Aktualitäten 2022
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Ergebnisse 81 - 100 von 422.
Eine neue Waffe gegen antibiotikaresistente Bakterien
Ein Team der Universität Genf enthüllt, dass ein Herpesmedikament ein Bakterium, das gegen die meisten Antibiotika resistent ist, bekämpfen kann, indem es seine Abwehrmechanismen schwächt . Der unvernünftige Einsatz von Antibiotika hat dazu geführt, dass Bakterien Resistenzmechanismen gegen diese Art von Behandlung entwickeln.
Ein Team der Universität Genf enthüllt, dass ein Herpesmedikament ein Bakterium, das gegen die meisten Antibiotika resistent ist, bekämpfen kann, indem es seine Abwehrmechanismen schwächt . Der unvernünftige Einsatz von Antibiotika hat dazu geführt, dass Bakterien Resistenzmechanismen gegen diese Art von Behandlung entwickeln.
Warum Konfliktparteien aufhören zu kämpfen
Der Weg zum Frieden führt meist über einen Waffenstillstand. Unter welchen Bedingungen Konfliktparteien in Bürgerkriegen bereit sind, die Waffen niederzulegen, und warum sie sich dazu entscheiden, zeigen Forschende als Teil eines internationalen Forschungsprojektes. Das Wichtigste in Kürze 2202 Waffenstillstände resultierten zwischen 1989 und 2020 aus 109 Bürgerkriegen in 66 Ländern.
Der Weg zum Frieden führt meist über einen Waffenstillstand. Unter welchen Bedingungen Konfliktparteien in Bürgerkriegen bereit sind, die Waffen niederzulegen, und warum sie sich dazu entscheiden, zeigen Forschende als Teil eines internationalen Forschungsprojektes. Das Wichtigste in Kürze 2202 Waffenstillstände resultierten zwischen 1989 und 2020 aus 109 Bürgerkriegen in 66 Ländern.
Mehrheit der Gäste gibt Trinkgeld in Restaurants
In bedienten Restaurants geben 85 Prozent der Gäste Trinkgeld, zeigt eine ZHAW-Studie. Viele runden auf den nächsthöheren Betrag, andere berechnen anhand eines fixen Prozentsatzes. Auffallend ist, dass Trinkgeld - trotz bargeldlosen Bezahlungsmöglichkeiten - mehrheitlich noch bar gegeben wird. In der Schweiz gehört Trinkgeld für einen Grossteil der Bevölkerung zum guten Ton.
In bedienten Restaurants geben 85 Prozent der Gäste Trinkgeld, zeigt eine ZHAW-Studie. Viele runden auf den nächsthöheren Betrag, andere berechnen anhand eines fixen Prozentsatzes. Auffallend ist, dass Trinkgeld - trotz bargeldlosen Bezahlungsmöglichkeiten - mehrheitlich noch bar gegeben wird. In der Schweiz gehört Trinkgeld für einen Grossteil der Bevölkerung zum guten Ton.
Persönliche Erfahrungen sind entscheidend für die Beurteilung der Globalisierung
Heilsbringerin oder Bedrohung? Wie Menschen die Globalisierung beurteilen, hängt davon ab, ob sie davon profitieren oder nicht. Entscheidend dabei sind die eigenen Erfahrungen. Sie wiegen mehr als Prognosen über potenzielle Gewinne. Das zeigt ein Experiment von Forschenden der Universität Basel. November 2022 Weltumspannende politische und wirtschaftliche Beziehungen gelten seit Jahrzehnten als Königsweg zu mehr Wohlstand.
Heilsbringerin oder Bedrohung? Wie Menschen die Globalisierung beurteilen, hängt davon ab, ob sie davon profitieren oder nicht. Entscheidend dabei sind die eigenen Erfahrungen. Sie wiegen mehr als Prognosen über potenzielle Gewinne. Das zeigt ein Experiment von Forschenden der Universität Basel. November 2022 Weltumspannende politische und wirtschaftliche Beziehungen gelten seit Jahrzehnten als Königsweg zu mehr Wohlstand.
