Aktualitäten 2019
Gesundheit
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Gesundheit - Pharmakologie - 08.02.2019
Tuberkulose: Hohe Sterblichkeitsrate wegen ungenügender Tests
Ungenügende Tests bei Tuberkulosekranken in Entwicklungsländern zeigen Resistenzen gegen Medikamente zu wenig an, was zu einer falschen Behandlung und zu einer höheren Sterblichkeit führt. Dies konnten Forschende unter Leitung der Universität Bern belegen. Weltweit erkranken jährlich etwa zehn Millionen Menschen an Tuberkulose; mehr als 1,5 Millionen Menschen sterben daran.
Gesundheit - Pharmakologie - 06.02.2019
Verengung der Halsschlagader: Stent und Operation schützen beide vor Hirnschlag
Bei einer verengten Halsschlagader steigt das Risiko eines Hirnschlags. Zur Vorbeugung kann das verengte Gefäss entweder chirurgisch erweitert oder mit einem Stent ausgedehnt werden. Eine neue Studie zeigt, dass der Schutz vor einem Hirnschlag in den zehn Jahren nach dem Eingriff bei beiden Methoden vergleichbar ist.
Gesundheit - 06.02.2019
Escortservice: Die Rolle von Immunzellen bei der Bildung von Metastasen
Krebszellen nutzen einen bestimmten Typ von Immunzellen, die sogenannten Neutrophile, um besser Metastasen bilden zu können. Eine Forschungsgruppe hat die Mechanismen dieser Zusammenarbeit entschlüsselt und zeigt Strategien zu ihrer Blockierung auf. Das berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachblatt 'Nature'.
Gesundheit - Psychologie - 05.02.2019
Auch psychologische Placebos haben eine Wirkung
Nicht nur bei medizinischen Behandlungen treten Placeboeffekte auf: Placebos können auch dann wirken, wenn ihnen psychologische Effekte zugeschrieben werden. Dies berichten Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel im Fachblatt 'Scientific Reports' aufgrund dreier Studien mit über 400 Teilnehmenden.
Gesundheit - 31.01.2019
Wie Typ-1-Diabetes schrittweise die Insulinproduktion zerstört
Mit Hilfe der neuen bildgebenden Massenzytometrie untersuchten UZH-Forschende die Bauchspeicheldrüse von Organspendern mit und ohne Typ-1-Diabetes. Die Studie zeigt, dass die Insulin-produzierenden Beta-Zellen am Anfang der Krankheit in veränderter Form teilweise noch vorhanden sind. Lassen sich diese noch retten, könnte der Krankheitsverlauf verlangsamt oder gar gestoppt werden.
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Gesundheit - 29.01.2019
Weizen-Resistenzgen schützt auch Mais und Gerste gegen Pilze
Pflanzenforschende der Universität Zürich haben transgene Maisund Gerstenlinien entwickelt, die dank dem Lr34-Resistenzgen aus Weizen widerstandsfähiger gegen mehrere Pilzkrankheiten sind. Nach den erfolgreichen Versuchen im Gewächshaus wollen die Wissenschaftler die Pflanzen nun im Freiland prüfen: am Agroscope-Standort in Zürich-Reckenholz.
Gesundheit - Biowissenschaften - 21.01.2019
«Bakterien-Signatur» von Darmkrankheiten entdeckt
Berner Forschende des Department for Biomedical Research der Universität Bern und der Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin des Berner Inselspitals konnten bei chronisch entzündlichen Darmkrankheiten charakteristische Veränderungen bei Darmbakterien identifizieren - eine «Bakterien-Signatur», die den Krankheitsverlauf und Therapieerfolg beeinflusst.
Gesundheit - 15.01.2019
Krebszellen Dank des Immunsystems einschläfern
Forschende der Universität Freiburg haben gezeigt, dass Chemotherapien, die zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt werden, das Immunsystem aktivieren können, um die Tumorzellen einzuschläfern, wodurch das Risiko eines erneuten Wachstums verringert wird. Das sind wichtige Ergebnisse, die neue therapeutische Perspektiven eröffnen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 15.01.2019
Modifizierte T-Zellen verhindern Abstossungsreaktion bei Organtransplantation
Die Abstossung transplantierter Organe ist eines der Hauptprobleme bei Transplantationen. Die Drosselung des Immunsystems, um die Abstossung von Organen zu verhindern, öffnet jedoch lebensbedrohlichen Infektionen die Tür. Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben nun einen Weg gefunden, um die Abstossung des transplantierten Organs zu verhindern und gleichzeitig die Bekämpfung von Infektionen aufrechtzuerhalten.
Gesundheit - Biowissenschaften - 14.01.2019
Umwandlung von Brustkrebszellen in Fettzellen hemmt Metastasenbildung
Eine neuartige Kombinationstherapie kann bösartige Brustkrebszellen dazu zwingen, sich in Fettzellen umzuwandeln. Damit lässt sich bei Mäusen die Bildung von Metastasen verhindern. Dies berichten Forschende vom Departement Biomedizin der Universität Basel im Fachblatt 'Cancer Cell'. Tumorzellen sind in der Lage, sich dynamisch an veränderte Bedingungen anzupassen.
Gesundheit - Pharmakologie - 10.01.2019
Neues Medikament gegen Metastasenbildung
Die grösste Gefahr bei Brustkrebs sind Metastasen. Sie verbreiten die Krebszellen im ganzen Körper. Forschende haben nun einen Wirkstoff entdeckt, der die Bildung von Metastasen unterdrückt. Die Entwicklung von Metastasen ist für mehr als 90% der krebsbedingten Todesfälle verantwortlich, und Patienten mit metastasierenden Erkrankungen gelten als unheilbar.
Gesundheit - Biowissenschaften - 10.01.2019
Schnellere Diagnose der Huntington-Krankheit
Die Huntington-Krankheit und einige weitere Hirnerkrankungen werden durch überlange DNA-Sequenzen verursacht. Vom SNF geförderte Forschende haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Länge der mutierten Gene schnell und einfach bestimmen lässt. An Chorea Huntington erkrankte Menschen leiden unter unkontrollierten Körperbewegungen sowie unter einem Rückgang ihrer mentalen Fähigkeiten.
Biowissenschaften - Gesundheit - 10.01.2019
Turbolader für die Zellmaschinerie
Forschende der Universität Bern haben in einzelligen Parasiten einen bislang noch nie beobachteten molekularen Regulationsmechanismus entdeckt. RNA-Fragmente fungieren dabei nicht als Bremsen im Zellapparat, sondern im Gegenteil als «Stimulanzien»: Sie kurbeln die Proteinfabrikation nach Stressperioden an.
Pharmakologie - Gesundheit - 10.01.2019
Wie Medikamente Nebenwirkungen der Chemotherapie lindern
Forschende der Universität Zürich haben die dreidimensionale Struktur des Rezeptors bestimmt, der bei der Chemotherapie Übelkeit und Erbrechen auslöst. Die Studie zeigt erstmals, warum einige Medikamente besonders gut gegen diese Nebenwirkungen helfen. Das Resultat liefert auch neue Ansatzpunkte für die Entwicklung von effektiven Wirkstoffen gegen andere Beschwerden.
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