Aktualitäten 2019
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Chemie
Ergebnisse 1 - 20 von 23.
Erste Feldmessungen von Lachgasisotopen
Dank eines neu entwickelten Laserspektrometers können Empa-Forschende erstmals aufzeigen, welche Prozesse im Grasland zu Lachgasemissionen führen. Ziel ist es, durch ein besseres Verständnis der in den Böden ablaufenden Prozesse die Emissionen dieses potenten Treibhausgases zu verringern. Lachgas (N2O) ist eines der wichtigsten Treibhausgase.
Dank eines neu entwickelten Laserspektrometers können Empa-Forschende erstmals aufzeigen, welche Prozesse im Grasland zu Lachgasemissionen führen. Ziel ist es, durch ein besseres Verständnis der in den Böden ablaufenden Prozesse die Emissionen dieses potenten Treibhausgases zu verringern. Lachgas (N2O) ist eines der wichtigsten Treibhausgase.
Bei Parkinson versagt die molekulare Leibgarde
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Biozentrums der Universität Basel zeigten, dass sich in Zellen «Leibwächter-Proteine» auf dynamische Weise mit dem Parkinson-Protein -Synuclein verbinden. Ist diese Verbindung gestört, kommt es zu Zellschäden und zur Bildung von für Parkinson typischen Ablagerungen.
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Biozentrums der Universität Basel zeigten, dass sich in Zellen «Leibwächter-Proteine» auf dynamische Weise mit dem Parkinson-Protein -Synuclein verbinden. Ist diese Verbindung gestört, kommt es zu Zellschäden und zur Bildung von für Parkinson typischen Ablagerungen.
Veränderungen der Chiralität von Molekülen in Echtzeit beobachten
Chirale Moleküle - Verbindungen, die als Bild und Spiegelbild vorkommen - spielen eine wichtige Rolle in biologischen Prozessen und in der chemischen Synthese. Chemikern der ETH Zürich ist es nun erstmals gelungen, mit Hilfe von Ultrakurzzeit-Laserpulsen Änderungen der Chiralität während einer chemischen Reaktion in Echtzeit zu beobachten.
Chirale Moleküle - Verbindungen, die als Bild und Spiegelbild vorkommen - spielen eine wichtige Rolle in biologischen Prozessen und in der chemischen Synthese. Chemikern der ETH Zürich ist es nun erstmals gelungen, mit Hilfe von Ultrakurzzeit-Laserpulsen Änderungen der Chiralität während einer chemischen Reaktion in Echtzeit zu beobachten.
Tonmineralien geben beim Kohlenstoff den Ton an
Im Meerwasser schwebende Tonmineralien binden Kohlenstoff des Sediments an ihre Mineraloberflächen. Die Menge an gebundenen Kohlenstoff und dessen Herkunft hängt jedoch stark von der Art der beteiligten Tonmineralien ab. Das zeigt ein Forschungsteam der ETH Zürich und der Universität Tongji anhand von Sedimenten im Südchinesischen Meer.
Im Meerwasser schwebende Tonmineralien binden Kohlenstoff des Sediments an ihre Mineraloberflächen. Die Menge an gebundenen Kohlenstoff und dessen Herkunft hängt jedoch stark von der Art der beteiligten Tonmineralien ab. Das zeigt ein Forschungsteam der ETH Zürich und der Universität Tongji anhand von Sedimenten im Südchinesischen Meer.
Eine stabile Brücke von Molekülen
Einem internationalen Team unter Beteiligung der Universität Bern ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu miniaturisierten Schaltkreisen gelungen: Erstmals haben Forschende eine molekulare Brücke für Elektronen gebaut, die bei Raumtemperatur sowohl mechanisch als auch elektronisch stabil bleibt.
Einem internationalen Team unter Beteiligung der Universität Bern ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu miniaturisierten Schaltkreisen gelungen: Erstmals haben Forschende eine molekulare Brücke für Elektronen gebaut, die bei Raumtemperatur sowohl mechanisch als auch elektronisch stabil bleibt.
Eine total verdrehte Batterie
ETH-Forscher um Markus Niederberger entwickelten aus weichen Materialien eine Batterie, die sich verdrehen, biegen und dehnen lässt. Für Anwendungen in biegsamen Elektronikgeräten ist eine solche Batterie genau die richtige. Die Elektronikbranche setzt immer mehr auf Computer oder Smartphones mit faltoder rollbaren Bildschirmen.
