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Biowissenschaften



Ergebnisse 81 - 100 von 118.


Gesundheit - Biowissenschaften - 21.04.2021
Gezieltere Therapien mithilfe der Biomedizininformatik
Gezieltere Therapien mithilfe der Biomedizininformatik
Das neue Forschungszentrum «The LOOP Zurich - Medical Research Center» fördert auf Patientinnen und Patienten zugeschnittene Therapien - zum Beispiel in der Onkologie und Neuro-Rehabilitation. Dazu bündelt es die Expertisen der Universität Zürich, der ETH Zürich und der vier universitären Spitäler in Biomedizin, klinischer Forschung und Bioinformatik.

Paläontologie - Biowissenschaften - 21.04.2021
Siebenschläfer bereits vor 34 Millionen Jahren im Winterschlaf
Nagetierfossilien lassen vermuten, dass der Winterschlaf bereits vor 34 Millionen Jahren als Überlebensstrategie existierte. Dies zeigt eine Analyse von Forschenden des Jurassica-Museums in Pruntrut und der Universität Fribourg. Bisher wurde vermutet, dass sich die Fähigkeit zum Winterschlaf erst vor rund 2,6 Millionen Jahren zu Beginn des Quartären Eiszeitalters entwickelte.

Pharmakologie - Biowissenschaften - 15.04.2021
Neues Antibiotikum: Täuschungsmanöver im Kleinstformat
Neues Antibiotikum: Täuschungsmanöver im Kleinstformat
Antibiotika entfalten ihre Wirkung üblicherweise, indem sie in Bakterien eindringen. Das neu entdeckte Darobactin ist dafür jedoch viel zu gross. Trotzdem tötet es viele antibiotikaresistente Keime ab. Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben nun den erstaunlichen Mechanismus dahinter enträtselt und so den Weg für die Entwicklung gänzlich neuartiger Medikamente geebnet.

Biowissenschaften - Pharmakologie - 15.04.2021
Mit künstlicher Intelligenz zu besseren Antikörper-Medikamenten
Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antikörper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das führt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bezüglich Verträglichkeit im Körper. Antikörper werden nicht nur von unseren Immunzellen hergestellt, um im Körper Viren und andere Krankheitserreger zu bekämpfen.

Biowissenschaften - Informatik - 14.04.2021
Die bewegte Besiedlungsgeschichte der Südpazifik-Inseln
Die bewegte Besiedlungsgeschichte der Südpazifik-Inseln
Ein internationales Forschungsteam rekonstruierte anhand von Genomsequenzierungen die menschliche Besiedlungsgeschichte im Südpazifik. Beteiligt an der Studie war auch Laurent Excoffier, Professor am Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern und Gruppenleiter am SIB Schweizerisches Institut für Bioinformatik.

Biowissenschaften - Psychologie - 13.04.2021
Freudenschreie werden stärker wahrgenommen als Angst- oder Wutgebrüll
Menschen schreien nicht nur aus Angst vor drohendem Unheil oder bei sozialen Konflikten. Ihre Schreie sind auch Ausdruck von Freude oder Begeisterung. Das Gehirn nimmt solche nicht-alarmierenden Schreie sogar besser wahr und verarbeitet sie effizienter als Schreie aus Wut oder Angst, wie Forschende der Universität Zürich erstmals zeigen.

Umwelt - Biowissenschaften - 12.04.2021
Massenaussterben führte zur Entstehung der modernen tropischen Regenwälder
Pflanzenfossilien offenbaren, wie zerstörerisch sich das Massenaussterben gegen Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren auf tropische Regenwälder ausgewirkt hat. Ein internationales Wissenschaftsteam um Professor Daniele Silvestro von der Universität Freiburg hat eine grosse Sammlung fossiler Blätter und Pollen aus Kolumbien genutzt, um ein besseres Verständnis dafür zu erhalten, was nach der grossen Katastrophe, die das Ende der Dinosaurier bedeutete, mit den tropischen Regenwäldern geschah.

