Aktualitäten 2019
Astronomie/Weltraum
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Astronomie / Weltraum - 18.12.2019
![CHEOPS erfolgreich gestartet](/news/2019/cheops_erfolgreich_gestartet-2019-sbfi/image_h200.jpg)
CHEOPS ist eine Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA, wobei die Schweiz eine führende Rolle innehat. Nach dem erfolgreichen Start und den üblichen Tests in der Umlaufbahn wird der Satellit Ende März 2020 seinen rund vierjährigen Betrieb aufnehmen. Die damit gesammelten Daten über Exoplaneten werden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt erwartet, was die grosse Bedeutung des Beitrags der Schweizer Forschungsgemeinschaft zu dieser Mission unterstreicht.
Astronomie / Weltraum - 09.12.2019
![Sternenstaub von Roten Riesen](/news/2019/sternenstaub_von_roten_riesen-2019-ethz/image_h200.jpg)
Ein Teil des Materials, aus dem die Erde entstand, war Sternenstaub von roten Riesensternen. Dies fanden Forschende der ETH Zürich heraus. Sie können auch erklären, warum die Erde mehr von diesem Sternenstaub enthält als der weiter von der Sonne entfernte Planet Mars und die Asteroiden. Vor rund 4,5 Milliarden Jahren kollabierte eine interstellare Molekülwolke.
Astronomie / Weltraum - Veranstaltung - 05.12.2019
![Schweizer Weltraumteleskop CHEOPS: Raketenstart voraussichtlich am 17. Dezember 2019](/news/2019/schweizer_weltraumteleskop_cheops_raketenstart_voraussichtlich_am_17_dezember_2019-2019-unibe/image_h200.jpg)
Das Weltraumteleskop CHEOPS wird voraussichtlich am Dienstag, 17. Dezember an Bord einer Sojus-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guayana, seine Reise ins All antreten.
Astronomie / Weltraum - Umwelt - 09.10.2019
![Wenn die Erde flüssig wäre](/news/2019/wenn_die_erde_fluessig_waere-2019-unibe/image_h200.jpg)
Eine heisse, geschmolzene Erde wäre etwa 5% grösser als ihr festes Gegenstück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung von Forschenden der Universität Bern. Der Unterschied zwischen geschmolzenen und festen Gesteinsplaneten ist wichtig bei die Suche nach erdähnlichen Welten jenseits unseres Sonnensystems und für das Verständnis unserer eigenen Erde.
Astronomie / Weltraum - 08.10.2019
![Nobelpreis für Physik an Michel Mayor und Didier Queloz](/news/2019/nobel_prize_in_physics_awarded_to_michel_mayor_and_didier_queloz-2019-unige/image_h200.jpg)
Michel Mayor und Didier Queloz wurden für ihre Entdeckung des ersten Exoplaneten 1995 mit dem Nobelpreis für Physik 2019 ausgezeichnet. Am 6. Oktober 1995 revolutionierten Michel Mayor, Professor am Observatorium der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Genf, und der Doktorand Didier Queloz die Welt der Astrophysik, als sie die Entdeckung des ersten gefundenen Planeten ankündigten außerhalb unseres Sonnensystems.
Physik - Astronomie / Weltraum - 08.10.2019
![Kleiner als eine Münze](/news/2019/kleiner_als_eine_muenze-2019-ethz/image_h200.jpg)
ETH-Forschende haben ein kompaktes Infrarot-Spektrometer entwickelt, das sich auf einem kleinen Chip unterbringen lässt. Damit ergeben sich interessante Perspektiven ' im Weltall und im Alltag. Ein Handy kann heute alle möglichen Aufgaben erledigen: Fotos und Videos aufnehmen, Nachrichten versenden, die gegenwärtige Position bestimmen ' und natürlich auch Telefongespräche übermitteln.
Astronomie / Weltraum - Physik - 26.09.2019
![Ein Planet, der nicht existieren sollte](/news/2019/ein_planet_der_nicht_existieren_sollte-2019-unibe/image_h200.jpg)
Astronominnen und Astronomen haben bei einem kleinen Stern einen Planeten aufgespürt, der viel massereicher ist, als theoretische Modelle voraussagen. Während die überraschende Entdeckung einem spanisch-deutschen Team in einem Observatorium in Südspanien gelang, untersuchten Forschende an der Universität Bern, wie der rätselhafte Exoplanet entstanden sein könnte.
Informatik - Astronomie / Weltraum - 18.09.2019
![Künstliche Intelligenz erforscht dunkle Materie im Universum](/news/2019/kuenstliche_intelligenz_erforscht_dunkle_materie_im_universum-2019-ethz/image_h200.jpg)
Ein Team aus Physikern und Informatikern der ETH Zürich hat einen neuen Zugang zum Problem der dunklen Materie und dunklen Energie im Universum entwickelt. Mit Hilfsmitteln des maschinellen Lernens. Herauszufinden, wie unser Universum zu dem wurde, was es heute ist, und welches Schicksal es dereinst erwartet, ist eine der grössten Herausforderungen der Wissenschaft.
