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Biowissenschaften - Sport - 06.08.2024
Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn
Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn
Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können. Treibe ich jetzt gleich Sport oder gehe ich lieber ins Café und geniesse dort meinen Lieblings-Milchshake mit Erdbeeren? Was genau bei dieser Entscheidung in unserem Gehirn abläuft, war der Wissenschaft bis jetzt ein Rätsel.

Physik - Biowissenschaften - 06.08.2024
Effiziente optische neuronale Netze für weniger energieintensive KI
Effiziente optische neuronale Netze für weniger energieintensive KI
Wissenschaftler der EPFL haben eine programmierbare Methode veröffentlicht, mit der eine wichtige informationstechnische Hürde überwunden werden kann, die für optisch basierte Systeme der künstlichen Intelligenz typisch ist. Sie nutzten das Streulicht eines Niedrigleistungslasers, um mit einem Bruchteil der elektronischen Energie präzise und skalierbare Berechnungen durchzuführen.

Astronomie / Weltraum - 05.08.2024
Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren
Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren
Ein internationales Forschungsteam mit UZH-Beteiligung schlägt eine neuartige Methode vor, um supermassereiche Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien zu entdecken. Als Beobachtungstechnik nutzen die Wissenschaftler die Analyse von Gravitationswellen kleiner nahegelegener Schwarzer Löcher. Der Ursprung supermassereicher Schwarzer Löcher in den Zentren von Galaxien ist eines der grössten Rätsel der Astronomie.

Physik - Informatik - 02.08.2024
Neuer Röntgenweltrekord: Blick in einen Computerchip auf 4 Nanometer genau
Neuer Röntgenweltrekord: Blick in einen Computerchip auf 4 Nanometer genau
In Zusammenarbeit mit der ETH Lausanne EPFL, der ETH Zürich und der University of Southern California haben Forschende am Paul Scherrer Institut PSI mit Röntgenstrahlen so genau wie nie zuvor in einen Computerchip geschaut. Mit einer Auflösung von 4 Nanometern markieren die Aufnahmen einen neuen Weltrekord.

Mikrotechnik - 02.08.2024
Fliegen wie ein Käfer
Fliegen wie ein Käfer
Wissenschaftler der EPFL haben herausgefunden, dass Nashornkäfer beim Ausbreiten und Einziehen ihrer Flügel eher passive Mechanismen als Muskeln nutzen. Sie nahmen diese Erkenntnisse zum Anlass, einen Mikroroboter zu entwerfen und demonstrierten damit einen einfachen und effektiven Ansatz zur Entwicklung von fliegenden, insektenähnlichen Mikromaschinen.

Physik - Astronomie / Weltraum - 01.08.2024
Einmalig präzise: Neuer Wert für die Halbwertszeit von Samarium-146
Einmalig präzise: Neuer Wert für die Halbwertszeit von Samarium-146
Forscherinnen und Forscher des Paul Scherrer Instituts PSI und der Australian National University haben die Halbwertszeit von Samarium-146 sehr präzise bestimmt. Das Ergebnis passt perfekt zu den Daten, die Astrophysikerinnen und Astrophysiker, Geochemikerinnen und Geochemiker von extraterrestrischen Proben erhalten haben.

Chemie - Astronomie / Weltraum - 30.07.2024
Erklärung gefunden, wie organische Makromoleküle um junge Sterne entstehen
Erklärung gefunden, wie organische Makromoleküle um junge Sterne entstehen
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern hat mittels computerbasierter Modellierung und Beobachtungen eine Erklärung dafür gefunden, wie sich in den Gasund Staubscheiben um junge Sterne innert kurzer Zeit Makromoleküle bilden können. Diese Erkenntnisse könnten entscheidend sein für das Verständnis, wie Bedingungen für Leben um verschiedene Arten von Exoplaneten und Sternen entstehen können.

Umwelt - Innovation - 30.07.2024
Digitalisierung: Ein Segen für die Energietransformation
Digitalisierung: Ein Segen für die Energietransformation
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben eines der umfangreichsten Energiesystemmodelle Europas verwendet, um zu berechnen, wie sich die Digitalisierung auf den Energieverbrauch auswirken wird. Viele Menschen arbeiten heute teilweise oder dauerhaft im Homeoffice. Damit sparen sie Sprit, weil sie nicht mehr mit dem Auto ins Büro fahren müssen - gut also für die Energiewende.

Biowissenschaften - Gesundheit - 30.07.2024
Wettlauf über Jahrmillionen erhält genetische Vielfalt
Wettlauf über Jahrmillionen erhält genetische Vielfalt
Variationen im Erbgut ermöglichen dem Wasserfloh, sich gegen das Eindringen eines Parasiten zu wehren. Woraufhin sich der Parasit wiederum anpassen muss. Diese Schleife der Koevolution läuft schon seit mindestens 15 Millionen Jahren, wie Forschende der Universität Basel nachgewiesen haben. Wirte und ihre Parasiten befinden sich in einem dauernden Wettstreit: Dank genetischer Diversität kann sich der Wirt so verändern, dass eine Infektion nicht mehr möglich ist.

Biowissenschaften - Gesundheit - 30.07.2024
Wie Forschende Bakterien zu Zellulose-Minifabriken machen
Wie Forschende Bakterien zu Zellulose-Minifabriken machen
Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so verändert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage dafür ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen auswählen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben. Bakterien produzieren für den Menschen interessante Materialien wie Zellulose, Seide oder Mineralien.