ETH-Forscher um Markus Niederberger entwickelten aus weichen Materialien eine Batterie, die sich verdrehen, biegen und dehnen lässt. Für Anwendungen in biegsamen Elektronikgeräten ist eine solche Batterie genau die richtige. Die Elektronikbranche setzt immer mehr auf Computer oder Smartphones mit faltoder rollbaren Bildschirmen.
Eine stabile Brücke von Molekülen
Aus einzelnen Molekülen gebaute Elektronik könnte in der Zukunft neue Möglichkeiten bei der Miniaturisierung von Schaltkreisen eröffnen. Empa-Forschenden ist es gemeinsam mit Partnern aus der Schweiz, den Niederlanden, Israel und Grossbritannien gelungen, ein entscheidendes Detail bei der Realisierung solcher Schaltungselemente zu lösen: eine molekulare Brücke für Elektronen, die bei Raumtemperatur sowohl mechanisch als auch elektronisch stabil bleibt.
Aus einzelnen Molekülen gebaute Elektronik könnte in der Zukunft neue Möglichkeiten bei der Miniaturisierung von Schaltkreisen eröffnen. Empa-Forschenden ist es gemeinsam mit Partnern aus der Schweiz, den Niederlanden, Israel und Grossbritannien gelungen, ein entscheidendes Detail bei der Realisierung solcher Schaltungselemente zu lösen: eine molekulare Brücke für Elektronen, die bei Raumtemperatur sowohl mechanisch als auch elektronisch stabil bleibt.
Den tödlichen Bruder des Ethanols messen
ETH-Forschende entwickelten ein tragbares und günstiges Messgerät, mit dem man Methanol von Trinkalkohol unterscheiden kann. Man kann damit einfach und schnell gepantschte und verunreinigte Alkoholika erkennen sowie in der Atemluft Methanolvergiftungen diagnostizieren. Methanol wird mitunter als tödlicher Bruder des Ethanols bezeichnet.
ETH-Forschende entwickelten ein tragbares und günstiges Messgerät, mit dem man Methanol von Trinkalkohol unterscheiden kann. Man kann damit einfach und schnell gepantschte und verunreinigte Alkoholika erkennen sowie in der Atemluft Methanolvergiftungen diagnostizieren. Methanol wird mitunter als tödlicher Bruder des Ethanols bezeichnet.
Katalysator für nachhaltiges Methanol
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Mineralölunternehmens Total haben einen neuen Katalysator entwickelt, mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann. Die Technologie hat realistische Marktchancen und ermöglicht die nachhaltige Produktion von Flüssigtreibstoffen und Chemikalien.
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Mineralölunternehmens Total haben einen neuen Katalysator entwickelt, mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann. Die Technologie hat realistische Marktchancen und ermöglicht die nachhaltige Produktion von Flüssigtreibstoffen und Chemikalien.
Molekulare Energiemaschine als Filmstar
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben mithilfe der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS eine molekulare Energiemaschine in Bewegung aufgenommen und so aufgedeckt, wie die Energiegewinnung an Zellmembranen funktioniert. Dazu entwickelten sie eine neue Untersuchungsmethode, die die Analyse von zellulären Vorgängen deutlich effektiver machen könnte als bislang.
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben mithilfe der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS eine molekulare Energiemaschine in Bewegung aufgenommen und so aufgedeckt, wie die Energiegewinnung an Zellmembranen funktioniert. Dazu entwickelten sie eine neue Untersuchungsmethode, die die Analyse von zellulären Vorgängen deutlich effektiver machen könnte als bislang.
Neuer Rekord für flexible Dünnschicht-Solarzellen
Noch nie wurde eine so effiziente flexible CIGS-Solarzelle geschaffen. Empa-Forschende erreichen erstmals einen Wirkungsgrad von 20.8% - und brechen damit ihren eigenen Rekordwert. Flexible Solarzelle mit noch nie erreichter Effizienz: Das Empa-Labor für Dünnschichten und Photovoltaik unter der Leitung von Ayodhya N. Tiwari hat seinen eigenen Rekordwert gebrochen.
