Schweizer Fatalismus schützt in der Pandemie vor negativen Gefühlen

- EN- DE
 (Bild: Pixabay CC0)
(Bild: Pixabay CC0)
(Bild: Pixabay CC0) - Vertrauen oder Enttäuschung über das staatliche Krisenmanagement sind in Pandemiezeiten wichtig für die Stimmungsbalance. Dies zeigt eine Studie der Universität Zürich, die auf Befragungen in Israel und der Schweiz basiert. Ende April zeigten sich die Israelis doppelt so enttäuscht über ihre Regierungsinstitutionen in der Pandemie als Schweizerinnen und Schweizer. In der Schweiz sorgte dafür ein gewisser Fatalismus für weniger negative Gefühle. Eine klinisch-sozialpsychologische Studie der Universität Zürich untersuchte die Entstehung negativer Gefühlsund Stimmungslagen unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie. Dabei wurden in der Schweiz und Israel Ende April jeweils rund 600 Personen aus allen Altersgruppen befragt. Zunächst wurde das Ausmass der bis dahin konkret erlebten pandemiebedingten Gefährdungslagen und Alltagseinschränkungen untersucht.
account creation

UM DIESEN ARTIKEL ZU LESEN, ERSTELLEN SIE IHR KONTO

Und verlängern Sie Ihre Lektüre, kostenlos und unverbindlich.



Ihre Vorteile

  • Zugang zu allen Inhalten
  • Erhalten Sie Newsmails für Neuigkeiten und Jobs
  • Anzeigen veröffentlichen

myScience