aktualitäten 2024
Biowissenschaften
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Gesundheit - Biowissenschaften - 26.02.2024
Arterienverbindungen verbessern Therapieerfolg nach einem Schlaganfall
Blutgefässe, die benachbarte Arterienbäume miteinander verbinden, regulieren die Wiederdurchblutung des Gehirns nach einem Schlaganfall. Wie Forschende der UZH zeigen, verhindern sie, dass es nach der Entfernung eines Blutgerinnsels zu Hirnblutungen kommt. Damit spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Erholung von Patientinnen und Patienten.
Biowissenschaften - Gesundheit - 22.02.2024
Mögliches Zielmolekül für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen entdeckt
Forschende der Universität Zürich haben ein innovatives Zellkulturmodell für Nervenzellen entwickelt, das komplexe Mechanismen der Neurodegeneration aufschlüsselt. Damit konnten sie ein fehlreguliertes Protein als vielversprechenden therapeutischen Ansatzpunkt für die Behandlung der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) und der Frontotemporalen Demenz (FTD) identifizieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 21.02.2024
Neuroprothesen mit Signalen, die das Gehirn versteht
Seit einigen Jahren gibt es Prothesen, die an das Nervensystem angeschlossen sind. Nun legen Forschende an der ETH Zürich nahe, dass solche Neuroprothesen besser funktionieren, wenn sie Signale verwenden, die der Natur nachempfunden sind. Vor einigen Jahren erregte das Forschungsteam um Stanisa Raspopovic vom Neuroengineering Lab der ETH Zürich weltweit Aufsehen, als die Forschenden berichteten, dass ihre Beinprothesen es Amputierten erstmals erlaubten, den Ersatzkörperteil zu spüren.
Biowissenschaften - 16.02.2024
Wie viel Stier steckt im Mann?
Forschende finden in den Geschlechtsorganen von Stieren Gene, welche die Fruchtbarkeit beeinflussen. Die Erkenntnisse lassen sich auf den Menschen Übertragen, denn diese Gene sind auch bei Männern vorhanden. Unfruchtbarkeit ist ein verbreitetes Problem: weltweit geht bei jedem achten Paar der Kinderwunsch nicht - oder nicht innerhalb eines Jahres - in Erfüllung.
Biowissenschaften - Gesundheit - 16.02.2024
Proteinmodifikationen: Schlüssel zu neurodegenerativen Erkrankungen
Durch die Untersuchung der posttranslationalen Veränderungen eines bei der Parkinson-Krankheit wichtigen Proteins entdecken Forscherinnen und Forscher der EPFL potenzielle Wege für zukünftige Behandlungen von neurodegenerativen Krankheiten im Allgemeinen. Neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer- und die Parkinson-Krankheit stellen eine große Herausforderung für die Gesundheit dar, da weltweit mehr als 50 Millionen Menschen davon betroffen sind.
Biowissenschaften - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 15.02.2024
Asexuelle Vermehrung von Kulturpflanzen rückt näher
Werden die weiblichen Keimzellen in Pflanzen befruchtet, aktiviert ein Signal aus den Spermien die Zellteilung und neue Pflanzensamen werden gebildet. Diese Aktivierung lässt sich auch ohne Befruchtung gezielt auslösen, wie Forschende zeigen. Dies eröffnet neue Wege für die asexuelle Vermehrung von Kulturpflanzen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 12.02.2024
Seltene Netzhauterkrankungen: Detektivarbeit für das Augenlicht
Ein Team am Augenforschungsinstitut IOB und an der Universität Basel spürt den Ursachen erblicher Erkrankungen der Netzhaut nach. Die Forschenden schaffen damit wichtige Voraussetzungen für Gentherapien gegen das Erblinden. Sie heissen etwa Retinitis pigmentosa oder Makuladystrophie: Es gibt über 20 seltene Erbkrankheiten, die zum fortschreitenden Abbau der Netzhaut und Verlust des Sehvermögens führen.
Biowissenschaften - 09.02.2024
Mechanismus zur Reduzierung der altersbedingten Neuroinflammation
Mit zunehmendem Alter verlieren unsere Zellen die Fähigkeit, die von ihnen produzierten Abfallprodukte effektiv zu eliminieren. Diese Degeneration hat schwerwiegende Folgen, da sie Entzündungen und Funktionsstörungen im gesamten Körper verursachen kann. Ein Team von Wissenschaftler_innen der Universität Freiburg hat nun herausgefunden, dass eine spezifische medikamentöse Behandlung diesen Zustand lindern kann, indem sie einen Mechanismus namens Mitophagie stimuliert.
Biowissenschaften - 09.02.2024
Entdeckung zur Reduzierung der altersbedingten Neuroinflammation
Mit zunehmendem Alter verlieren unsere Zellen die Fähigkeit, die von ihnen produzierten Abfallprodukte effektiv zu eliminieren. Diese Degeneration hat schwerwiegende Folgen, da sie Entzündungen und Funktionsstörungen im gesamten Körper verursachen kann. Ein Team von Wissenschaftler_innen der Universität Freiburg hat nun herausgefunden, dass eine spezifische medikamentöse Behandlung diesen Zustand lindern kann, indem sie einen Mechanismus namens Mitophagie stimuliert.
