Mit Satellitendaten Minenunglücke aufklären

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Das Gebiet der Catoca Mine auf einer Satellitenaufnahme von Sentinel-2. In der r
Das Gebiet der Catoca Mine auf einer Satellitenaufnahme von Sentinel-2. In der rechten Bildhälfte, am oberen Rand ist der Tshikapa-Fluss zu sehen, der von Süden nach Norden fliesst und sich verfärbt, sobald der Abfluss der Mine ihn erreicht. (Quelle: Copernicus Sentinel data, 30.7. 2021, processed by Sentinel Hub)
Das Gebiet der Catoca Mine auf einer Satellitenaufnahme von Sentinel-2. In der rechten Bildhälfte, am oberen Rand ist der Tshikapa-Fluss zu sehen, der von Süden nach Norden fliesst und sich verfärbt, sobald der Abfluss der Mine ihn erreicht. (Quelle: Copernicus Sentinel data, 30.7. 2021, processed by Sentinel Hub) 13. April 2023, Der Bergbau verursacht immer wieder Gewässerverschmutzungen, mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt. In den Ländern des Globalen Südens kommen die Verursacher oft davon, weil die Gewässer kaum Überwacht werden und damit eindeutige Belege fehlen. Hier kann der Blick von oben helfen: Satellitendaten liefern wichtige Beweise für Ursprung, Ausbreitung und Ausmass solcher Umweltkatastrophen, wie Désirée Ruppen im Rahmen ihrer Doktorarbeit zeigt. Vom Austritt giftiger Minenabwässer in der Catoca Mine war nicht nur der Norden Angolas, sondern auch das Nachbarland Demokratische Republik Kongo betroffen.
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