aktualitäten 2021

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Biowissenschaften



Ergebnisse 61 - 80 von 118.


Biowissenschaften - Gesundheit - 16.06.2021
Nutzen unsere Zellen Zyanid zur Kommunikation?
Ein Forscherteam der Universität Freiburg hat starke Indizien dafür gefunden, dass Zyanid - ein bereits in kleinen Mengen gefährliches Gift - in unserem Körper in winziger Dosis der interzellulären Kommunikation dient. Zyanid - allein das Wort versetzt uns in Angst und Schrecken und lässt uns an Spionagefilme denken.

Biowissenschaften - Gesundheit - 11.06.2021
Möglicher Hinweis für Gehirnreparatur: Neue Gliazellen im Gehirn entdeckt
Möglicher Hinweis für Gehirnreparatur: Neue Gliazellen im Gehirn entdeckt
Neuronen sind Nervenzellen im Gehirn, die zentral für die Gehirnfunktion sind. Neuste Forschung lässt jedoch vermuten, dass auch Gliazellen, die lange Zeit als Stützzellen galten, eine Schlüsselrolle spielen. Eine Forschungsgruppe der Universität Basel hat nun zwei neue Arten von Gliazellen im Gehirn entdeckt, indem sie adulte Stammzellen aus ihrem Ruhezustand geweckt hat.

Biowissenschaften - Chemie - 11.06.2021
Verstehen, wie Viren in der Evolution entstanden sind
Verstehen, wie Viren in der Evolution entstanden sind
Forschende der ETH Zürich haben in einem Laborexperiment einen Schlüsselschritt in der Evolutionsgeschichte von Viren nachgestellt: Es ist den Forschenden gelungen, ein natürliches Protein so zu verändern, dass Hüllen entstanden sind, die Erbgut einlagern können. Viren hatten schon immer einen grossen Einfluss auf das Leben.

Biowissenschaften - Pharmakologie - 02.06.2021
Bakterien in die Falle locken
Bakterien in die Falle locken
Forschende der ETH Zürich und der Universität Basel haben eine Impfung entwickelt, die Tiere vor krankmachenden Salmonellen schützt. Diese Bakterien entziehen sich oft der Wirkung von Impfungen, indem sie ihren Schutzmantel genetisch verändern. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, diesen Prozess zu manipulieren und damit die Bakterien in eine Falle zu locken.

Biowissenschaften - Umwelt - 02.06.2021
Mikrobielle Biodiversität ist komplexer als gedacht
Mikrobielle Biodiversität ist komplexer als gedacht
Mikroorganismen wachsen nach dem Prinzip der Selbstorganisation und bilden dabei komplexe und diverse Muster. Nun haben Forschende der Eawag herausgefunden, wie diese Diversität der Muster zustande kommt und was das für den Begriff der mikrobiellen Biodiversität bedeutet. Darmbakterien sind wichtig, denn sie helfen uns bei der Verdauung.

Biowissenschaften - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 01.06.2021
Einem Geist auf der Spur
Einem Geist auf der Spur
Er ist nachtaktiv und sieht dank seiner perfekten Tarnung aus wie ein Stück Holz. Kein Wunder ist zu den Lebensraumansprüchen des legendenumrankten Ziegenmelkers noch vieles unklar.

Biowissenschaften - Gesundheit - 28.05.2021
Blick in die Tiefen des Gehirns
Blick in die Tiefen des Gehirns
Forschende der ETH Zürich und Universität Zürich haben eine neue Mikroskopietechnik entwickelt, die Prozesse im Gehirn in hochauflösenden Bildern sichtbar macht. Damit können kognitive Funktionen und Krankheiten auch ohne operative Eingriffe besser untersucht werden. Die Funktionsweise unseres Gehirns gibt uns nach wie vor Rätsel auf.

Umwelt - Biowissenschaften - 28.05.2021
Online-Biomonitoring von ARA Abwasser
Online-Biomonitoring von ARA Abwasser
Gereinigtes Abwasser kann durch ein Onlinemonitoring mit Organismen kontinuierlich Überwacht werden. Das gibt Kläranlagenbetreibern und einleitenden Industriebetrieben die Möglichkeit, schnell auf akute Belastungen zu reagieren. Die Schweizerische Gewässerschutzverordnung legt fest, dass Stoffe, die Gewässer durch menschliche Aktivitäten belasten, keine nachteiligen Einwirkungen auf die dort lebenden Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen und auf die Nutzung der Gewässer haben dürfen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 27.05.2021
Künstliche Neuronen erkennen Biosignale in Echtzeit
Forschende haben ein kompaktes stromsparendes Gerät aus künstlichen Nervenzellen entwickelt, das Hirnströme entziffern kann. Anhand aufgezeichneter Hirnstrom-Daten von Epilepsie-Patienten lassen sich mit dem Chip Hirnareale identifizieren, welche die epileptischen Anfälle hervorrufen. Damit eröffnen sich neue Perspektiven für die Therapie.

Biowissenschaften - 26.05.2021
Was das neue Pan-Genom über Rindergene verrät
Was das neue Pan-Genom über Rindergene verrät
Forschende der ETH Zürich verglichen Referenzgenome von mehreren Hausrindrassen sowie nahe verwandten Wildrindern. Dadurch entdeckten sie Gene mit bisher unbekannten Funktionen. Die heutige genetische Forschung arbeitet oft mit sogenannten Referenzgenomen. Dabei handelt es sich um Daten von DNA-Sequenzen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als repräsentatives Beispiel für die genetische Ausstattung einer Art zusammengestellt haben.