Gesundheit - Biowissenschaften - 09.04.2021
Spielend gegen Demenz
Spielend gegen Demenz
Kognitiv-motorisches Training hilft gegen Alzheimer und Demenz: Dies konnte ein internationales Forscherteam mit ETH-Beteiligung erstmals in einer Studie nachweisen. Die eingesetzte Trainingsplattform stammt von einem ETH Spin-off. Die Diagnose Demenz stellt sowohl das Leben der Betroffenen als auch jenes der Angehörigen auf den Kopf: Schleichend lassen die Hirnfunktionen nach.

Biowissenschaften - 08.04.2021
Modernes Gehirn des Menschen entstand vor rund 1,7 Millionen Jahren in Afrika
Modernes Gehirn des Menschen entstand vor rund 1,7 Millionen Jahren in Afrika
Das heutige menschliche Gehirn ist vergleichsweise jung: Es entstand vor etwa 1,7 Millionen Jahren als die Steinwerkzeug-Kulturen in Afrika zusehends komplexer wurden. Bereits kurze Zeit später breiteten sich die neuen Homo-Populationen bis nach Südostasien aus, wie Forschende der Universität Zürich anhand computertomografischer Analysen von fossilen Schädeln zeigen.

Chemie - Biowissenschaften - 30.03.2021
Toxische Konzentrationen genau bestimmen
Toxische Konzentrationen genau bestimmen
Ökotoxikologische Tests müssen äusserst genau sein - was Forschung und Praxis oft vor Herausforderungen stellt. Die Eawag hat nun ein Computermodell entwickelt, das noch genauere Tests bei hohem Durchsatz ermöglicht, einfach und breit anzuwenden ist und Ressourcen spart. Wie gefährlich sind Chemikalien, die in die Gewässer gelangen, für die aquatischen Lebewesen' Um diese Frage zu beantworten, braucht es unter anderem Tests an Organismen oder - immer häufiger - an isolierten Zellen, welche die Untersuchungen an Organismen ersetzen können.

Biowissenschaften - Chemie - 30.03.2021
So lagert unser Körper Fett ein!
So lagert unser Körper Fett ein!
Fett spielt in unserem Organismus eine wesentliche Rolle. Es wird von unseren Zellen dazu verwendet, in Form von Fettsäuren Energiereserven anzulegen, auf die der Körper bei Bedarf zurückgreifen kann. Der Organismus speichert Fett auf zwei Arten: einerseits in speziell für diese Aufgabe vorgesehenen Fettgeweben, andererseits in kleinen Vakuolen, die sich in den anderen Zelltypen befinden und mit sogenannten 'Fetttröpfchen' (Fettsäuren) gefüllt sind.

Biowissenschaften - Gesundheit - 29.03.2021
Ohne ihre Stacheln rutschen die Zellen
Ohne ihre Stacheln rutschen die Zellen
Wissenschaftler der Universität Genf haben eine neue Funktion für ein Protein identifiziert, das es den Zellen ermöglicht, ihre Umgebung korrekt wahrzunehmen, was es ihnen erleichtert, an der richtigen Stelle im Körper anzudocken. Jeder Mensch besteht aus Milliarden von Zellen, die sich, um ihr Überleben zu sichern, koordinieren und an der richtigen Stelle andocken müssen, um ihre Aufgaben zu erfüllen.

Gesundheit - Biowissenschaften - 17.03.2021
Mehr Forellenwanderungen führen nicht zur Ausbreitung von Fisch-Krankheit
Mehr Forellenwanderungen führen nicht zur Ausbreitung von Fisch-Krankheit
Forschende der Universität Bern konnten zeigen, dass die Beseitigung einer Barriere im Fluss dazu führt, dass einheimische Bachforellen wieder in Laichgewässer aufsteigen, und dabei nicht zur Ausbreitung der gefürchteten Fisch-Erkrankung PKD beitragen. Die Ergebnisse bekräftigen, dass die Durchgängigkeit von einheimischen Gewässern wichtig ist, um bedrohte Fischarten und somit auch die Biodiversität zu erhalten.

