Aktualitäten 2021
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Umwelt - Geowissenschaften - 27.09.2021
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Umwelt - 09.09.2021
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Umwelt - Biowissenschaften - 26.08.2021
Biowissenschaften - Umwelt - 17.08.2021
Umwelt - 12.08.2021
Astronomie / Weltraum - Umwelt - 29.07.2021
Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 23.07.2021
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Umwelt - Forschungsmanagement - 15.07.2021
Umwelt - 08.07.2021
Materialwissenschaft - Umwelt - 05.07.2021
Geowissenschaften - Umwelt - 30.06.2021
Umwelt - Biowissenschaften - 29.06.2021
Umwelt - 25.06.2021
Elektrotechnik - Umwelt - 24.06.2021
Umwelt
Ergebnisse 21 - 40 von 108.
Eine wirtschaftliche Herstellung von klimaneutralem Kunststoff ist möglich
Durch geschickte Kombination verschiedener Technologien kann Kunststoff hergestellt werden, der über die gesamte Lebensdauer klimaneutral ist. Dies zeigt ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie. Der vorgeschlagene Herstellungsweg schliesst den Kohlenstoffkreislauf, benötigt weniger Energie als alternative Herstellungswege und ist gleich teuer wie diese oder sogar günstiger.
Durch geschickte Kombination verschiedener Technologien kann Kunststoff hergestellt werden, der über die gesamte Lebensdauer klimaneutral ist. Dies zeigt ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie. Der vorgeschlagene Herstellungsweg schliesst den Kohlenstoffkreislauf, benötigt weniger Energie als alternative Herstellungswege und ist gleich teuer wie diese oder sogar günstiger.
Wie Quecksilber ins Meer gelangt
Von der Industrie freigesetztes Quecksilber gerät über die Luft ins Meer und von dort aus in die Nahrungskette. Eine Analyse der Universität Basel zeigt nun, wie der Schadstoff ins Wasser gelangt: nicht wie bisher vermutet vor allem durch Regen, sondern auch über Gasaustausch. Daher könnten Massnahmen zur Reduktion von Quecksilber-Emissionen schneller greifen als gedacht.
Von der Industrie freigesetztes Quecksilber gerät über die Luft ins Meer und von dort aus in die Nahrungskette. Eine Analyse der Universität Basel zeigt nun, wie der Schadstoff ins Wasser gelangt: nicht wie bisher vermutet vor allem durch Regen, sondern auch über Gasaustausch. Daher könnten Massnahmen zur Reduktion von Quecksilber-Emissionen schneller greifen als gedacht.
Geologisch lebendige Kontinente erzeugen höhere Artenvielfalt
Dank eines neuen Computermodells können Forschende der ETH Zürich nun besser erklären, weshalb die Regenwälder Afrikas weniger Arten beherbergen als die Tropenwälder Südamerikas und Südostasien. Der Schlüssel zu einer hohen Artenvielfalt ist, wie dynamisch sich die Kontinente über die Zeit entwickelt haben.
Dank eines neuen Computermodells können Forschende der ETH Zürich nun besser erklären, weshalb die Regenwälder Afrikas weniger Arten beherbergen als die Tropenwälder Südamerikas und Südostasien. Der Schlüssel zu einer hohen Artenvielfalt ist, wie dynamisch sich die Kontinente über die Zeit entwickelt haben.
Fasern machen chaotische Turbulenzen berechenbarer
Das chaotische Verhalten von Wirbeln macht unter anderem die Wetterprognosen so schwierig. Forschende der ETH Zürich haben jetzt eine neuartige experimentelle Methode entwickelt, die genauere Analysen der Bewegungen von Turbulenzen in Flüssigkeiten ermöglicht. Turbulenzen gehören zu den wichtigsten und gleichzeitig zu den am wenigsten verstandenen Phänomenen der Natur.
