aktualitäten 2024
Biowissenschaften
Ergebnisse 41 - 60 von 168.
Gesundheit - Biowissenschaften - 28.08.2024
Krankheiten bis ins Herz der Zellen verfolgen
Magnetresonanztomographie, Ultraschall oder Röntgenscanner: Die medizinische Bildgebung entwickelt sich ständig weiter, um immer leistungsfähiger und präziser zu werden, insbesondere mit dem Aufschwung der künstlichen Intelligenz. An der EPFL tragen mehrere Laboratorien zu diesen Fortschritten bei und gestalten die Zukunft dieses Bereichs.
Biowissenschaften - 23.08.2024
Bunte Merkmale bei Primaten entschärfen Spannungen zwischen Gruppen
Laut einer neuen Studie spielen die auffälligen Körpermerkmale von Primaten eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation nicht nur innerhalb von sozialen Gruppen, sondern auch zwischen ihnen. Männchen von Arten mit sich Überschneidenden Verbreitungsgebieten stechen oft mit leuchtenden Farben oder aufwendigen Körpermerkmalen hervor.
Umwelt - Biowissenschaften - 22.08.2024
Biologischer Abbau von Mückenschutzmitteln erst teilweise geklärt
Mikroorganismen in Biofilmen in Flüssen können Schadstoffe abbauen. Einige sind auch in der Lage, Biozide abzubauen, unter anderem das Insektenabwehrmittel Diethyltoluamid (DEET) - so vermutet man zumindest. Forschende des Wasserforschungsinstituts Eawag haben nun herausgefunden, dass DEET besser abgebaut wird, wenn der Anteil an gereinigtem Abwasser im Gewässer hoch ist.
Biowissenschaften - Umwelt - 20.08.2024
Bakterien in Seen kämpfen gegen den Klimawandel
Methanoxidierende Bakterien könnten eine grössere Rolle als vermutet dabei spielen, dass klimaschädliches Methan nicht aus Seen freigesetzt wird. Das berichten Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen und der Eawag und zeigen zudem, wer dahintersteckt und wie das funktioniert.
Biowissenschaften - 15.08.2024
Das Gehirn speichert eine Erinnerung in drei Kopien
Das Gedächtnis speichert von einem Ereignis gleich mehrere "Kopien" im Gehirn, berichten Forschende der Universität Basel im Fachjournal Science. Die Kopien bleiben unterschiedlich lange im Gehirn erhalten, verändern sich bis zu einem gewissen Grad und werden manchmal im Laufe der Zeit wieder gelöscht.
Biowissenschaften - Gesundheit - 14.08.2024
Die beigen Fettzellen mit dem Sisyphos-Mechanismus
Eine neue Klasse von Fettzellen macht Menschen gesünder. Die Zellen verbrauchen Energie und produzieren Wärme durch scheinbar sinnlose biochemische Reaktionen. Weiss, braun, beige. Das sind die Farben der Fettzellen. Weisse Fettzellen speichern in unserem Körper Fett als Energiereserve. Wir brauchen diese Zellen.
Umwelt - Biowissenschaften - 12.08.2024
Wie Bäume auf extreme Temperaturen reagieren
Extreme Hitzewellen werden immer häufiger. Wann werden sie für Waldbäume kritisch? Ein Forschungsteam der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und der EPFL untersuchte diese Frage in der Schweiz, in Südfrankreich und in Spanien während der Hitzewelle im Sommer 2023.
Umwelt - Biowissenschaften - 08.08.2024
Wie Alpenblumen die natürliche Auslese überleben
In Zusammenarbeit mit anderen Forschungsinstituten ist es Wissenschaftlern der EPFL gelungen zu beobachten, wie eine Alpenblume ihr Überleben sichert, indem sie ihr Erbgut an ihren Lebensraum anpasst. Eine Schlüsselentdeckung für die Erhaltung eines ganzen gefährdeten Ökosystems. In den Alpen besteigen nicht nur Wanderer die Gipfel.
Biowissenschaften - Chemie - 07.08.2024
Proteine mit einem neuen, auf KI basierenden Ansatz entwerfen
An der EPFL wurde ein neues KI-gestütztes Modell zur Vorhersage von Proteinsequenzen aus dem Skelett des biologischen Makromoleküls entwickelt. Dieses Modell könnte zu bedeutenden Fortschritten in der Proteinentwicklung beitragen und in der Medizin und Biotechnologie von Nutzen sein. Bildunterschrift: Schematische Darstellung der Sequenzvorhersage mit CARBonAra.
Biowissenschaften - Sport - 06.08.2024
Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn
Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können. Treibe ich jetzt gleich Sport oder gehe ich lieber ins Café und geniesse dort meinen Lieblings-Milchshake mit Erdbeeren? Was genau bei dieser Entscheidung in unserem Gehirn abläuft, war der Wissenschaft bis jetzt ein Rätsel.