Biowissenschaften - Gesundheit - 07.02.2024
Stress beeinflusst via Immunsystem Gehirn und Psyche
Chronischer Stress wirkt sich auf das Immunsystem und das Gehirn aus. Forschende der UZH zeigen, dass unter Stress ein bestimmtes Enzym aus Immunzellen ins Gehirn gelangt. Bei Mäusen bewirkt es, dass sie sich zurückziehen und soziale Kontakte meiden. Dieser neu entdeckte Zusammenhang von Körper und Geist bei stressbedingten psychischen Erkrankungen könnte zu neuen Behandlungen bei Depressionen führen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 06.02.2024
Ein Framework für maschinelles Lernen, das Bilder wie eine Netzhaut codiert
Wissenschaftler der EPFL haben eine Methode des maschinellen Lernens entwickelt, um Bilddaten mit größerer Genauigkeit zu komprimieren als Berechnungsmethoden ohne Lernen. Diese Methode könnte für Netzhautimplantate und andere sensorische Prothesen nützlich sein. Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung besserer neuronaler Prothesen ist die sensorische Kodierung.
Biowissenschaften - 06.02.2024
Stachelige Erkenntnis: So verformen sich rote Blutkörperchen
Forschende haben lebende rote Blutzellen dabei beobachtet, wie sie sich in 'Stechapfelzellen' verwandeln, wenn sie mit hohen Konzentrationen des Medikaments Ibuprofen behandelt werden. Mittels holotomographischer Mikroskopie konnten sie die roten Blutkörperchen in Echtzeit bei ihrer Verwandlung vermessen und in 3D-Renderings darstellen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.02.2024
Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren sichtbar machen
Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der Multiplen Sklerose. Forschende haben nun ein MRT-Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet. Multiple Sklerose (MS) ist eine neurologische Erkrankung, die meist zu bleibenden Behinderungen führt.
Biowissenschaften - Pharmakologie - 02.02.2024
Die Proteinverbindung, die die Befruchtung einleitet
Realitätsnahe Simulationen zeigen, wie sich Samenund Eizelle aneinanderkoppeln, bevor sie verschmelzen. Dadurch gelang es Forscherinnen der ETH Zürich, gleich mehrere Rätsel der Befruchtung zu lösen. Dies könnte helfen, Unfruchtbarkeit gezielter zu behandeln. Wer kennt ihn nicht, den Blick durchs Mikroskop, in dessen Fokus ein Spermium in eine Eizelle eindringt und diese befruchtet.
Gesundheit - Biowissenschaften - 01.02.2024
Resistente Bakterien können jahrelang im Körper verbleiben
Wenn Antibiotika nicht mehr wirken, wird die Therapie gegen krankmachende Bakterien schwieriger. Insbesondere Personen mit Vorerkrankungen können über viele Jahre resistente Keime in sich tragen und immer wieder an Infektionen leiden, zeigt eine Studie der Universität und des Universitätsspitals Basel.
Biowissenschaften - Gesundheit - 01.02.2024
Die Geheimnisse der DNA durch uralte Genome enthüllt
Forscherinnen und Forscher der EPFL enthüllen eine neue Methode, um Teile unseres Erbguts zu entdecken, die von früheren genetischen Parasiten stammen. Diese Methode liefert neue Erkenntnisse über die Evolution und die Gesundheit des Menschen. Das menschliche Genom ist eine komplexe Ansammlung von lebensnotwendigen genetischen Informationen, die einige seltsame Eigenschaften birgt.
Biowissenschaften - Gesundheit - 31.01.2024
Aktive Nervenfasern im Gehirn werden dynamisch mit Energie versorgt
Spezialisierte Zellen namens Oligodendrozyten reagieren auf die Aktivität der Hirnzellen und versorgen die langen Nervenverbindungen bedarfsgerecht mit Energie, wie Forschende zeigen. Wird bei Mäusen diese zelluläre Kommunikation unterbrochen, treten mit fortschreitendem Alter schwere Schäden an den Nervenfasern auf, die jenen bei neurodegenerativen Erkrankungen ähneln.
Biowissenschaften - Chemie - 25.01.2024
’Mini-Plazenta’ geben Aufschluss über frühe Ereignisse, die für eine erfolgreiche Schwangerschaft entscheidend sind
Die Plazenta versorgt das heranwachsende Baby mit Sauerstoff und Nährstoffen, aber ihre frühen Interaktionen mit der Gebärmutter der Mutter bleiben ein Rätsel.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.01.2024
Ein Virus, das schlafende Bakterien tötet
Forschende haben erstmals ein Virus entdeckt, das schlafende Bakterien abtötet. Dieser seltene Fund könnte künftig helfen, Keime zu bekämpfen, denen mit Antibiotika allein nicht beizukommen ist. In der Natur leben die meisten Bakterien auf Sparflamme. Bei Nährstoffmangel oder Stress fahren sie ihren Stoffwechsel kontrolliert herunter und gehen in einen Ruhezustand Über.
Gesundheit - Biowissenschaften - 18.01.2024
Die Rolle veränderter Blutgefäße bei Hirntumoren
In einer aktuellen Forschungsarbeit haben Wissenschaftler neue Informationen über das komplexe Netzwerk von Blutgefäßen in Hirnmetastasen enthüllt, die zuvor nicht gut verstanden worden waren. Sie wiesen einen signifikanten Anstieg eines Moleküls namens CD276 nach, das für seine Rolle bei der Immunregulation bekannt ist.
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