aktualitäten 2020
Geowissenschaften
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Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 08.06.2020
Erste globale Karte der Felsstürze auf dem Mond
Ein Forschungsteam der ETH Zürich und des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen zählten auf dem Mond über 136'000 Felsstürze, verursacht von Asteroideneinschlägen. Selbst Milliarden Jahre alte Landschaften wandeln sich noch immer. Im Oktober 2015 kam es in den Schweizer Alpen zu einem spektakulären Felssturz: In den späten Morgenstunden löst sich ein mehr als 1500 Kubikmeter großer, schneebedeckter Felsbrocken vom Gipfel des Mel de la Niva bei Evolène im Wallis.
Umwelt - Geowissenschaften - 03.06.2020
Seesedimente zeugen von der Umweltgeschichte des Thurgaus
Wie haben sich die Umweltund die Lebensbedingungen in der Jahrtausende währenden Besiedlungszeit des Thurgaus verändert? Das ist bis heute nicht umfassend untersucht, denn zeitlich hochaufgelöste naturwissenschaftliche Daten haben bisher gefehlt. Ein Projekt der Universität Basel und des Amtes für Archäologie Thurgau analysiert nun Seesedimente, um diese Lücke zu schliessen.
Umwelt - Geowissenschaften - 21.05.2020
Millionen Menschen trinken mit Arsen belastetes Grundwasser
Bereits heute bezieht ein Drittel der Weltbevölkerung ihr Trinkwasser sowie Wasser zur Bewässerung aus Grundwasservorräten. Durch das weltweite Bevölkerungswachstum sowie die Wasserknappheit aufgrund des Klimawandels steigt der Druck auf diese Ressource ungebremst an. Viele Brunnen sind jedoch mit natürlich vorkommendem Arsen kontaminiert.
Gesundheit - Geowissenschaften - 14.05.2020
Geographie von Krebserkrankungen bei Kindern in der Schweiz untersucht
Eine Forschungsgruppe unter der Leitung des Instituts für Sozialund Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern hat für den Zeitraum 1985-2015 die räumliche Verteilung des Krebsrisikos bei Kindern in der Schweiz untersucht. Die Gruppe fand Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko in bestimmten Gebieten, insbesondere bei Hirntumoren.
Umwelt - Geowissenschaften - 14.05.2020
Dank des Gasschnüfflers beobachten, wie Kluftsysteme entstehen
Das Felslabor am Grimselpass im Berner Oberland liegt 400 Meter tief im Berg. Dort haben Geophysiker und Geophysikerinnen der ETH Zürich eine Versuchsanordnung eingerichtet, mit der sie den Felsen erschüttern und so gezielt zum Brechen bringen. So wollen sie herausfinden, wie sich künftig etwa Geothermieprojekte in der Schweiz sicher realisieren liessen.
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 05.05.2020
Hinweise auf aktives tektonisches System auf dem Mond
Vermutet wird, dass der Mond schon lange tot ist. Forscher haben nun jedoch Bergrücken entdeckt, auf denen frisch freigelegte Felsbrocken verstreut sind. Laut den Forschern könnten diese Grate Beweise für seismische Aktivitäten auf dem Mond sein, die vor 4,3 Milliarden Jahren in Gang gesetzt wurden und die heute noch andauern könnten.
Geowissenschaften - Umwelt - 14.04.2020
Saubere Luft dank Erdwärme
Dreckige Kohleheizungen machen den Menschen in der Mongolei im Winter das Leben schwer. ETH-'Geophysiker helfen nun, Geothermie als saubere Alternative zu erschliessen.
Umwelt - Geowissenschaften - 08.04.2020
Landwirtschaft begann im Amazonas vor 10’000 Jahren
Wie eine neue Studie zeigt, begannen die Menschen vor mehr als 10'000 Jahren im Südwesten des Amazonas mit dem Anbau von Maniok und Kürbissen, 8'000 Jahre früher als bisher angenommen. Das Gebiet ist somit eines der frühen holozänen Zentren der Pflanzendomestikation auf der Welt. Die Menschen veränderten dabei auch die Landschaft, indem sie Tausende von Erdhügeln anlegten, die sogenannten Waldinseln.
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 24.02.2020
Bebenaktivität auf dem Mars
Der Mars ist seismisch aktiv. Das zeigen erste wissenschaftliche Analysen von Forschenden der ETH Zürich und ihren Partnern fünfzehn Monate nach der erfolgreichen Landung der Nasa-Insight-Mission auf dem Planeten. Die aufgezeichneten Daten ermöglichen es, das Marsinnere näher zu bestimmen und erfüllen damit ein wichtiges Ziel der Insight-Mission.
Umwelt - Geowissenschaften - 09.01.2020
Vielfältige Landschaften funktionieren besser
Dass Ökosysteme mit grosser Biodiversität besser funktionieren, ist bekannt. Nun zeigen Umweltwissenschaftler der Universität Zürich erstmals, dass vergleichbare Zusammenhänge auch auf Stufe von Landschaften gelten: Die Mischung von Wiesen, Wäldern, Siedlungen und Gewässern verbessern Funktion und Stabilität einer Landschaft - unabhängig von Pflanzenvielfalt, Region und Klima.
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