Physik - Biowissenschaften - 06.08.2024
Effiziente optische neuronale Netze für weniger energieintensive KI
Wissenschaftler der EPFL haben eine programmierbare Methode veröffentlicht, mit der eine wichtige informationstechnische Hürde überwunden werden kann, die für optisch basierte Systeme der künstlichen Intelligenz typisch ist. Sie nutzten das Streulicht eines Niedrigleistungslasers, um mit einem Bruchteil der elektronischen Energie präzise und skalierbare Berechnungen durchzuführen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 30.07.2024
Wettlauf über Jahrmillionen erhält genetische Vielfalt
Variationen im Erbgut ermöglichen dem Wasserfloh, sich gegen das Eindringen eines Parasiten zu wehren. Woraufhin sich der Parasit wiederum anpassen muss. Diese Schleife der Koevolution läuft schon seit mindestens 15 Millionen Jahren, wie Forschende der Universität Basel nachgewiesen haben. Wirte und ihre Parasiten befinden sich in einem dauernden Wettstreit: Dank genetischer Diversität kann sich der Wirt so verändern, dass eine Infektion nicht mehr möglich ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 30.07.2024
Wie Forschende Bakterien zu Zellulose-Minifabriken machen
Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so verändert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage dafür ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen auswählen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben. Bakterien produzieren für den Menschen interessante Materialien wie Zellulose, Seide oder Mineralien.
Biowissenschaften - 26.07.2024
Wie die Epigenetik die Entstehung von Erinnerungen beeinflusst
In einer bahnbrechenden Studie, die darauf abzielt, zu verstehen, wie Erinnerungen entstehen, enthüllen Wissenschaftler der EPFL die wichtige Rolle der Flexibilität des Chromatins - der verpackten DNA im Inneren der Zelle - bei der Auswahl der Neuronen, die an der Bildung einer bestimmten Erinnerung beteiligt sind.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.07.2024
Verhindern, dass Krebszellen die Leber besiedeln
Forschende an der ETH Zürich haben aufgedeckt, wie sich Darmkrebszellen in der Leber festsetzen. Ihre Erkenntnisse könnten neue Wege eröffnen, um dies künftig zu unterdrücken. Wenn Krebserkrankungen tödlich enden, sind in neun von zehn Fällen Metastasen daran schuld: Ableger des sogenannten Ersttumors, die weitere Organe des Körpers befallen.
Biowissenschaften - Chemie - 24.07.2024
Wie unsere Zellen körperlichem Druck standhalten
Wissenschaftler der Universität Genf haben herausgefunden, wie Hefezellen physikalische Belastungen auf die Membranen, die sie schützen, erkennen. Zellmembranen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität und Funktionalität von Zellen. Die Mechanismen, mit denen sie diese Funktionen erfüllen, sind jedoch noch nicht alle verstanden.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.07.2024
Leukämie durch gezieltes Ansprechen der Stammzellen besiegen
Durch die Identifizierung von Mechanismen, die den für die Leukämie verantwortlichen Zellen eigen sind, hat ein französisch-schweizerisches Team ein neues Mittel zur Bekämpfung der Leukämie gefunden. Die akute myeloische Leukämie ist eine der tödlichsten Krebserkrankungen. Der Grund dafür ist die große Resistenz der leukämischen Stammzellen, die sie verursachen, gegen Behandlungen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 22.07.2024
Brustkrebs-Charakterisierung mit KI
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und des Massachusetts Institute of Technology MIT nutzen künstliche Intelligenz, um die Einordnung von Brustkrebs zu verbessern. Krebs ist nicht gleich Krebs. Manche Tumore wachsen sehr langsam oder wechseln kaum je das Stadium von einer eher harmlosen Vorstufe zu einer lebensbedrohlichen Form.
Biowissenschaften - Psychologie - 22.07.2024
Ein zu stark oder zu wenig synchronisiertes Gehirn würde Psychosen voraussagen
Ein Team der Universität Genf zeigt, dass eine zu starke oder zu schwache Vernetzung zwischen bestimmten Hirnarealen ein Marker sein könnte, der die Krankheit vorhersagt. Wie kann man das Risiko einer Person, an einer Psychose zu erkranken, einschätzen? In der Psychiatrie ist die Identifizierung von prädiktiven Markern eine wichtige Forschungsaufgabe.
Gesundheit - Biowissenschaften - 19.07.2024
Bessere Diagnose und Behandlung von Brustkrebs
Um die Probleme bei der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs zu lösen, haben Wissenschaftler der EPFL EMBER entwickelt, ein Werkzeug, das die Transkriptomdaten von Brustkrebs aus mehreren Datenbanken integriert. EMBER kann die Präzisionsonkologie verbessern, indem es die molekularen Subtypen und die Reaktionen auf Behandlungen genau vorhersagt.
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