aktualitäten 2021
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Ergebnisse 61 - 80 von 385.
Biowissenschaften - Gesundheit - 15.10.2021
Modell von SARS-CoV-2 verbessert Forschung und Entwicklung von Medikamenten
Forschende unter Leitung des Nobelpreisträgers Charles Rice von der Rockefeller University und Volker Thiel von der Universität Bern und Institut für Virologie und Immunologie haben ein nicht-ansteckendes Modell von SARS-CoV-2 entwickelt, das es ermöglicht, das Virus und neue Varianten einfacher, schneller und sicherer zu untersuchen.
Umwelt - Geowissenschaften - 15.10.2021
Plankton verschiebt sich zu den Polen
Aufgrund der Erwärmung der Ozeane als Folge des menschlichen Treibhausgas-Ausstosses werden viele Arten des Meeresplanktons neue Lebensräume erschliessen (müssen). Forschende erwarten, dass viele Organismen zu den Polen wandern und dort neue Artengemeinschaften bilden - mit unabsehbaren Folgen für die marinen Nahrungsnetze.
Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 14.10.2021
Nachhaltiger Ackerbau: Die eine Lösung gibt es nicht
Nachhaltige Landwirtschaft funktioniert nicht mit globalen Lösungsansätzen. Eine Metaanalyse der Universität Basel zeigt, dass der bisherige Fokus auf den pfluglosen Ackerbau nicht die gewünschten Ergebnisse bringt. Eine zukunftsfähige Landwirtschaft sollte stärker lokal und im Austausch mit den einheimischen Bäuerinnen und Bauern gedacht werden.
Physik - Chemie - 14.10.2021
Exotische Magnetzustände in kleinster Dimension
Unter der Leitung der Empa und des International Iberian Nanotechnology Laboratory gelang es einem internationalen Forscherteam erstmals, Quanten-Spinketten aus Kohlenstoff zu bauen, wie sie in der aktuellen Ausgabe von «Nature» berichten. Mittels Rastertunnelmikroskopie lieferten sie experimentelle Beweise für eines der wichtigsten Modelle des Quantenmagnetismus: die Haldane-Phase, erstmals 1983 vorhergesagt von F.D.M.
Astronomie / Weltraum - Physik - 14.10.2021
Der Planet fällt nicht weit vom Stern
Ein Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung von Planeten und ihrem jeweiligen Wirtsstern wurde in der Astronomie schon lange vermutet. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, an dem auch Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS von der Universität Bern und der Universität Zürich beteiligt sind, liefert dafür nun erstmals empirische Belege - und widerspricht der langjährigen Annahme teilweise zugleich.
Umwelt - 12.10.2021
Der Untergrund als Hort der Artenvielfalt
Europa weist im Vergleich zu den meisten anderen Kontinenten eine relativ geringe biologische Vielfalt auf, weil viele Arten während der Eiszeiten ausgestorben sind. In unterirdischen Ökosystemen jedoch, die von den klimatischen Turbulenzen abgeschirmt waren, konnten uralte Arten in grosser Vielfalt Überleben.
Agronomie / Lebensmittelingenieur - 11.10.2021
Lebensmittelbetrug effizient und kostengünstig aufklären
Durch gefälschte Lebensmittel, insbesondere durch falsche Angaben zur geografischen Herkunft, entsteht jährlich ein wirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Botaniker der Universität Basel haben nun ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe die Herkunft von Lebensmitteln effizient und kostengünstig bestimmt werden kann.
Geowissenschaften - 11.10.2021
Wie man gefährliche Vulkane besser erkennt
Je mehr Wasser im Magma gelöst ist, desto grösser die Gefahr, dass ein Vulkan explodiert. Eine neue ETH-Studie zeigt nun: Diese einfache Regel stimmt nur zum Teil. Denn ein hoher Wassergehalt senkt paradoxerweise das Explosionsrisiko markant. Es gibt zwei Fragen, welche die Vulkanforscher seit langem umtreiben: Wann genau wird ein Vulkan das nächste Mal ausbrechen?
Umwelt - 07.10.2021
Neues Material ermöglicht energieeffizientere CO2-Rückgewinnung
Weltweit wird an Technologien geforscht, um CO2-Moleküle aus der Atmosphäre und aus Abgasströmen zu separieren. ZHAW-Forschende haben nun ein neues Hybridmaterial entwickelt, mit welchem das CO2 schon bei tieferen Temperaturen zurückgewonnen werden kann. Kohlendioxid aus der Luft zurückzugewinnen, ist ein Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
Informatik - Biowissenschaften - 07.10.2021
Künstliche Intelligenz ermöglicht Drohnen den Flug ins Unbekannte
Forschende der Universität Zürich haben einen neuen Ansatz entwickelt, mit dem autonome Quadrocopter mit hoher Geschwindigkeit durch unbekannte, unübersichtliche Umgebungen fliegen können. Dies geschieht ausschliesslich mithilfe der Sensoren und Berechnungen an Bord der Drohne. Bei Unfällen, Katastrophen oder auf Baustellen könnte dieses Novum Leben retten.
