Aktualitäten 2020
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Psychologie - 17.12.2020
Gesundheit - Psychologie - 27.10.2020
Psychologie - Gesundheit - 23.10.2020
Psychologie - Biowissenschaften - 17.08.2020
Gesundheit - Psychologie - 12.08.2020
Psychologie - 30.07.2020
Psychologie - 18.06.2020
Gesundheit - Psychologie - 15.01.2020
Psychologie
Ergebnisse 1 - 8 von 8.
Weiblicher Sprachstil fördert Sichtbarkeit und Einfluss online
Ein typisch weiblicher Sprachstil fördert im digitalen Kontext die Beliebtheit von Beiträgen und entpuppt sich als effektives Werkzeug, um sozialen Einfluss auszuüben. Dies zeigen UZH-Psychologinnen in einer internationalen Studie, in der sie 1100 TED Talks analysierten. Ein grosser Teil sozialer Interaktion findet heutzutage digital statt.
Ein typisch weiblicher Sprachstil fördert im digitalen Kontext die Beliebtheit von Beiträgen und entpuppt sich als effektives Werkzeug, um sozialen Einfluss auszuüben. Dies zeigen UZH-Psychologinnen in einer internationalen Studie, in der sie 1100 TED Talks analysierten. Ein grosser Teil sozialer Interaktion findet heutzutage digital statt.
Schweizer Fatalismus schützt in der Pandemie vor negativen Gefühlen
Vertrauen oder Enttäuschung über das staatliche Krisenmanagement sind in Pandemiezeiten wichtig für die Stimmungsbalance. Dies zeigt eine Studie der Universität Zürich, die auf Befragungen in Israel und der Schweiz basiert. Ende April zeigten sich die Israelis doppelt so enttäuscht über ihre Regierungsinstitutionen in der Pandemie als Schweizerinnen und Schweizer.
Vertrauen oder Enttäuschung über das staatliche Krisenmanagement sind in Pandemiezeiten wichtig für die Stimmungsbalance. Dies zeigt eine Studie der Universität Zürich, die auf Befragungen in Israel und der Schweiz basiert. Ende April zeigten sich die Israelis doppelt so enttäuscht über ihre Regierungsinstitutionen in der Pandemie als Schweizerinnen und Schweizer.
Arbeitsunterbrechungen führen zu körperlichem Stress
Mit einem Experiment in einem simulierten Grossraumbüro haben ETH-Forschende erstmals nachgewiesen, dass der Körper verstärkt Stresshormone ausschüttet, wenn die Arbeit immer wieder unterbrochen wird. Doch den psychologischen, bewusst empfundenen Stress erhöhen sie nicht in gleichem Masse. Beinahe ein Drittel der Arbeitnehmenden in der Schweiz erlebt arbeitsbedingten Stress, wie dem Job-Stress-Index 2020 der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz zu entnehmen ist.
Mit einem Experiment in einem simulierten Grossraumbüro haben ETH-Forschende erstmals nachgewiesen, dass der Körper verstärkt Stresshormone ausschüttet, wenn die Arbeit immer wieder unterbrochen wird. Doch den psychologischen, bewusst empfundenen Stress erhöhen sie nicht in gleichem Masse. Beinahe ein Drittel der Arbeitnehmenden in der Schweiz erlebt arbeitsbedingten Stress, wie dem Job-Stress-Index 2020 der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz zu entnehmen ist.
Schutzfaktor bei psychischem Trauma entdeckt
Die körpereigene Regulation eines bestimmten Gens geht mit einem verminderten Risiko einher, nach einem schrecklichen Erlebnis an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken. Insbesondere sind traumatische Erinnerungen an das Erlebnis weniger stark ausgeprägt. Das berichten Forschende der Universität Basel in der Fachzeitschrift PNAS.