Karriere - Campus - 29.07.2024
Mit der
Mit der "MAKE Assistive Technologies Challenge" den Unterschied machen
Dank des Engagements von Studentinnen und Studenten der EPFL wurden im vergangenen Semester sechs Prototypen entwickelt, die Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen helfen sollen. Letzten Monat haben im SPOT , dem Makerspace der EPFL, sechs Teams von Studentinnen und Studenten ihre Semesterprojekte im Rahmen der Make Assistive Technologies Challenge (ATC) vorgestellt, die von der HackHealth Association organisiert wird.

Biowissenschaften - 26.07.2024
Wie die Epigenetik die Entstehung von Erinnerungen beeinflusst
In einer bahnbrechenden Studie, die darauf abzielt, zu verstehen, wie Erinnerungen entstehen, enthüllen Wissenschaftler der EPFL die wichtige Rolle der Flexibilität des Chromatins - der verpackten DNA im Inneren der Zelle - bei der Auswahl der Neuronen, die an der Bildung einer bestimmten Erinnerung beteiligt sind.

Gesundheit - Biowissenschaften - 24.07.2024
Verhindern, dass Krebszellen die Leber besiedeln
Verhindern, dass Krebszellen die Leber besiedeln
Forschende an der ETH Zürich haben aufgedeckt, wie sich Darmkrebszellen in der Leber festsetzen. Ihre Erkenntnisse könnten neue Wege eröffnen, um dies künftig zu unterdrücken. Wenn Krebserkrankungen tödlich enden, sind in neun von zehn Fällen Metastasen daran schuld: Ableger des sogenannten Ersttumors, die weitere Organe des Körpers befallen.

Biowissenschaften - Chemie - 24.07.2024
Wie unsere Zellen körperlichem Druck standhalten
Wie unsere Zellen körperlichem Druck standhalten
Wissenschaftler der Universität Genf haben herausgefunden, wie Hefezellen physikalische Belastungen auf die Membranen, die sie schützen, erkennen. Zellmembranen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität und Funktionalität von Zellen. Die Mechanismen, mit denen sie diese Funktionen erfüllen, sind jedoch noch nicht alle verstanden.

Gesundheit - Biowissenschaften - 24.07.2024
Leukämie durch gezieltes Ansprechen der Stammzellen besiegen
Leukämie durch gezieltes Ansprechen der Stammzellen besiegen
Durch die Identifizierung von Mechanismen, die den für die Leukämie verantwortlichen Zellen eigen sind, hat ein französisch-schweizerisches Team ein neues Mittel zur Bekämpfung der Leukämie gefunden. Die akute myeloische Leukämie ist eine der tödlichsten Krebserkrankungen. Der Grund dafür ist die große Resistenz der leukämischen Stammzellen, die sie verursachen, gegen Behandlungen.

Umwelt - Gesundheit - 24.07.2024
Wie Stickstoffemissionen die Erderwärmung beeinflussen
Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Düngemitteln schaden der Gesundheit und der Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima sind insgesamt weniger eindeutig. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und mit Beteiligung der Universität Bern wurde nun erstmals die Klimawirkung aller Stickstoffarten umfassend untersucht.

Umwelt - Geowissenschaften - 23.07.2024
Ein offenes Fenster zu Umweltphänomenen
Ein offenes Fenster zu Umweltphänomenen
Daten, die von Satelliten, Drohnen, Radargeräten oder Mikroskopen gewonnen werden, sind eine wertvolle Informationsquelle, um mehr über unsere Umwelt zu erfahren. Manchmal in Verbindung mit KI bieten sie ein besseres Verständnis von Phänomenen auf allen Skalen. In einer sich ständig verändernden Welt, in der die Umweltbedrohungen immer größer werden, kann ein besseres Verständnis der natürlichen oder durch menschliches Verhalten ausgelösten Prozesse dazu beitragen, Stellungnahmen zu untermauern, Erhaltungs- und Restaurierungsbemühungen zu lenken oder neue Forschungsarbeiten anzuregen.

Politik - Gesundheit - 23.07.2024
Abstimmungskampf kann bei Minderheiten Stress auslösen
Abstimmungskampf kann bei Minderheiten Stress auslösen
Wie wirkte sich die nationale Abstimmungskampagne zur Gleichstellung der Ehe 2021 auf das Wohlbefinden der LGBTIQ+-Gemeinschaft aus? Ein UZH-Forschungsteam zeigt: Während des kontroversen Wahlkampfes schütten LGBTIQ+-Personen wie auch ihre cisgender heterosexuellen Verbündeten mehr Stresshormone aus.

Gesundheit - Biowissenschaften - 22.07.2024
Brustkrebs-Charakterisierung mit KI
Brustkrebs-Charakterisierung mit KI
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und des Massachusetts Institute of Technology MIT nutzen künstliche Intelligenz, um die Einordnung von Brustkrebs zu verbessern. Krebs ist nicht gleich Krebs. Manche Tumore wachsen sehr langsam oder wechseln kaum je das Stadium von einer eher harmlosen Vorstufe zu einer lebensbedrohlichen Form.

Biowissenschaften - Psychologie - 22.07.2024
Ein zu stark oder zu wenig synchronisiertes Gehirn würde Psychosen voraussagen
Ein zu stark oder zu wenig synchronisiertes Gehirn würde Psychosen voraussagen
Ein Team der Universität Genf zeigt, dass eine zu starke oder zu schwache Vernetzung zwischen bestimmten Hirnarealen ein Marker sein könnte, der die Krankheit vorhersagt. Wie kann man das Risiko einer Person, an einer Psychose zu erkranken, einschätzen? In der Psychiatrie ist die Identifizierung von prädiktiven Markern eine wichtige Forschungsaufgabe.