Gesundheit - Biowissenschaften - 24.05.2021
Gentherapie lässt Erblindeten partiell wieder sehen
Gentherapie lässt Erblindeten partiell wieder sehen
Ein Blinder hat einen Teil seiner Sehkraft zurückerlangt. Gelungen ist dies durch eine sogenannte optogenetische Gentherapie, die eine erbliche Erkrankung der Fotorezeptoren des Auges behandelt. Ein internationales Forschungsteam hat damit einen wichtigen Schritt geschafft, um erblich bedingte Blindheit zu behandeln.

Biowissenschaften - Sport - 24.05.2021
Wie Sehnen steifer und stärker werden
Wie Sehnen steifer und stärker werden
Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich entschlüsselten die zellulären Mechanismen, dank denen sich Sehnen mechanischen Belastungen anpassen können. Menschen, die eine bestimmte Variante eines Schlüsselgens dieses Mechanismus tragen, können besser springen als andere. Sehnen verbinden die Muskeln mit den Knochen.

Umwelt - Biowissenschaften - 20.05.2021
Geschlechtsspezifische Rollenmodelle bei jungen Orang-Utans
Geschlechtsspezifische Rollenmodelle bei jungen Orang-Utans
Bei den Orang-Utans ist soziales Lernen Geschlechtersache: Junge Männchen schauen ihr Futtersuchverhalten bei eingewanderten Artgenossen ab, weibliche Jungtiere bei der Mutter. Sie entwickeln unterschiedliches ökologisches Wissen, um ihr Überleben zu sichern. Orang-Utans sind mit dem Menschen nahe verwandt.

Biowissenschaften - Gesundheit - 19.05.2021
Cholesterinwerte mithilfe von Gen-Editierung stabil gesenkt
Eine neue Methode der Gen-Editierung kann einzelne Bausteine einer DNA-Sequenz sehr präzise verändern. Mit einer solchen Punktmutation gelang es einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der Universität Zürich, hohe Cholesterinwerte im Blut von zwei Tiermodellen dauerhaft zu senken. Dies eröffnet die Möglichkeit, Patienten mit vererbten Stoffwechselkrankheiten künftig zu heilen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 13.05.2021
Die Achillesferse des Coronavirus
Die Achillesferse des Coronavirus
Das Sars-CoV-2-Virus ist für die Produktion seiner Proteine auf einen speziellen Mechanismus angewiesen. Ein Forscherteam unter der Leitung einer Forschungsgruppe an der ETH Zürich konnte nun molekulare Einblicke in die Proteinproduktion des Virus gewinnen. Das Team zeigt zudem auf, wie chemische Substanzen den Mechanismus in infizierten Zellen hemmen und dadurch die Virenvermehrung markant reduzieren.

Biowissenschaften - Paläontologie - 10.05.2021
Fossil einer Saug-Schnapp-Schildkröte gefunden
Fossil einer Saug-Schnapp-Schildkröte gefunden
Forschende der Universitäten Freiburg und Antananarivo sowie des Denver Museum of Nature and Science haben auf Madagaskar ein aussergewöhnlich gut erhaltenes Schildkrötenfossil gefunden. Noch besser: Es handelt sich um eine einzigartige Saug-Schnapp-Schildkröte, die fortan den klingenden Namen Sahonachelys mailakavava trägt.

Umwelt - Biowissenschaften - 07.05.2021
Afrikanische Wildhunde als Botschafter für das weltweit grösste Naturschutzgebiet
Afrikanische Wildhunde als Botschafter für das weltweit grösste Naturschutzgebiet
Das weltweit grösste Landschutzgebiet liegt im Süden Afrikas und umfasst 520'000 Quadratkilometer in fünf Ländern. Eine Studie ergab nun, dass der stark bedrohte afrikanische Wildhund auf seiner langen Wanderschaft meist innerhalb des Kavango-Zambezi-Schutzgebietes bleibt. Dessen Grenzen bestätigen somit die wichtigsten Wildkorridore zur Erhaltung dieser und weiterer bedrohten Tierarten.

Biowissenschaften - Gesundheit - 29.04.2021
Toxin von Bakterien begünstigt chronische Infektion
Toxin von Bakterien begünstigt chronische Infektion
Einige Krankheitserreger nisten sich dauerhaft im Körper ein und verursachen so chronische Infektionen. Forschende der Universität Basel haben nun einen Mechanismus entdeckt, wie ein bakterielles Toxin hochselektiv Proteine in den Körperzellen angreift und damit zum langfristigen Éberleben der Bakterien beiträgt.

Gesundheit - Biowissenschaften - 27.04.2021
Erstmals alle Zellen menschlicher Zähne detailliert entschlüsselt
Erstmals alle Zellen menschlicher Zähne detailliert entschlüsselt
Forschende der Universität Zürich haben erstmals einen kompletten Atlas sämtlicher Zellen erstellt, die in menschlichen Zähnen vorkommen. Sie fanden heraus, dass sich Zahnmark und Zahnhalteapparat zellulär stark unterscheiden. Der Einzelzell-Atlas eröffnet neue Wege für zellbasierte zahnmedizinische Therapieansätze.

Gesundheit - Biowissenschaften - 22.04.2021
Resistente Bakterien mit Nanopartikeln auflösen
Resistente Bakterien mit Nanopartikeln auflösen
Von Forschenden der ETH Zürich und der Empa entwickelte Nanopartikel spüren multiresistente Bakterien auf und machen sie unschädlich. Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die Entwicklung eines antibakteriellen Mittels, das dort wirkt, wo herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind. Beim Wettrüsten «Menschheit gegen Bakterien» haben die Bakterien momentan die Nase vorn.