aktualitäten 2024
Biowissenschaften
Ergebnisse 61 - 80 von 168.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.07.2024
Paläolithische Diäten sind nicht ohne Risiko
Eine Studie der Universität Genf weist auf ein toxisches Risiko von eiweißreichen Diäten hin, die zu schweren neurologischen Störungen führen können. Sehr proteinreiche Diäten, auch 'paläolithische Diäten' genannt, sind in Mode gekommen. mithilfe von Mausmodellen haben Wissenschaftler der Universität Genf ihre Auswirkungen untersucht.
Gesundheit - Biowissenschaften - 17.07.2024
Influenza viruses can use two entry points
Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch eine zweite Eintrittspforte, wie Forschende zeigen: einen Proteinkomplex des Immunsystems.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.07.2024
Influenzaviren können zwei Eintrittspforten nutzen
Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch eine zweite Eintrittspforte, wie Forschende zeigen: einen Proteinkomplex des Immunsystems.
Gesundheit - Biowissenschaften - 16.07.2024
Entwirren von Amyloidfibrillen
Forscherinnen und Forscher der EPFL haben entdeckt, wie Amyloidfibrillen komplexe Strukturen bilden. Diese Entdeckung hat zu einem besseren Verständnis von Krankheitsbildern wie der Alzheimer-Krankheit geführt und neue Perspektiven im Bereich der Materialwissenschaften eröffnet. Amyloide sind Proteinaggregate, die sich im Körper bilden können und manchmal zu Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit führen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 15.07.2024
Autoantikörper verursachen lebenslanges Risiko für Virusinfektionen
Etwa zwei Prozent der Bevölkerung entwickeln Autoantikörper gegen Interferone des Typs 1, meist in späteren Lebensjahren. Dies macht die Betroffenen anfälliger für Viruserkrankungen wie COVID-19. Für die Studie haben Forschende zusammen mit einem USZ-Team Proben einer grossen Sammlung historischer Blutproben analysiert.
Biowissenschaften - Umwelt - 11.07.2024
Fische betreiben soziale Kontrolle und «Vetternwirtschaft»
In Gruppen lebende Buntbarsche drücken bei mit ihnen verwandten Tieren ein Auge zu, wenn diese bei anfallenden Arbeiten wie der Brutpflege nicht wie gewünscht mithelfen. Mit nicht-verwandten Tieren hingegen sind sie viel strenger. Diese «Vetternwirtschaft» bei Fischen konnten Forschende der Universität Bern nun in Experimenten erstmals nachweisen.
Biowissenschaften - 10.07.2024
Erst Streifen, dann Flecken - die Geheimnisse des Leopardgeckos
Zwei Biologen der Universität Genf haben herausgefunden, wie die streifen- und später fleckenförmigen Muster auf der Haut des Leopardgeckos entstehen. Während die Muster und Farben des Echsenkleides faszinieren, sind die Mechanismen, die ihnen zugrunde liegen, weitgehend unbekannt. Ein Team der Universität Genf hat sich mit dem Leopardgecko, einer beliebten Echse, beschäftigt, um herauszufinden, wie sich die Streifen auf der Haut von Jungtieren im Erwachsenenalter in Flecken verwandeln.
Biowissenschaften - Gesundheit - 08.07.2024
Neue Behandlung stellt die Darmgesundheit wieder her und fördert das Wachstum von unterernährten Säuglingen
Eine Studie des Grassi-Labors und seiner Mitarbeiter, die in "Cell Reports Medicine" veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Hemmung der Kontrolle der intestinalen IgA-Produktion (Immunglobulin A) durch Adenosintriphosphat (ATP) zu einem Schutz vor Enteropathie und zur Wiederherstellung des Wachstums bei unterernährten Säuglingen führt .
Gesundheit - Biowissenschaften - 04.07.2024
Wie unser Gehirn den Blick des anderen entschlüsselt
Einem Team der Universität Genf ist es gelungen, den genauen Zeitpunkt zu bestimmen, an dem unser Gehirn die Blickrichtung einer anderen Person erkennt. Der Blick spielt eine zentrale Rolle in den alltäglichen sozialen Interaktionen. Diese unmittelbare Kommunikationsfähigkeit beruht auf der Fähigkeit unseres Gehirns, die Blickrichtung anderer zu interpretieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 04.07.2024
KI sagt Protein-Interaktionspartner voraus
Wissenschaftler der EPFL stellen DiffPALM vor, eine innovative KI-Methode, die die Vorhersage von Proteininteraktionen verbessert und potenziell ein besseres Verständnis von biologischen Prozessen ermöglicht, die für medizinische Anwendungen relevant sind. Proteine sind Bausteine des Lebens. Sie sind an praktisch allen biologischen Prozessen beteiligt.
Biowissenschaften - Gesundheit - 02.07.2024
Warum Schizophrenie und Apathie Hand in Hand gehen
Durch die Entschlüsselung der neuronalen Reaktion von Menschen mit Schizophrenie auf eine mögliche Belohnung erklärt ein Team der Universität Genf und des Universitätsspitals Genf (HUG) die Ursache des Motivationsmangels, eines der Symptome der Krankheit.
