Historisches Foto vom Horn Richterswil am Ufer des Zürichsees. (Quelle: ba.e-pics.ethz.ch/catalog/ETHBIB.Bildarchiv/r/581286, bearbeitet von Water Science Policy)
Historisches Foto vom Horn Richterswil am Ufer des Zürichsees. (Quelle: ba.e-pics.ethz.ch/catalog/ETHBIB.Bildarchiv/r/581286, bearbeitet von Water Science Policy) 26. Januar 2023, Die Sedimente vor dem Horn Richterswil - heute Erholungsund Badeort am Zürichsee - sind mit toxischen Metallen belastet, allen voran mit Quecksilber. Forschende der Eawag haben im Auftrag des Kantons Zürich mit Hilfe von Sedimentbohrkernen rekonstruiert, wann die Schadstoffe in den See gelangten. So konnten sie mithelfen, die Herkunft der Verunreinigungen zu klären. Die Altlasten-Verordnung verpflichtet alle Kantone dazu, belastete Standorte auf Verunreinigungen zu prüfen und wo nötig zu sanieren. Das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich beauftragte daher 2013 das Wasserforschungsinstitut Eawag sowie mehrere Ingenieurbüros damit, den Seegrund vor dem Horn Richterswil auf Altlasten zu untersuchen. Das angrenzende Areal an Land war während über 100 Jahren als Industriestandort genutzt worden, bevor es 1976 in den Besitz des Kantons Zürich und 2020 der Gemeinde Richterswil Überging.
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