Ein neues Quantenelement aus Graphen
Forschern ist es erstmals gelungen, ein supraleitendes Bauteil aus Graphen zu bauen, das quantenkohärent und empfindlich gegenüber Magnetfeldern ist. Damit eröffnen sich für die Grundlagenforschung interessante neue Perspektiven. Es ist weniger als 20 Jahre her, seit es Konstantin Novoselov und Andre Geim erstmals gelang, zweidimensionale flächige Kristalle herzustellen, die nur aus einer Schicht Kohlenstoffatome bestehen.
Forschern ist es erstmals gelungen, ein supraleitendes Bauteil aus Graphen zu bauen, das quantenkohärent und empfindlich gegenüber Magnetfeldern ist. Damit eröffnen sich für die Grundlagenforschung interessante neue Perspektiven. Es ist weniger als 20 Jahre her, seit es Konstantin Novoselov und Andre Geim erstmals gelang, zweidimensionale flächige Kristalle herzustellen, die nur aus einer Schicht Kohlenstoffatome bestehen.
Gamma Columbae: Die Geschichte eines kosmischen Striptease
Ein Forschungsteam hat sich mit den besonderen Eigenschaften des Sterns Gamma Columbae beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen Doppelstern, dessen Kern freigelegt wurde. Der Stern ist hell und mit bloßem Auge sichtbar, doch bis vor kurzem war er für Wissenschaftler nicht besonders interessant. Gamma Columbae , ein Stern im Sternbild Taube, der etwa 900 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, hat nun seine erstaunliche Geschichte enthüllt: Er ist das Herz eines alten Doppelsterns - seine Hülle verschwand, als er den Begleiter verschluckte, mit dem er sich umkreiste.
Ein Forschungsteam hat sich mit den besonderen Eigenschaften des Sterns Gamma Columbae beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen Doppelstern, dessen Kern freigelegt wurde. Der Stern ist hell und mit bloßem Auge sichtbar, doch bis vor kurzem war er für Wissenschaftler nicht besonders interessant. Gamma Columbae , ein Stern im Sternbild Taube, der etwa 900 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, hat nun seine erstaunliche Geschichte enthüllt: Er ist das Herz eines alten Doppelsterns - seine Hülle verschwand, als er den Begleiter verschluckte, mit dem er sich umkreiste.
Entstehung von Darmkrankheiten besser verstehen
Die bisher kaum bekannte Darmflora des Dünndarms und deren einzigartige Anpassungsfähigkeit konnten Forschende der Universität Bern und des Inselspitals nun erstmals umfassend untersuchen. Sie konnten zeigen, dass Darmbakterien im Dünndarm sich dynamisch an unseren Ernährungszustand anpassen, wobei einzelne Arten verschwinden und wieder auftauchen.
Die bisher kaum bekannte Darmflora des Dünndarms und deren einzigartige Anpassungsfähigkeit konnten Forschende der Universität Bern und des Inselspitals nun erstmals umfassend untersuchen. Sie konnten zeigen, dass Darmbakterien im Dünndarm sich dynamisch an unseren Ernährungszustand anpassen, wobei einzelne Arten verschwinden und wieder auftauchen.
Plötzlicher Herztod ein Stück weiter enträtselt
Die Herzkrankheit arrhythmogene Kardiomyopathie kann vor allem junge Sportler unvermittelt aus dem Leben reissen. Forschende der Universität Basel haben nun Mäuse genetisch so verändert, dass sie einen ähnlichen Krankheitsverlauf entwickeln wie Menschen. Damit hat das Team bisher unbekannte Mechanismen und neue therapeutische Ansatzpunkte identifiziert.
Die Herzkrankheit arrhythmogene Kardiomyopathie kann vor allem junge Sportler unvermittelt aus dem Leben reissen. Forschende der Universität Basel haben nun Mäuse genetisch so verändert, dass sie einen ähnlichen Krankheitsverlauf entwickeln wie Menschen. Damit hat das Team bisher unbekannte Mechanismen und neue therapeutische Ansatzpunkte identifiziert.
Vegetation reguliert Energieaustausch in der Arktis
Die Klimaerwärmung lässt in der Arktis den Permafrost auftauen, Gletscher schmelzen und führt zu Vegetationsveränderungen, extremer Trockenheit und Feuern. Diese Entwicklungen hängen stark vom Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Boden ab. Forscherinnen der Universität Zürich zeigen nun, dass unterschiedliche Pflanzengemeinschaften in der Tundra diesen Energieaustausch stark beeinflussen, in Klimamodellen aber nicht berücksichtigt werden.