Astronomie / Weltraum - 29.08.2019
![Hinweise auf vulkanisch aktiven Exo-Mond](/news/2019/hinweise_auf_vulkanisch_aktiven_exo_mond-2019-unibe/image_h200.jpg)
Ein Mond aus Gestein und brodelnder Lava umkreist möglicherweise einen Planeten 550 Lichtjahre von uns entfernt. Dies vermutet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Bern aufgrund von theoretischen Vorhersagen und entsprechenden Beobachtungen. Dieser Exo-Mond - ein Mond ausserhalb unseres Sonnensystems - wäre eine extreme Version des Jupitermonds Io, also eine Exo-Io.
Astronomie / Weltraum - 29.07.2019
![CHEOPS besteht die letzte Prüfung vor dem Start](/news/2019/cheops_besteht_die_letzte_pruefung_vor_dem_start-2019-unibe/image_h200.jpg)
Das Weltraumteleskop CHEOPS hat den endgültigen Test für seinen Start mit einer Sojus-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guayana, erfolgreich bestanden. CHEOPS ist eine gemeinsame Mission der ESA und der Schweiz unter Leitung der Universität Bern. Sie wird die Suche nach potenziell lebensfreundlichen Planeten unterstützen.
Physik - Astronomie / Weltraum - 21.06.2019
![PSI-Bildgebung hilft bei Raketenstarts](/news/2019/psi_bildgebung_hilft_bei_raketenstarts-2019-psi/image_h200.jpg)
Bauteile für Raketen der ESA werden mit Neutronen durchleuchtet Raketen der Europäischen Weltraumorganisation ESA fliegen mit Unterstützung des Paul Scherrer Instituts PSI ins Weltall. In Kooperation mit dem Unternehmen Dassault Aviation gewährleistet die am PSI durchgeführte Bildgebung die Qualitätssicherung bestimmter Bauteile der Trägerraketen vom Typ Ariane 5 sowie Vega.
Astronomie / Weltraum - Chemie - 09.05.2019
Seltene Erden in der Atmosphäre eines Exoplaneten entdeckt
KELT-9 b ist der heisseste Exoplanet, der bisher bekannt ist. Im Sommer 2018 hat ein Team von Forschenden der Universitäten Bern und Genf Signaturen von gasförmigem Eisen und Titan in dessen Atmosphäre gefunden. Jetzt konnten dieselben Forschenden auch Spuren von verdampftem Natrium, Magnesium, Chrom und erstmals der seltenen Erden Scandium und Yttrium nachweisen.
Astronomie / Weltraum - Materialwissenschaft - 06.05.2019
![Bequem zum simulierten Mars](/news/2019/bequem_zum_simulierten_mars-2019-empa/image_h200.jpg)
Das Österreichische Weltraumforum (ÖFW) entwickelt mit Beteiligung der Empa den «Serenity»-Raumanzug - einen Prototypen für einen Marsanzug. Die beiden Partner unterzeichneten nun eine Kooperationsvereinbarung, um bei der Entwicklung des Prototypen noch enger zusammenzuarbeiten. Im Mittelpunkt der Kooperation steht die Optimierung des Tragekomforts und des Wärmeregulierungssystems von «Serenity» basierend auf Körpermodellen, die an der Empa entwickelt wurden.
Astronomie / Weltraum - Informatik - 13.03.2019
Neuronale Netze ermitteln die Masse von Planeten
Um herauszufinden, wie Planeten entstehen, führen Astrophysikerinnen und Astrophysiker komplizierte und zeitaufwändige Computersimulationen durch. Nun haben Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS an der Universität Bern einen völlig neuartigen Ansatz entwickelt, um diese Berechnungen dramatisch zu beschleunigen.
Astronomie / Weltraum - Umwelt - 12.02.2019
![«Gesteinsplanet vor Gebrauch bitte trocknen»](/news/2019/gesteinsplanet_vor_gebrauch_bitte_trocknen-2019-unibe/image_h200.jpg)
Die feste Oberfläche und das ausgeglichene Klima verdankt die Erde wohl zumindest teilweise einem massereichen Stern in der Nähe der Sonne, als diese geboren wurde. Wären die radioaktiven Elemente dieses in einer Supernova sterbenden Sterns nicht ins frühe Sonnensystem eingespeist worden, wäre unser Heimatplanet eine lebensfeindliche Ozeanwelt, bedeckt mit einem globalen Eisschild.
Astronomie / Weltraum - Physik - 14.01.2019
![Vermessung von fünf Weltraum-Blitzen](/news/2019/vermessung_von_fuenf_weltraum_blitzen-2019-psi/image_h200.jpg)
Erstmals genaue Vermessung von Gammablitzen von einer Raumstation aus gelungen Ein am PSI entwickelter Detektor namens POLAR hat vom Weltall aus Daten gesammelt. Im September 2016 war das Gerät an Bord der jüngsten chinesischen Raumstation in den Orbit der Erde befördert worden. Von dort hat POLAR sogenannte Gammablitze, die in grosser Ferne im Universum aufblitzen, aufgenommen.
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