Das chaotische Verhalten von Wirbeln macht unter anderem die Wetterprognosen so schwierig. Forschende der ETH Zürich haben jetzt eine neuartige experimentelle Methode entwickelt, die genauere Analysen der Bewegungen von Turbulenzen in Flüssigkeiten ermöglicht. Turbulenzen gehören zu den wichtigsten und gleichzeitig zu den am wenigsten verstandenen Phänomenen der Natur.
Duschwasser doppelt nutzen
Eine Eawag-Studie zeigt, dass Energierückgewinnung im Haushalt sinnvoll ist, zum Beispiel aus dem noch warmen Duschwasser. Befürchtungen, diese Form der Wärmenutzung würde sich nachteilig auf die Abwasserreinigungsanlagen auswirken, konnte die Untersuchung ausräumen. Die Nutzung nahe an der Quelle verringert sogar spätere Energieverluste im Abwassersystem.
Eine Eawag-Studie zeigt, dass Energierückgewinnung im Haushalt sinnvoll ist, zum Beispiel aus dem noch warmen Duschwasser. Befürchtungen, diese Form der Wärmenutzung würde sich nachteilig auf die Abwasserreinigungsanlagen auswirken, konnte die Untersuchung ausräumen. Die Nutzung nahe an der Quelle verringert sogar spätere Energieverluste im Abwassersystem.
Fischweibchen können über ihre Eier das Fluchtverhalten ihrer Nachkommen beeinflussen
Buntbarsch-Weibchen können über die Zusammensetzung ihrer Eier beeinflussen, wie schnell ihre Nachkommen bei Gefahr die Flucht ergreifen können. Dies konnten Forschende unter der Leitung von Barbara Taborsky vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern anhand von Experimenten mit sozial brütenden Buntbarschen erstmals zeigen.
Buntbarsch-Weibchen können über die Zusammensetzung ihrer Eier beeinflussen, wie schnell ihre Nachkommen bei Gefahr die Flucht ergreifen können. Dies konnten Forschende unter der Leitung von Barbara Taborsky vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern anhand von Experimenten mit sozial brütenden Buntbarschen erstmals zeigen.
Vorteile und Zielkonflikte von biologischem und konventionellem Ackerbau
Eine Langzeitstudie von Agroscope hat zum ersten Mal die ökologischen, agronomischen und ökonomischen Stärken und Schwächen von vier verschiedenen Anbausystemen experimentell untersucht. Der Biolandbau steht bezüglich Umweltleistungen an der Spitze. Beim Ertrag hinkt er der konventionellen Landwirtschaft aber nach wie vor hinterher.
Eine Langzeitstudie von Agroscope hat zum ersten Mal die ökologischen, agronomischen und ökonomischen Stärken und Schwächen von vier verschiedenen Anbausystemen experimentell untersucht. Der Biolandbau steht bezüglich Umweltleistungen an der Spitze. Beim Ertrag hinkt er der konventionellen Landwirtschaft aber nach wie vor hinterher.
«LéXPLORE bringt Forschende unterschiedlicher Disziplinen zusammen - das ist fantastisch»
Auf dem Genfersee gibt es seit 2019 ein schwimmendes Labor namens LéXPLORE. Was dort untersucht wird und warum diese Forschungsplattform einzigartig ist, erzählen Natacha Tofield-Pasche, Limnologin an der EPFL und Projektleiterin von LéXPLORE, und Damien Bouffard, Forscher an der Eawag und Mitglied des LéXPLORE-Steuerungsausschusses.
Auf dem Genfersee gibt es seit 2019 ein schwimmendes Labor namens LéXPLORE. Was dort untersucht wird und warum diese Forschungsplattform einzigartig ist, erzählen Natacha Tofield-Pasche, Limnologin an der EPFL und Projektleiterin von LéXPLORE, und Damien Bouffard, Forscher an der Eawag und Mitglied des LéXPLORE-Steuerungsausschusses.