Noch nie wurde eine so effiziente flexible CIGS-Solarzelle geschaffen. Empa-Forschende erreichen erstmals einen Wirkungsgrad von 20.8% - und brechen damit ihren eigenen Rekordwert. Flexible Solarzelle mit noch nie erreichter Effizienz: Das Empa-Labor für Dünnschichten und Photovoltaik unter der Leitung von Ayodhya N. Tiwari hat seinen eigenen Rekordwert gebrochen.
Die Natur als Vorbild: Neue Bibliothek für Wirkstoffsuche
Viele in der Medizin hochaktiven Wirkstoffe sind Naturstoffe oder nah mit ihnen verwandt. Dazu zählen auch die sogenannten Makrozyklen, die wegen ihres Ringsystems aus Kohlenstoffatomen nur schwer im Labor hergestellt werden können. Chemiker der Universität Basel haben nun eine Synthese entwickelt, mit der eine riesige Bibliothek von Makrozyklen zur Wirkstoffsuche aufgebaut werden kann, berichten sie in der Fachzeitschrift 'Angewandte Chemie'.
Viele in der Medizin hochaktiven Wirkstoffe sind Naturstoffe oder nah mit ihnen verwandt. Dazu zählen auch die sogenannten Makrozyklen, die wegen ihres Ringsystems aus Kohlenstoffatomen nur schwer im Labor hergestellt werden können. Chemiker der Universität Basel haben nun eine Synthese entwickelt, mit der eine riesige Bibliothek von Makrozyklen zur Wirkstoffsuche aufgebaut werden kann, berichten sie in der Fachzeitschrift 'Angewandte Chemie'.
Moderne Fälscher entlarven
Forschende der ETH Zürich haben ein Verfahren entwickelt, mit dem moderne Fälschungen von Bildern zweifelsfrei nachgewiesen werden können, selbst wenn der Fälscher alte Materialien verwendete. Für den Nachweis brauchen die Forschenden weniger als 200 Mikrogramm Farbe. Kunstfälschungen sind seit der Antike bekannt, doch der Kunstmarkt wächst und die Kommerzialisierung hat rasant zugenommen.
Forschende der ETH Zürich haben ein Verfahren entwickelt, mit dem moderne Fälschungen von Bildern zweifelsfrei nachgewiesen werden können, selbst wenn der Fälscher alte Materialien verwendete. Für den Nachweis brauchen die Forschenden weniger als 200 Mikrogramm Farbe. Kunstfälschungen sind seit der Antike bekannt, doch der Kunstmarkt wächst und die Kommerzialisierung hat rasant zugenommen.
Geometrie eines Elektrons erstmals bestimmt
Physiker der Universität Basel können erstmals zeigen, wie ein einzelnes Elektron in einem künstlichen Atom aussieht. Mithilfe einer neu entwickelten Methode sind sie in der Lage, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons im Raum darzustellen. Dadurch lässt sich die Kontrolle von Elektronenspins verbessern, die als kleinste Informationseinheit eines zukünftigen Quantencomputers dienen könnten.
Physiker der Universität Basel können erstmals zeigen, wie ein einzelnes Elektron in einem künstlichen Atom aussieht. Mithilfe einer neu entwickelten Methode sind sie in der Lage, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons im Raum darzustellen. Dadurch lässt sich die Kontrolle von Elektronenspins verbessern, die als kleinste Informationseinheit eines zukünftigen Quantencomputers dienen könnten.
Seltene Erden in der Atmosphäre eines Exoplaneten entdeckt
KELT-9 b ist der heisseste Exoplanet, der bisher bekannt ist. Im Sommer 2018 hat ein Team von Forschenden der Universitäten Bern und Genf Signaturen von gasförmigem Eisen und Titan in dessen Atmosphäre gefunden. Jetzt konnten dieselben Forschenden auch Spuren von verdampftem Natrium, Magnesium, Chrom und erstmals der seltenen Erden Scandium und Yttrium nachweisen.
KELT-9 b ist der heisseste Exoplanet, der bisher bekannt ist. Im Sommer 2018 hat ein Team von Forschenden der Universitäten Bern und Genf Signaturen von gasförmigem Eisen und Titan in dessen Atmosphäre gefunden. Jetzt konnten dieselben Forschenden auch Spuren von verdampftem Natrium, Magnesium, Chrom und erstmals der seltenen Erden Scandium und Yttrium nachweisen.