Die Klimaerwärmung lässt in der Arktis den Permafrost auftauen, Gletscher schmelzen und führt zu Vegetationsveränderungen, extremer Trockenheit und Feuern. Diese Entwicklungen hängen stark vom Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Boden ab. Forscherinnen der Universität Zürich zeigen nun, dass unterschiedliche Pflanzengemeinschaften in der Tundra diesen Energieaustausch stark beeinflussen, in Klimamodellen aber nicht berücksichtigt werden.
Eine frühe Diagnose degenerativer Augenerkrankungen
Ein von einem Labor der EPFL entwickeltes ophthalmologisches Gerät soll bestimmte degenerative Augenerkrankungen lange vor dem Auftreten der ersten Symptome diagnostizieren können. Erste klinische Tests mit dem Prototypen zeigen, dass er innerhalb von 5 Sekunden ausreichend genaue Bilder liefern kann.
Ein von einem Labor der EPFL entwickeltes ophthalmologisches Gerät soll bestimmte degenerative Augenerkrankungen lange vor dem Auftreten der ersten Symptome diagnostizieren können. Erste klinische Tests mit dem Prototypen zeigen, dass er innerhalb von 5 Sekunden ausreichend genaue Bilder liefern kann.
Die derzeit empfohlene Behandlung gegen Peitschenwürmer zeigt bessere Ergebnisse als die neue Medikamentenkombination
Schweizer TPH-Forscher testeten zwei verschiedene Medikamentenkombinationen gegen den parasitären Wurm Trichuris trichiura auf der Insel Pemba, Tansania. Die Ergebnisse zeigen, dass eine neue Behandlungskombination (Moxidectin und Albendazol) der derzeit empfohlenen Behandlungskombination (Ivermectin und Albendazol) unterlegen ist.
Schweizer TPH-Forscher testeten zwei verschiedene Medikamentenkombinationen gegen den parasitären Wurm Trichuris trichiura auf der Insel Pemba, Tansania. Die Ergebnisse zeigen, dass eine neue Behandlungskombination (Moxidectin und Albendazol) der derzeit empfohlenen Behandlungskombination (Ivermectin und Albendazol) unterlegen ist.
Was seismische Wellen über die Marskruste verraten
Nach zwei grossen Meteoriteneinschlägen auf dem Mars beobachteten Forschende erstmals ausserhalb der Erde seismische Wellen, die sich entlang der Oberfläche eines Planeten ausbreiteten. Die Daten der Marsbeben wurden von der Nasa-Sonde InSight aufgezeichnet und an der ETH Zürich analysiert. Sie liefern neue Erkenntnisse über die Struktur der Marskruste.
Nach zwei grossen Meteoriteneinschlägen auf dem Mars beobachteten Forschende erstmals ausserhalb der Erde seismische Wellen, die sich entlang der Oberfläche eines Planeten ausbreiteten. Die Daten der Marsbeben wurden von der Nasa-Sonde InSight aufgezeichnet und an der ETH Zürich analysiert. Sie liefern neue Erkenntnisse über die Struktur der Marskruste.
Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars
Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich. Wozu Untersuchungen auf unserem Nachbarplaneten? Die Nachbarplaneten der Erde zu untersuchen, ist keine einfache Aufgabe.
Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich. Wozu Untersuchungen auf unserem Nachbarplaneten? Die Nachbarplaneten der Erde zu untersuchen, ist keine einfache Aufgabe.
Die geringe Kohärenz verschwörungstheoretischer Texte
Unabhängig vom Thema beziehen sich verschwörungstheoretische Texte auf eine größere Anzahl von Themen und sind weniger kohärent als nicht verschwörungstheoretische Schriften. Dies ist das Ergebnis des größten Vergleichs, der jemals zwischen Texten, die diese Theorien unterstützen, und nicht-verschwörerischen Schriften durchgeführt wurde.
Unabhängig vom Thema beziehen sich verschwörungstheoretische Texte auf eine größere Anzahl von Themen und sind weniger kohärent als nicht verschwörungstheoretische Schriften. Dies ist das Ergebnis des größten Vergleichs, der jemals zwischen Texten, die diese Theorien unterstützen, und nicht-verschwörerischen Schriften durchgeführt wurde.