Gesundheit - Biowissenschaften - 26.06.2024
Warum die Grippe bei manchen Menschen ansteckender ist
Wissenschaftler der EPFL haben nachgewiesen, dass das Grippevirus in Innenräumen länger infektiös ist, wenn es von bestimmten Bakterien begleitet wird, die in unseren Atemwegen vorkommen. Diese Ergebnisse sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem besseren Verständnis der Übertragung dieser Art von Infektionen und der Risiken, denen wir ausgesetzt sind.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.06.2024
Der Hippocampus, der zerebrale Dirigent unserer täglichen Prioritäten
Ein Team der Universität Genf und der Icahn School of Medicine zeigt, wie eine bestimmte Region in unserem Gehirn aktiv wird, um unsere Prioritäten zu setzen. Wie sortiert unser Gehirn dringende von weniger dringenden Zielen? Forscherinnen und Forscher der Universität Genf und der Icahn School of Medicine in New York haben untersucht, wie unser Gehirn die Ziele, die wir uns täglich setzen, speichert und anpasst.
Biowissenschaften - Informatik - 21.06.2024
Ein KI-Modell zum besseren Verständnis der Körpersprache von Tieren
Die Verhaltensanalyse kann viele Informationen über den Gesundheitszustand oder die Absichten eines Lebewesens liefern. Eine an der EPFL entwickelte Technologie ermöglicht es einem Deep-Learning-Modell, dies in einer natürlichen Umgebung zu tun. Dieses "Stiftungsmodell" namens SuperAnimal, das bei Dutzenden von Arten funktioniert, wird für die Bemühungen im Tierschutz, in der Biomedizin und in der neurowissenschaftlichen Forschung von Nutzen sein.
Biowissenschaften - Gesundheit - 19.06.2024
Eine genaue Kartierung von Rückenmarksverletzungen
Durch die Kombination von fortschrittlichen molekularen Kartierungstechnologien und KI haben Wissenschaftler in Nature einen Open-Source-"Atlas" veröffentlicht, der ein tiefgreifendes Verständnis der Biologie von Rückenmarksverletzungen bei Mäusen ermöglicht und den Weg für neue Therapien ebnet. Wissenschaftler der EPFL haben einen Meilenstein auf dem Gebiet der Rückenmarksverletzungen erreicht, indem sie mit ihrem Open-Access-Projekt "Tabulae Paralytica" die zelluläre und molekulare Dynamik der Lähmung in einem nie dagewesenen Detailgrad kartiert haben.
Biowissenschaften - 19.06.2024
Insekten beschleunigen die Evolution von Pflanzen
Ein Forscherteam der Universität Zürich hat herausgefunden, dass Pflanzen von verschiedenen Interaktionen mit Bestäubern und Pflanzenfressern profitieren. So sind Pflanzen, die von Insekten bestäubt werden und sich gegen Fressfeinde wehren müssen, evolutionär besser an verschiedene Bodentypen angepasst.
Biowissenschaften - Gesundheit - 19.06.2024
Wie die Genetik unsere Stoffwechselgesundheit beeinflusst
Wissenschaftler der EPFL haben die komplexen Gen-Umwelt-Interaktionen entdeckt, die die metabolische Gesundheit bei Mäusen beeinflussen, und ihre Ergebnisse anhand realer menschlicher Daten validiert. Das metabolische Syndrom (MTS) ist ein Gesundheitszustand, der durch eine Reihe von Risikofaktoren gekennzeichnet ist: Bluthochdruck, hoher Blutzucker, hoher Cholesterinspiegel und Bauchfett.
Biowissenschaften - Gesundheit - 14.06.2024
Die ’genetischen Schalter’ des Knochenwachstums
Wissenschaftler der Universität Genf haben die Gensequenzen identifiziert, die die Aktivität von Genen regulieren, die für das Knochenwachstum verantwortlich sind. Bei Säugetieren bestehen nur 3% des Genoms aus codierenden Genen, die, in Proteine transkribiert, die biologischen Funktionen des Organismus und die Entwicklung zukünftiger Individuen in utero gewährleisten.
Biowissenschaften - 13.06.2024
Die Glasknochenkrankheit besser verstehen - ganz ohne Tierversuche
Forschende der ETH Zürich haben ein zellbasiertes Knochenmodell entwickelt, mit dem sie der Ursache der Erbkrankheit auf den Grund gehen können. Wer an der Glasknochenkrankheit leidet, für den ist das Leben ein regelrechter Eiertanz. Schon ein kleiner Fehltritt, ein an sich harmloser Sturz oder auch nur eine falsche Bewegung reicht, dass sich Betroffene ein Bein oder den Arm brechen können.
Umwelt - Biowissenschaften - 13.06.2024
Effekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser
In einem kürzlich gestarteten Projekt untersucht das Wasserforschungsinstitut Eawag, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern (BTES) auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt. In Zusammenarbeit mit der Empa und deren Demonstrator Energy Hub (ehub) entsteht so ein Projekt in einem bislang einmaligen Setting direkt auf dem Campus in Dübendorf.
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