(Bild: Pixabay CC0)
(Bild: Pixabay CC0) - Viele Länder setzen bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie auf digitale Hilfsmittel. ETH-Forschende zeigen nun auf, welche ethischen Fallstricke es zu beachten gilt und welche Fragen bei der Planung, Entwicklung und Implementierung dieser Tools sorgfältig geklärt werden müssen. Händewaschen, Abstandhalten, Maskentragen: All diese Massnahmen haben sich in der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie als wirksame Massnahmen erwiesen - so wie vor 100 Jahren, als die Spanische Grippe wütete. Doch im Gegensatz zu damals stehen uns heute weitere Instrumente zur Verfügung. Zahlreiche Länder setzen inzwischen digitale Werkzeuge wie Tracing-Apps ein, welche die altbewährten Mittel ergänzen sollen. Ob diese tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen werden, muss sich allerdings erst noch weisen. Gründe, warum der erhoffte Erfolg ausbleiben könnte, gibt es einige: Technische Mängel, fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung oder fehlerhafte Daten sind Faktoren, die dazu führen können, dass die Instrumente letztlich wirkungslos bleiben.
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