Die Biologie in Computersprache nachbilden
Toxische Substanzen in der Umwelt können das Nervensystem von Fisch-Embryos schädigen. Jetzt haben Forschende der Eawag ein Computermodell entwickelt, welches hilft, besser zu verstehen, auf welche Weise die Schädigung erfolgt. Über verschiedene Wege gelangt täglich eine Vielzahl von synthetischen Chemikalien in Bäche, Seen und teilweise sogar bis ins Trinkwasser.
Toxische Substanzen in der Umwelt können das Nervensystem von Fisch-Embryos schädigen. Jetzt haben Forschende der Eawag ein Computermodell entwickelt, welches hilft, besser zu verstehen, auf welche Weise die Schädigung erfolgt. Über verschiedene Wege gelangt täglich eine Vielzahl von synthetischen Chemikalien in Bäche, Seen und teilweise sogar bis ins Trinkwasser.
Wassermanagement: Entscheiden trotz Unsicherheiten
Entscheidungen in der Wassermanagementpraxis sind oft mit grossen Unsicherheiten verbunden. Die Quantifizierung und Kommunikation dieser Unsicherheit ist von entscheidender Bedeutung für die Unterstützung transparenter gesellschaftlicher Entscheide durch die Wissenschaft. Wie kann die Forschung Entscheidungen in der Wassermanagementpraxis unterstützen, auch wenn vieles noch unsicher ist? Beim Managen von Flüssen sind etwa die Prognosen, welche Konsequenzen verschiedene Massnahmen haben werden, oft mit Unsicherheiten behaftet.
Entscheidungen in der Wassermanagementpraxis sind oft mit grossen Unsicherheiten verbunden. Die Quantifizierung und Kommunikation dieser Unsicherheit ist von entscheidender Bedeutung für die Unterstützung transparenter gesellschaftlicher Entscheide durch die Wissenschaft. Wie kann die Forschung Entscheidungen in der Wassermanagementpraxis unterstützen, auch wenn vieles noch unsicher ist? Beim Managen von Flüssen sind etwa die Prognosen, welche Konsequenzen verschiedene Massnahmen haben werden, oft mit Unsicherheiten behaftet.
Kleine Kraft, grosse Wirkung: Wie die Planeten die Sonne beeinflussen könnten
Eine neue Theorie untermauert die umstrittene Hypothese, dass die Planeten die Sonnenaktivität beeinflussen. Sie zeigt einen Mechanismus auf, wie der sehr geringe Einfluss der Planeten einem solch grossen System wie der Sonne seinen Rhythmus aufprägen könnte. Bestätigt sich die Theorie, liesse sich damit die Sonnenaktivität womöglich besser vorhersagen.
Eine neue Theorie untermauert die umstrittene Hypothese, dass die Planeten die Sonnenaktivität beeinflussen. Sie zeigt einen Mechanismus auf, wie der sehr geringe Einfluss der Planeten einem solch grossen System wie der Sonne seinen Rhythmus aufprägen könnte. Bestätigt sich die Theorie, liesse sich damit die Sonnenaktivität womöglich besser vorhersagen.
Wasserressourcen: Konflikte entschärfen, Kooperationen fördern
Das EU-Projekt «DAFNE» hat eine Methodik entwickelt, um Nutzungskonflikte bei grenzüberschreitenden Flüssen zu vermeiden. Mit dem modellbasierten Verfahren lassen sich Wasserressourcen partizipativ planen und kooperativ bewirtschaften. Die DAFNE-Methodik soll nun auch in anderen Regionen der Welt zum Einsatz kommen.
Das EU-Projekt «DAFNE» hat eine Methodik entwickelt, um Nutzungskonflikte bei grenzüberschreitenden Flüssen zu vermeiden. Mit dem modellbasierten Verfahren lassen sich Wasserressourcen partizipativ planen und kooperativ bewirtschaften. Die DAFNE-Methodik soll nun auch in anderen Regionen der Welt zum Einsatz kommen.
