T-Zellen (grau) attackieren eine Tumorzelle. Therapeutische Krebsimpfungen sollen die Immunzellen trainieren, den Tumor effizient anzugreifen. (Symbolbild: Royaltystockphoto)
T-Zellen (grau) attackieren eine Tumorzelle. Therapeutische Krebsimpfungen sollen die Immunzellen trainieren, den Tumor effizient anzugreifen. (Symbolbild: Royaltystockphoto) - Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung der Universität Basel hat eine vielversprechende Strategie für therapeutische Krebsimpfungen entwickelt. Mit zwei unterschiedlichen Viren als Vehikel verabreichten sie im Tierversuch krebskranken Mäusen spezifische Tumorbestandteile und regten damit ihr Immunsystem an, den Tumor anzugreifen. Der Ansatz wird nun in klinischen Studien getestet. Das Immunsystem als Verbündeten im Kampf gegen Krebs einzusetzen, ist Basis einer ganzen Palette von modernen Krebstherapien. Ein Ansatz ist dabei die sogenannte therapeutische Krebsimpfung: Nach der Diagnose ermitteln Fachleute, welche Bestandteile des Tumors als Erkennungsmerkmal für das Immunsystem dienen könnten.
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