Biowissenschaften - Gesundheit - 09.03.2021
Zellen als Computer
Wissenschaftler der ETH Zürich sind dran, informationsverarbeitende Schaltsysteme in biologischen Zellen zu entwickeln. Sie haben nun zum ersten Mal in menschlichen Zellen eine Oder-Schaltung entwickelt. Diese reagiert auf unterschiedliche Signale. Biologische Zellen sollen dereinst mit künstlichen genetischen Programmen ausgestattet werden, die ähnlich funktionieren wie elektronische Systeme.

Biowissenschaften - 05.03.2021
Forschende knacken Rätsel um Evolution von Bakterien
Forschende knacken Rätsel um Evolution von Bakterien
Stammbäume bilden die Evolution und Verwandtschaftsbeziehungen von Lebewesen ab, so die Theorie. Davon muss man sich zumindest bei Bakterien verabschieden, wie Forschende der Universität Basel herausgefunden haben. Die Stammbäume lassen nicht auf gemeinsame Vorfahren schliessen, sondern wie ausgiebig Bakterien Gene untereinander getauscht haben.

Gesundheit - Biowissenschaften - 03.03.2021
Mit zwei Virusarten gegen Tumore
Mit zwei Virusarten gegen Tumore
Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung der Universität Basel hat eine vielversprechende Strategie für therapeutische Krebsimpfungen entwickelt. Mit zwei unterschiedlichen Viren als Vehikel verabreichten sie im Tierversuch krebskranken Mäusen spezifische Tumorbestandteile und regten damit ihr Immunsystem an, den Tumor anzugreifen.

Umwelt - Biowissenschaften - 02.03.2021
Grosser Genpool erleichtert Invasion
Grosser Genpool erleichtert Invasion
Stichlinge besetzen im Bodensee immer neue Lebensräume, in den letzten Jahren sogar das offene Wasser und die Tiefe des Sees. Eine Übersichtsstudie des Wasserforschungsinstituts Eawag im Rahmen des Projektes «Seewandel» erklärt die einzigartig vielfältigen ökologischen Anpassungen mit dem Zusammentreffen dreier Stichlings-Linien - darunter einer aus der Ostseeregion, deren Erbgut in den anderen Schweizer Seen bisher selten vorkommt.

Gesundheit - Biowissenschaften - 26.02.2021
Sars-CoV-2-Mutanten im Wettlauf
Sars-CoV-2-Mutanten im Wettlauf
Wie gefährlich sind neue Mutationen des Sars-CoV-2-Virus? Ein internationales Team mit Beteiligung des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV und der Universität Bern, der Centers for Disease Control and Prevention (USA), und des Friedrich-Loeffler Instituts (Deutschland), hat ein Vorgehen entwickelt, das die Übertragbarkeit von neuen Virus-Mutanten genau bestimmen kann.

Paläontologie - Biowissenschaften - 26.02.2021
Dinosaurier-Arten:
Dinosaurier-Arten: "Jede Jeck is anders"
"Jede Jeck is anders" lautet ein Kölsches Sprichwort. Alle Menschen sind gleich, doch freilich gibt es auch individuelle Unterschiede. Bei den Dinosauriern war dies nicht anders. Wie jetzt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Bonn und des Sauriermuseums Frick (Schweiz) zutage fördert, war die Variabiltät des Plateosaurus trossingensis deutlich größer als bislang angenommen.

Biowissenschaften - 24.02.2021
Alternde Stammzellen des Gehirns reaktivieren
Alternde Stammzellen des Gehirns reaktivieren
Mit zunehmendem Alter verlieren Hirnstammzellen die Fähigkeit, sich zu teilen und neue Nervenzellen zu bilden. Dadurch wird die Gedächtnisleistung beeinträchtigt. Forschende der Universität Zürich haben nun einen Mechanismus entdeckt, der für die Stammzellalterung mitverantwortlich ist. Und sie zeigen, dass die Nervenzellbildung wieder aktiviert werden kann.