Die körpereigene Regulation eines bestimmten Gens geht mit einem verminderten Risiko einher, nach einem schrecklichen Erlebnis an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu erkranken. Insbesondere sind traumatische Erinnerungen an das Erlebnis weniger stark ausgeprägt. Das berichten Forschende der Universität Basel in der Fachzeitschrift PNAS.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit fördert den Therapieerfolg
Eine vertrauensvolle Beziehung und eine gezielte Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient sind für die erfolgreiche Behandlung psychischer Erkrankungen zentral. Und es lohnt sich, früh damit anzufangen. Dies zeigt eine Task Force der American Psychological Association (APA) unter der Leitung von UZH-Psychologieprofessor Christoph Flückiger in einer Serie von Metastudien.
Eine vertrauensvolle Beziehung und eine gezielte Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient sind für die erfolgreiche Behandlung psychischer Erkrankungen zentral. Und es lohnt sich, früh damit anzufangen. Dies zeigt eine Task Force der American Psychological Association (APA) unter der Leitung von UZH-Psychologieprofessor Christoph Flückiger in einer Serie von Metastudien.
Lachen als Stresspuffer - auch ein Lächeln hilft
Wer im Alltag häufig lacht, kommt womöglich mit stressreichen Ereignissen besser zurecht - wobei dies nicht für die Intensität des Lachens zuzutreffen scheint. Dies berichtet ein Forschungsteam der Universität Basel im Fachblatt «Plos One». Nach Schätzungen lachen Menschen typischerweise 18 Mal pro Tag, meist in der Interaktion mit anderen und je nach dem Grad der erlebten Freude.
Wer im Alltag häufig lacht, kommt womöglich mit stressreichen Ereignissen besser zurecht - wobei dies nicht für die Intensität des Lachens zuzutreffen scheint. Dies berichtet ein Forschungsteam der Universität Basel im Fachblatt «Plos One». Nach Schätzungen lachen Menschen typischerweise 18 Mal pro Tag, meist in der Interaktion mit anderen und je nach dem Grad der erlebten Freude.
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Nicht immer stehen uns bei Entscheidungen alle Möglichkeiten gleichzeitig zur Auswahl. Oft präsentieren sich die Angebote nacheinander. Dann müssen wir entscheiden, ohne zu wissen, ob später noch eine bessere Option gekommen wäre. Eine Studie der Universität Zürich zeigt, dass wir unsere Ansprüche im Laufe des Entscheidungsprozesses mehr und mehr senken.
Nicht immer stehen uns bei Entscheidungen alle Möglichkeiten gleichzeitig zur Auswahl. Oft präsentieren sich die Angebote nacheinander. Dann müssen wir entscheiden, ohne zu wissen, ob später noch eine bessere Option gekommen wäre. Eine Studie der Universität Zürich zeigt, dass wir unsere Ansprüche im Laufe des Entscheidungsprozesses mehr und mehr senken.
Zebrafinken lernen ihren Balzgesang effizient
Zebrafinken sind sehr effizient beim Erlernen ihres Balzgesangs, wie Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich zeigen konnten. Die Vögel erinnern sich am Morgen jeweils an die positiven Lernfortschritte des Vortags, vergessen über Nacht jedoch die Fehlschläge. Neuroinformatiker der ETH Zürich und der Universität Zürich suchen nach den Grundlagen von Lernprozessen, also nach Prinzipien und Mechanismen, die beispielsweise beim Spracherwerb und beim Erlernen von Bewegungsabläufen identisch sind.
Zebrafinken sind sehr effizient beim Erlernen ihres Balzgesangs, wie Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich zeigen konnten. Die Vögel erinnern sich am Morgen jeweils an die positiven Lernfortschritte des Vortags, vergessen über Nacht jedoch die Fehlschläge. Neuroinformatiker der ETH Zürich und der Universität Zürich suchen nach den Grundlagen von Lernprozessen, also nach Prinzipien und Mechanismen, die beispielsweise beim Spracherwerb und beim Erlernen von Bewegungsabläufen identisch sind.