magnetfelder gesteuert. Solche nur wenige Mikrometer messende Maschinen könnten beispielsweise im menschlichen Körper eingesetzt werden, um kleine Operationen durchzuführen.

Materialwissenschaft - Umwelt - 06.11.2019
Wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann
Wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann
Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen. Es hat sich gezeigt: Aus Alttextilien lassen sich Garn und Vlies für neue Teppiche und Dämmstoffe herstellen.

Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 04.11.2019
Pyrethroide im Visier
Pyrethroide im Visier
Sie sind in niedrigsten Konzentrationen wirksam gegen Schädlinge, etwa im Rapsanbau. Doch sie bergen auch ein hohes Risiko für Gewässerorganismen, wenn sie ins Wasser gelangen: Pyrethroidund Organophosphat-Insektizide. Bisher sind sie bei der Gewässerüberwachung durch die Maschen gefallen, denn schon die Probenahme, aber auch die Analytik müssen auf diese Stoffe ausgerichtet sein.

Gesundheit - Biowissenschaften - 04.11.2019
Synthetische Phagen mit programmierbarer Spezifität
Synthetische Phagen mit programmierbarer Spezifität
ETH-Forscher haben Wege gefunden, Bakteriophagen so zu programmieren, dass sie nebst ihrem üblichen Wirt auch andere Mikroorganismen erkennen und abtöten können. Damit ebnen die Forscher den Weg für den therapeutischen Einsatz standardisierter Phagen. Bakteriophagen (oder kurz: Phagen) werden als potenzielle Wunderwaffe gegen krankmachende Bakterien gehandelt, insbesondere solche, die gegen jegliche Antibiotika resistent geworden sind.

Gesundheit - Innovation - 31.10.2019
Lebertumore sicher, schonend und effizient entfernen
Lebertumore sicher, schonend und effizient entfernen
Viele Lebertumore galten lange Zeit als schwierig oder unmöglich zu entfernen. Eine Kombination aus schonender Operationstechnik, Bildgebung in Echtzeit und einem Navigationssystem ermöglicht die Behandlung dieser bisher nicht operierbaren Tumore. Eine neue Studie belegt nun eindrücklich den Erfolg dieser Technik, die am Inselspital und an der Universität Bern entwickelt wurde.

Biowissenschaften - Gesundheit - 31.10.2019
Milch aus Zähnen: Dentale Stammzellen können milchproduzie­rende Zellen erzeugen
Milch aus Zähnen: Dentale Stammzellen können milchproduzie­rende Zellen erzeugen
Stammzellen der Zähne können zur Regeneration anderer Gewebe beitragen - wie Milchdrüsen. Werden Zahnepithel-Stammzellen von Mäusen ins Milchdrüsengewebe transplantiert, bilden sie dort Milchgänge und sogar milchproduzierende Zellen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen. Dies könnte für die Geweberegeneration bei chirurgisch behandelten Brustkrebspatientinnen genutzt werden.

Umwelt - Biowissenschaften - 30.10.2019
Der Insektenrückgang ist weitreichender als vermutet
Der Insektenrückgang ist weitreichender als vermutet
Auf vielen Flächen tummeln sich heute etwa ein Drittel weniger Insektenarten als noch vor einem Jahrzehnt. Dies geht aus einer Untersuchung mit Beteiligung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und unter Koordination der Universität Bern hervor. Vom Artenschwund betroffen sind vor allem Wiesen, die sich in einer stark landwirtschaftlich genutzten Umgebung befinden - aber auch Waldund Schutzgebiete.

Pharmakologie - Psychologie - 24.10.2019
Achtsamkeitsmeditation verstärkt positive Effekte von Psilocybin
Achtsamkeitsmeditation verstärkt positive Effekte von Psilocybin
Seit einigen Jahren zeichnet sich ein wachsendes Interesse am klinischen Einsatz klassischer Psychedelika ab. Im Fokus steht vor allem deren therapeutisches Potenzial bei Depressionen und Angststörungen. Forschende der Universität Zürich zeigen nun, dass Achtsamkeitsmeditation die positiven Effekte einer Einzeldosis Psilocybin, das in Pilzen vorkommt, verstärken kann - auch längerfristig.

Biowissenschaften - 23.10.2019
Weissbüschelaffen passen ihren Dialekt an
Weissbüschelaffen passen ihren Dialekt an
Affen und andere Tiere kommunizieren mit Lauten, die sich je nach Region unterscheiden können. Auch Weissbüschelaffen verständigen sich in solchen regionalen Dialekten. Wie Forscherinnen der Universität Zürich zeigen, passen sie ihren Dialekt sogar an, wenn sie in ein anderes Gebiet umziehen. Nicht nur Menschen sprechen Dialekt, auch verschiedenen Tierarten rufen und singen regional unterschiedlich.

Pharmakologie - Biowissenschaften - 23.10.2019
Antibiotika mit neuartiger Wirkung entdeckt
Viele lebensbedrohliche Bakterien werden zunehmend resistent gegen Antibiotika. Forschende der Universität Zürich und der Polyphor AG haben eine neue Antibiotikaklasse entdeckt, die gegen mehrere Bakterien wirksam sind und über einen einzigartigen Wirkmechanismus verfügen. Sie blockieren den Aufbau der äusseren Membran und töten so gramnegative Bakterien effektiv ab.

Biowissenschaften - Gesundheit - 23.10.2019
Zebrafische reparieren ihr Herz dank spezieller Zellen
Zebrafische reparieren ihr Herz dank spezieller Zellen
Dass Zebrafische ihr Herz nach Schäden flexibel regenerieren können, ist bereits bekannt. Nun zeigt eine internationale Forschungsgruppe um Prof. Nadia Mercader der Universität Bern, dass bestimmte Herzmuskelzellen dabei eine zentrale Rolle spielen. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu dienen, einen ähnlichen Reparatur-Prozess auch im menschlichen Herzen anzustossen.