1200 neue Gletscherseen entdeckt
Ein umfassendes Inventar der Schweizer Gletscherseen zeigt, wie sich die Seenlandschaft im Hochgebirge seit Ende der Kleinen Eiszeit verändert hat. Der Klimawandel lässt die Gletscher der Alpen schmelzen. Ziehen sich die teils riesigen Eisfelder zurück, hinterlassen sie oft Vertiefungen und natürliche Dämme in der freigelegten Landschaft.
Ein umfassendes Inventar der Schweizer Gletscherseen zeigt, wie sich die Seenlandschaft im Hochgebirge seit Ende der Kleinen Eiszeit verändert hat. Der Klimawandel lässt die Gletscher der Alpen schmelzen. Ziehen sich die teils riesigen Eisfelder zurück, hinterlassen sie oft Vertiefungen und natürliche Dämme in der freigelegten Landschaft.
Offener Zugang zu den Forschungsresultaten der Eawag
Open Science ist eine wichtige Entwicklung in der Wissenschaft - der offene Zugang zu den Resultaten der Forschung. Die Eawag unterstützt diese und stellt einen wachsenden Teil ihrer Forschungsdaten inklusive Beschreibungen, Bilder und sogar Software auf der Eawag-Plattform ERIC oder in Spezialfällen auf disziplinspezifischen, internationalen Datenbanken öffentlich und gebührenfrei zur Verfügung.
Open Science ist eine wichtige Entwicklung in der Wissenschaft - der offene Zugang zu den Resultaten der Forschung. Die Eawag unterstützt diese und stellt einen wachsenden Teil ihrer Forschungsdaten inklusive Beschreibungen, Bilder und sogar Software auf der Eawag-Plattform ERIC oder in Spezialfällen auf disziplinspezifischen, internationalen Datenbanken öffentlich und gebührenfrei zur Verfügung.
Aufforstung könnte in Europa Dürren mindern
Klimaforschende der ETH Zürich haben erstmals mit Beobachtungsdaten für Europa nachgewiesen, dass Wälder Niederschläge begünstigen. Ihre Analysen zeigen zudem: Würden die verfügbaren Landwirtschaftsflächen aufgeforstet, könnte die Niederschlagsmenge in Europa um mehr als sieben Prozent zunehmen. Klimaforschende wissen schon lange: Wälder beeinflussen das regionale Klima.
Klimaforschende der ETH Zürich haben erstmals mit Beobachtungsdaten für Europa nachgewiesen, dass Wälder Niederschläge begünstigen. Ihre Analysen zeigen zudem: Würden die verfügbaren Landwirtschaftsflächen aufgeforstet, könnte die Niederschlagsmenge in Europa um mehr als sieben Prozent zunehmen. Klimaforschende wissen schon lange: Wälder beeinflussen das regionale Klima.
Eine Jacke aus einer Jacke aus einer Jacke
Herstellen, tragen, waschen, verbrennen: Dieser typische Lebenslauf von Kleidungsstücken, der die Umwelt belastet, soll in Zukunft verändert werden - hin zu kreislauf-wirtschaftlichen Prinzipien mit Recycling. An einer Outdoor-Jacke aus PET-Flaschen und Recyclingmaterial haben Forschende untersucht, ob das Produkt tatsächlich hält, was die Idee verspricht.
Herstellen, tragen, waschen, verbrennen: Dieser typische Lebenslauf von Kleidungsstücken, der die Umwelt belastet, soll in Zukunft verändert werden - hin zu kreislauf-wirtschaftlichen Prinzipien mit Recycling. An einer Outdoor-Jacke aus PET-Flaschen und Recyclingmaterial haben Forschende untersucht, ob das Produkt tatsächlich hält, was die Idee verspricht.
