Glühende Glaströpfchen auf der ISS

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Schwerelos für Sekunden: Wissenschaftler der Universität Ulm bei einem Schmelzve
Schwerelos für Sekunden: Wissenschaftler der Universität Ulm bei einem Schmelzversuch im Zero-G-Airbus der Firma Novespace. Foto: Airbus Defence and Space
Schwerelos für Sekunden: Wissenschaftler der Universität Ulm bei einem Schmelzversuch im Zero-G-Airbus der Firma Novespace. Foto: Airbus Defence and Space - Gemeinsam mit Forschern aus Ulm und Neuchâtel wird die Empa bald Materialproben auf der ISS untersuchen. Es geht um superharte und korrosionsfeste Legierungen aus Palladium, Nickel, Kupfer und Phosphor - auch «metallische Gläser» genannt. Mit an Bord ist auch eine Hightech-Firma aus La Chaux-de-Fonds, die Materialien für die Uhrenindustrie herstellt. Es hat die Farbe von Weissgold, doch es ist hart wie Quarzglas und weisst gleichzeitig eine hohe Elastizität auf. Die glatte und korngrenzenfreie Oberfläche macht das Material widerstandsfähig gegen Salze oder Säuren. Einzelstücke - etwa für medizinische Implantate - lassen sich im 3D-Druck herstellen, während grössere Serien - etwa für Uhrgehäuse - im Spritzgussverfahren gefertigt werden.
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