Schienen-«Polster» gegen Bahnlärm und Vibrationen

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Zuglärm im Visier: Forscher Bart Van Damme mit einem neuartigen Rail Pad, das im
Zuglärm im Visier: Forscher Bart Van Damme mit einem neuartigen Rail Pad, das im Zugverkehr getestet wurde. Bild: Empa
Zuglärm im Visier: Forscher Bart Van Damme mit einem neuartigen Rail Pad, das im Zugverkehr getestet wurde. Bild: Empa - Um Bahnlärm für Anwohner zu reduzieren, sind nicht nur Lärmschutzwände oder leisere Radsysteme und Bremsen geeignet. Ein unscheinbares Bauteil unter den Gleisen ist für ein Forscherteam mit Beteiligung der Empa ein Hoffnungsträger für leiseren Schienenverkehr - und die Auswertung von Tests an vorbeifahrenden Zügen zeigt eine positive Wirkung. Bahnlärm ist für Anwohner von Schienentrassen oft eine grosse Belastung. Um sie zu mindern, haben Forschende der Empa und der Haute École d'Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud unter Federführung der EPFL einen unauffälligen Bestandteil des Schienensystems neu gedacht: «Rail Pads» aus elastischem Kunststoff, die zwischen Schienen und Betonschwellen stecken. Sie dienen dazu, den hochbelasteten Fahrweg aus verdichtetem Schotter und Betonschwellen zu schonen. In der Schweiz bestehen diese «Polster» meist aus dem harten Kunststoff Ethylenvinylacetat (EVA).
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