Laacher See Vulkanausbruch um 126 Jahre vordatiert
Ein internationales Forschungsteam mit Berner Beteiligung zeigt, dass der Ausbruch des Laacher See Vulkans und damit auch der letzte grosse Temperatursturz am Ende der letzten Eiszeit (die Jüngere Dryas) 126 Jahre früher stattfanden als bisher angenommen. Dieses Resultat soll nun helfen, die globalen Klimafolgen des Ausbruchs genauer zu rekonstruieren sowie die Ursachen für den Kälterückfall der Jüngeren Dryas zu entschlüsseln.
Ein internationales Forschungsteam mit Berner Beteiligung zeigt, dass der Ausbruch des Laacher See Vulkans und damit auch der letzte grosse Temperatursturz am Ende der letzten Eiszeit (die Jüngere Dryas) 126 Jahre früher stattfanden als bisher angenommen. Dieses Resultat soll nun helfen, die globalen Klimafolgen des Ausbruchs genauer zu rekonstruieren sowie die Ursachen für den Kälterückfall der Jüngeren Dryas zu entschlüsseln.
Aquatisches Leben im Untergrund
Auch das Grundwasser stellt ein Ökosystem dar, bloss ist über die Biodiversität im Untergrund bisher wenig bekannt. Forschende der Eawag haben nun in einer Pilotstudie die Vielfalt des Lebens im Schweizer Grundwasser dokumentiert - und dabei bisher unbekannte Flohkrebsarten entdeckt. Sie setzten dabei auf einen Citizen-Science-Ansatz.
Auch das Grundwasser stellt ein Ökosystem dar, bloss ist über die Biodiversität im Untergrund bisher wenig bekannt. Forschende der Eawag haben nun in einer Pilotstudie die Vielfalt des Lebens im Schweizer Grundwasser dokumentiert - und dabei bisher unbekannte Flohkrebsarten entdeckt. Sie setzten dabei auf einen Citizen-Science-Ansatz.
Forschende sehen Wilderei als Grund für die geringe Luchsdichte im Kanton Wallis
Im Vergleich zu anderen Regionen der Schweiz wie Jura und Nordalpen weist die Luchspopulation in den südwestlichen Schweizer Alpen eine unerwartet niedrige Dichte auf. Um dies zu erklären, haben Forschende unter der Federführung von Raphaël Arlettaz vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern vier Hypothesen getestet.
Im Vergleich zu anderen Regionen der Schweiz wie Jura und Nordalpen weist die Luchspopulation in den südwestlichen Schweizer Alpen eine unerwartet niedrige Dichte auf. Um dies zu erklären, haben Forschende unter der Federführung von Raphaël Arlettaz vom Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern vier Hypothesen getestet.
Nachhaltige, implantierbare Elektronik rückt einen Schritt näher
Bio-inspirierte Elektrizitätsquellen könnten in Zukunft tragbare oder implantierbare Elektronik antreiben, die sogar mit Stoffwechselprodukten betrieben werden kann. Dies zeigen die Ergebnisse einer neuen Forschungsarbeit der BioPhysik-Gruppe des Adolphe Merkle-Instituts. Die Gruppe unter der Leitung von Michael Mayer hat sich auf Batterien konzentriert, die zum einen Unterschiede in der Salzkonzentration, sogenannte Ionengradienten nutzen, um elektrischen Strom zu erzeugen und zum anderen nachhaltige Methoden zur Erzeugung solcher Unterschiede im Körper sucht.
Bio-inspirierte Elektrizitätsquellen könnten in Zukunft tragbare oder implantierbare Elektronik antreiben, die sogar mit Stoffwechselprodukten betrieben werden kann. Dies zeigen die Ergebnisse einer neuen Forschungsarbeit der BioPhysik-Gruppe des Adolphe Merkle-Instituts. Die Gruppe unter der Leitung von Michael Mayer hat sich auf Batterien konzentriert, die zum einen Unterschiede in der Salzkonzentration, sogenannte Ionengradienten nutzen, um elektrischen Strom zu erzeugen und zum anderen nachhaltige Methoden zur Erzeugung solcher Unterschiede im Körper sucht.