Biowissenschaften - Recht - 07.10.2021
Menschenrechte auf die Neurotechnologie ausweiten
Technologien, die mit dem menschlichen Gehirn wechselwirken, stellen uns vor komplett neue ethische Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, sollten die Menschenrechte erweitert werden, argumentiert Marcello Ienca. Es ist längst keine Utopie mehr, eine direkte Verbindung zwischen einem menschlichen Gehirn und einem Computer herzustellen um damit die Hirnaktivität aufzuzeichnen oder sie zu beeinflussen.
Gesundheit - Pharmakologie - 07.10.2021
Finanzielle Belohnung führt zu mehr Impfungen
Eine bescheidene finanzielle Belohnung kann dazu beitragen, die Covid-19-Impfraten zu erhöhen. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie mit Beteiligung von Schweizer Hochschulen, die sich auf Daten aus Schweden stützt. Trotz zahlreicher Appelle aus Politik und Wissenschaft bremsen stagnierende Impfquoten die Eindämmung der Corona-Pandemie.
Elektrotechnik - Gesundheit - 05.10.2021
Der Herzaktivität optisch und elektrisch auf der Spur
Bisher ist nicht geklärt, inwiefern Interaktionen zwischen den verschiedenen Zelltypen des Herzens den normalen Herzhythmus beeinflussen und möglicherweise auch lebensbedrohliche Rhythmusstörungen auslösen. Eine an der Universität Bern neu entwickelte Messmethode erlaubt es erstmals, die Herzaktivierung gleichzeitig optisch und elektrisch zu erfassen und so umfassende Antworten auf diese Fragen zu finden.
Umwelt - Biowissenschaften - 05.10.2021
Die Rolle der Evolution bei Zusammenbruch und Erholung von Ökosystemen
Die Evolution spielt eine entscheidende Rolle bei Ökosystemen, die aus dem Gleichgewicht kippen. Das zeigen zwei kürzlich von Forschenden der Eawag veröffentlichte Studien. Wird dies berücksichtigt, lassen sich Zusammenbrüche von Ökosystemen in Zukunft besser vorhersagen. Darüber hinaus zeigen die Studien, wie das Risiko für das Kippen von Ökosystemen reduziert und die Chancen einer Erholung erhöht werden können.
Transport - Umwelt - 04.10.2021
Verkehrs-Pricing im Feldversuch
Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Agglomerationsverkehr von Forschenden der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW. Die Mobilität verursacht eine Reihe von Kosten, welche die einzelnen Verkehrsteilnehmenden nicht selber bezahlen müssen.
Umwelt - Psychologie - 30.09.2021
Innovationen erfolgreich einführen
Obwohl die Folgen des Klimawandels mehr und mehr sichtbar und spürbar werden, geht es mit dem Wechsel zu klimafreundlichen Energiesystemen nur schleppend vorwärts. Mit einem Feldexperiment untersuchten Eawag und Universität Groningen (NL), mit welcher Art von Massnahmen sich Innovationen wie Wärmepumpen besser fördern lassen.
Umwelt - Wirtschaft - 30.09.2021
Eine wirtschaftliche Herstellung von klimaneutralem Kunststoff ist möglich
Durch geschickte Kombination verschiedener Technologien kann Kunststoff hergestellt werden, der über die gesamte Lebensdauer klimaneutral ist. Dies zeigt ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie. Der vorgeschlagene Herstellungsweg schliesst den Kohlenstoffkreislauf, benötigt weniger Energie als alternative Herstellungswege und ist gleich teuer wie diese oder sogar günstiger.
Biowissenschaften - 29.09.2021
Robuste Schaltkreise aus der Tiefe unserer Evolutionsgeschichte
Ein ausgeklügeltes genetisches System steuert die Entwicklung der Extremitäten. Forschende der Universität Basel werfen ein neues Licht auf den Werkzeugkasten, mit dem die Evolution so unterschiedliche Extremitäten wie Flossen, Flügel, Hufe, Zehen und Finger hervorgebracht hat. Vieles könnte schiefgehen, wenn die befruchtete Eizelle zum Embryo und schliesslich zum Baby heranwächst.
Umwelt - Geowissenschaften - 29.09.2021
Wie Quecksilber ins Meer gelangt
Von der Industrie freigesetztes Quecksilber gerät über die Luft ins Meer und von dort aus in die Nahrungskette. Eine Analyse der Universität Basel zeigt nun, wie der Schadstoff ins Wasser gelangt: nicht wie bisher vermutet vor allem durch Regen, sondern auch über Gasaustausch. Daher könnten Massnahmen zur Reduktion von Quecksilber-Emissionen schneller greifen als gedacht.
Gesundheit - Biowissenschaften - 28.09.2021
Antidepressiva hemmen Krebswachstum in Mäusen
Klassische Antidepressiva könnten helfen, moderne Krebsbehandlungen zu verbessern. In Mäusen verlangsamten sie das Wachstum von Bauchspeicheldrüsenund Darmkrebs. Kombiniert mit einer Immuntherapie stoppten sie das Krebswachstum sogar langfristig, zum Teil verschwanden die Tumore komplett, wie Forschende der UZH und des USZ zeigen.
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