Frühwarnung durch Polymere
Forschende des zur Universität Freiburg gehörenden Adolphe Merkle Instituts (AMI) und der japanischen Universität Hokkaido haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Eigenschaften von spannungsanzeigenden Molekülen massgeschneidert werden können. In Polymere eingebaut, können diese Moleküle Schäden und übermässige mechanische Belastungen optisch signalisieren.
Forschende des zur Universität Freiburg gehörenden Adolphe Merkle Instituts (AMI) und der japanischen Universität Hokkaido haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Eigenschaften von spannungsanzeigenden Molekülen massgeschneidert werden können. In Polymere eingebaut, können diese Moleküle Schäden und übermässige mechanische Belastungen optisch signalisieren.
Entkoppeltes Graphen dank Kaliumbromid
Bei der Herstellung von Graphen auf einer Kupferoberfläche kann Kaliumbromid zu besseren Resultaten führen. Wenn sich Kaliumbromid-Moleküle zwischen Graphen und Kupfer anordnen, kommt es zu einer elektronischen Entkoppelung. Damit werden die elektrischen Eigenschaften des produzierten Graphens ähnlich wie von reinem Graphen, berichten Physiker der Universitäten Basel, Modena und München in der Zeitschrift 'ACS Nano'.
Bei der Herstellung von Graphen auf einer Kupferoberfläche kann Kaliumbromid zu besseren Resultaten führen. Wenn sich Kaliumbromid-Moleküle zwischen Graphen und Kupfer anordnen, kommt es zu einer elektronischen Entkoppelung. Damit werden die elektrischen Eigenschaften des produzierten Graphens ähnlich wie von reinem Graphen, berichten Physiker der Universitäten Basel, Modena und München in der Zeitschrift 'ACS Nano'.
Informationen in die Zelle bringen
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben einen wichtigen Teil eines Signalweges aufgeklärt, der Informationen durch die Zellmembran in das Innere einer Zelle überträgt. Dieser Signalweg ist für alle Säugetiere von großer Bedeutung, da er an verschiedenen wichtigen Lebensprozessen wie der Regulation des Herzschlags beteiligt ist.
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben einen wichtigen Teil eines Signalweges aufgeklärt, der Informationen durch die Zellmembran in das Innere einer Zelle überträgt. Dieser Signalweg ist für alle Säugetiere von großer Bedeutung, da er an verschiedenen wichtigen Lebensprozessen wie der Regulation des Herzschlags beteiligt ist.
Forscher beobachten langsamsten je gemessenen Atomzerfall
Eigentlich soll der XENON1T-Detektor tief im Untergrund Teilchen der Dunklen Materie aufspüren. Doch einem Forscherteam unter führender Beteiligung von Zürcher Physikern ist es jetzt gelungen, damit erstmals einen anderen äusserst seltenen Vorgang zu beobachten: den Zerfall des Atoms Xenon-124, das die enorme Halbwertszeit von 1,8 × 10 hoch 22 Jahren aufweist.
Eigentlich soll der XENON1T-Detektor tief im Untergrund Teilchen der Dunklen Materie aufspüren. Doch einem Forscherteam unter führender Beteiligung von Zürcher Physikern ist es jetzt gelungen, damit erstmals einen anderen äusserst seltenen Vorgang zu beobachten: den Zerfall des Atoms Xenon-124, das die enorme Halbwertszeit von 1,8 × 10 hoch 22 Jahren aufweist.
Vorsicht, Zapfen! Sensor für Korkgeschmack im Wein entwickelt
Das für den Korkgeschmack im Wein verantwortliche Molekül kann nun eindeutig nachgewiesen werden: Mit dem neu entwickelten Sensor lässt sich der häufigste Weinfehler bereits in Spuren erkennen. Weitere Einsatzmöglichkeiten bestehen beim Nachweis von Pestiziden oder auch Sprengstoffen. Dies zeigt eine soeben veröffentlichte Studie von Forschenden der Universität Freiburg mit Unterstützung der Universität Bordeaux.
Das für den Korkgeschmack im Wein verantwortliche Molekül kann nun eindeutig nachgewiesen werden: Mit dem neu entwickelten Sensor lässt sich der häufigste Weinfehler bereits in Spuren erkennen. Weitere Einsatzmöglichkeiten bestehen beim Nachweis von Pestiziden oder auch Sprengstoffen. Dies zeigt eine soeben veröffentlichte Studie von Forschenden der Universität Freiburg mit Unterstützung der Universität Bordeaux.