Der 5G-Mobilfunkstandard überträgt Daten effizienter und bietet Chancen für den Klimaschutz. Foto: James Yarema für Unsplash
Der 5G-Mobilfunkstandard überträgt Daten effizienter und bietet Chancen für den Klimaschutz. Foto: James Yarema für Unsplash - Ein Team aus Forschenden der Universität Zürich und der Empa hat die Folgen des 5G-Mobilfunkstandards für das Klima analysiert. Klar ist: Mit der 5G-Technologie können Treibhausgasemissionen eingespart werden, da neue Anwendungen möglich werden und die Digitalisierung effizienter genutzt wird. Heute informieren die Studienpartner in Bern Bundesparlamentarier. Bei der stetig zunehmenden Digitalisierung unserer Gesellschaft stellt sich die Frage, welches Potenzial dieser digitale Wandel für den Klimaschutz hat. Ein Team aus Forschenden der Universität Zürich und der Empa hat im Auftrag des Wirtschaftsverbands swisscleantech und des Mobilfunkbetreibers Swisscom untersucht, welche Auswirkungen der 5G-Mobilfunkstandard auf die Treibhausgasemissionen haben wird. Das Team kommt zum Schluss, dass bei einer anzunehmenden künftigen Verachtfachung des Datenverkehrs die 5G-Technologie effizienter ist und innovative Anwendungen ermöglicht, etwa beim flexiblen Arbeiten, hinsichtlich eines intelligenten Stromnetzes («Smart Grid») oder bei der Präzisionslandwirtschaft, wodurch sie zur Senkung der CO2-Emissionen unserer Gesellschaft beitragen kann.
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