Mit magnetischen Bakterien Tumore bekämpfen
Forschende der ETH Zürich möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben nun einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgefässwand gut durchdringen und anschliessend einen Tumor besiedeln können. Wissenschaftler:innen weltweit erforschen, wie Krebsmedikamente am effizientesten zu Tumoren gelangen, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen.
Forschende der ETH Zürich möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben nun einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgefässwand gut durchdringen und anschliessend einen Tumor besiedeln können. Wissenschaftler:innen weltweit erforschen, wie Krebsmedikamente am effizientesten zu Tumoren gelangen, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen.
Mehr Unternehmen setzen auf Diversität und Inklusion
In grossen Schweizer Unternehmen und Organisationen ist ein Management für Diversity & Inclusion noch nicht selbstverständlich. Immerhin haben zwei Drittel der befragten Unternehmen ein Konzept für die Berücksichtigung der Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und geben an, dass sie deswegen wirtschaftlich erfolgreicher seien.
In grossen Schweizer Unternehmen und Organisationen ist ein Management für Diversity & Inclusion noch nicht selbstverständlich. Immerhin haben zwei Drittel der befragten Unternehmen ein Konzept für die Berücksichtigung der Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und geben an, dass sie deswegen wirtschaftlich erfolgreicher seien.
Stabil in allen möglichen Formen
Forschende haben eine Struktur entwickelt, die sich beliebig in verschiedene stabile Formen umwandeln lässt und gleichzeitig bemerkenswert einfach hergestellt werden kann. Der Schlüssel dazu liegt in einer geschickten Kombination der Ausgangsmaterialien. Seit längerem tüfteln Forscherinnen und Forscher an Materialien, die je nach Bedarf verschiedene stabile Formen annehmen können.
Forschende haben eine Struktur entwickelt, die sich beliebig in verschiedene stabile Formen umwandeln lässt und gleichzeitig bemerkenswert einfach hergestellt werden kann. Der Schlüssel dazu liegt in einer geschickten Kombination der Ausgangsmaterialien. Seit längerem tüfteln Forscherinnen und Forscher an Materialien, die je nach Bedarf verschiedene stabile Formen annehmen können.
Akustische Kommunikation entstand vor über 400 Millionen Jahren
Kommunikation durch akustische Laute ist nicht nur bei an Land lebenden Wirbeltieren wie Vögeln und Säugetieren, sondern auch bei Reptilien, Amphibien und Fischen weit verbreitet. Viele dieser Arten sind nicht stumm, sondern verfügen über ein breites und komplexes akustisches Repertoire. Wie Forschende der Universität Zürich zeigen, liegt der evolutionäre Ursprung der akustischen Kommunikation mehr als 400 Millionen Jahre zurück.
Kommunikation durch akustische Laute ist nicht nur bei an Land lebenden Wirbeltieren wie Vögeln und Säugetieren, sondern auch bei Reptilien, Amphibien und Fischen weit verbreitet. Viele dieser Arten sind nicht stumm, sondern verfügen über ein breites und komplexes akustisches Repertoire. Wie Forschende der Universität Zürich zeigen, liegt der evolutionäre Ursprung der akustischen Kommunikation mehr als 400 Millionen Jahre zurück.
Wie ein Immunprotein in der Zelle reguliert wird
Wissenschaftler der EPFL haben ermittelt, wie ein Protein, das für unsere erste Immunabwehrlinie unerlässlich ist, in der Zelle reguliert wird, um autoentzündlichen Krankheiten vorzubeugen. Wie "weiß" eine Zelle, dass sie infiziert ist? Dies ist eine wichtige Frage für die angeborene Immunität, unsere erste Verteidigungslinie gegen jede Infektion oder Verletzung, die aus Zellen besteht, die Krankheitserreger wie virale DNA schnell identifizieren.
Wissenschaftler der EPFL haben ermittelt, wie ein Protein, das für unsere erste Immunabwehrlinie unerlässlich ist, in der Zelle reguliert wird, um autoentzündlichen Krankheiten vorzubeugen. Wie "weiß" eine Zelle, dass sie infiziert ist? Dies ist eine wichtige Frage für die angeborene Immunität, unsere erste Verteidigungslinie gegen jede Infektion oder Verletzung, die aus Zellen besteht, die Krankheitserreger wie virale DNA schnell identifizieren.