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Geowissenschaften



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Umwelt - Geowissenschaften - 09:01
Dem Wasserkreislauf im Wald auf der Spur
Dem Wasserkreislauf im Wald auf der Spur
Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg untersuchen Forschende die Speicherund Transportprozesse des Wassers im Wald. Kürzlich konnten sie zeigen, dass Streu und Totholz den Wasserhaushalt des Waldes weit stärker beeinflussen als bisher gedacht. Auf dem Hönggerberg im Norden von Zürich steht ein Stück Wald, das sowohl Erholungsraum als auch Laboratorium ist.

Geowissenschaften - Umwelt - 16.03.2023
Neue Karten bringen Mobilität und affektive Dimension in einen Dialog
Neue Karten bringen Mobilität und affektive Dimension in einen Dialog
Die Genfer Gemeinde Vernier ist das Erkundungsgebiet einer Forschungsarbeit der EPFL, die eine interaktive Plattform entwickelt, auf der man entdecken kann, wie die Bevölkerung mit der sie umgebenden natürlichen und bebauten Umwelt interagiert. "Vernier ist ziemlich seltsam: Du bist zwischen den Tanks, Ikea, dem Flughafen und dann bist du plötzlich da, und es gibt Kühe, es gibt die Rhone, man sieht kleine Boote." So beschreibt ein Bewohner der Genfer Gemeinde, was er auf der Route, die er täglich zu Fuß zurücklegt, beobachtet.

Umwelt - Geowissenschaften - 02.03.2023
Nach Sturmschäden verlieren Waldböden viel Kohlenstoff
Nach Sturmschäden verlieren Waldböden viel Kohlenstoff
Waldböden speichern grosse Mengen an organischem Kohlenstoff. Wenn Stürme den Wald verwüsten, geht dieser Kohlenstoff verloren und gelangt zu einem großen Teil als CO2 in die Atmosphäre. Bergwälder sind besonders anfällig für solche Kohlenstoffverluste, zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL.

Umwelt - Geowissenschaften - 20.02.2023
Ein komplexes Zusammenspiel führt zu grosser Hitze
Ein komplexes Zusammenspiel führt zu grosser Hitze
Viele Regionen haben in den letzten Jahren unter Hitzewellen gelitten. Doch wie diese genau entstehen, ist nach wie vor umstritten. Zwei Forscher finden nun eine differenzierte Antwort. Ungewöhnlich heisses Wetter in Indien und Pakistan Ende März, ein langer, Überdurchschnittlich warmer Sommer in Mitteleuropa, extreme Dezember-Temperaturen in Nord-Argentinien, Uruguay und Paraguay - das Jahr 2022 machte auch mit etlichen Hitzewellen von sich reden.

Geowissenschaften - Umwelt - 16.02.2023
Klima: Die Lehren aus der letzten Erwärmung
Klima: Die Lehren aus der letzten Erwärmung
Durch die Analyse von Sedimenten, die aus der Zeit der Erwärmung vor 56 Millionen Jahren stammen, wirft ein Team der Universität Genf einen neuen Blick auf unsere Klimazukunft. Vor 56 Millionen Jahren erlebte die Erde eine der größten und schnellsten Klimaerwärmungen ihrer Geschichte: das Paläozän-Eozän-Thermische Maximum, das Ähnlichkeiten mit der aktuellen und zukünftigen Erwärmung aufweist.

Umwelt - Geowissenschaften - 26.01.2023
Wer war's? Mit Sedimenten auf Spurensuche
Wer war’s? Mit Sedimenten auf Spurensuche
26. Januar 2023, Die Sedimente vor dem Horn Richterswil - heute Erholungsund Badeort am Zürichsee - sind mit toxischen Metallen belastet, allen voran mit Quecksilber. Forschende der Eawag haben im Auftrag des Kantons Zürich mit Hilfe von Sedimentbohrkernen rekonstruiert, wann die Schadstoffe in den See gelangten.

Umwelt - Geowissenschaften - 06.01.2023
Zwei von drei Gletschern weltweit könnten bis 2100 verschwinden
Zwei von drei Gletschern weltweit könnten bis 2100 verschwinden
Die Welt könnte in diesem Jahrhundert über 40 Prozent ihrer gesamten Gletschermasse und 80 Prozent aller einzelnen Gletscher verlieren. Je nachdem, wie erfolgreich die Bemühungen zur Eindämmung der Klimakrise sind, könnte es auch «nur» ein Viertel sein. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL heute im Fachjournal Science .

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 02.01.2023
Leben in fremden Welten
Leben in fremden Welten
Gibt es an anderen Orten im Weltall Leben? Gut möglich - auch wenn dieses vielleicht ganz anders aussieht als das auf der Erde. Der Nachweis könnte in absehbarer Zeit gelingen. Vor 27 Jahren entdeckten Michel Mayor und der heutige ETH-Professor Didier Queloz, damals beide an der Universität Genf, erstmals bei einem sonnenähnlichen Stern einen Planeten.

Paläontologie - Geowissenschaften - 20.12.2022
Riesige Arthropoden beherrschten vor 470 Millionen Jahren die Meere
Riesige Arthropoden beherrschten vor 470 Millionen Jahren die Meere
Ein internationales Wissenschaftlerteam hat an einer neuen großen Fossilienfundstelle in Marokko eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Riesige Gliederfüßer - Verwandte moderner Tiere wie Garnelen, Insekten und Spinnen - sollen vor 470 Millionen Jahren die Meere beherrscht haben . Die Ausgrabungen wurden in Taichoute, Marokko, an einem Ort durchgeführt, der früher unter Wasser lag, heute aber eine Wüste ist.

Umwelt - Geowissenschaften - 04.11.2022
Alpwirtschaft fördert die Pflanzenvielfalt
Alpwirtschaft fördert die Pflanzenvielfalt
Menschliche Aktivitäten wirken sich nicht nur negativ auf die Biodiversität aus. Ein internationales Team von Forschenden mit massgeblicher Beteiligung der Universitäten Bern und Basel zeigt, dass die Pflanzenvielfalt in der Berglandschaft zugenommen hat, seit Alpwirtschaft betrieben wird. Um diese Biodiversität zu bewahren, muss deshalb auch darüber nachgedacht werden, wie die Alpen in Zukunft weiterbewirtschaftet werden.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 27.10.2022
Was seismische Wellen über die Marskruste verraten
Was seismische Wellen über die Marskruste verraten
Nach zwei grossen Meteoriteneinschlägen auf dem Mars beobachteten Forschende erstmals ausserhalb der Erde seismische Wellen, die sich entlang der Oberfläche eines Planeten ausbreiteten. Die Daten der Marsbeben wurden von der Nasa-Sonde InSight aufgezeichnet und an der ETH Zürich analysiert. Sie liefern neue Erkenntnisse über die Struktur der Marskruste.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 27.10.2022
Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars
Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars
Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich. Wozu Untersuchungen auf unserem Nachbarplaneten? Die Nachbarplaneten der Erde zu untersuchen, ist keine einfache Aufgabe.

Umwelt - Geowissenschaften - 10.10.2022
Mit neuen Tümpeln gegen das Amphibiensterben
Mit neuen Tümpeln gegen das Amphibiensterben
10. Oktober 2022, Naturschutz lohnt sich: Amphibien profitieren von neuen Tümpeln - trotz vieler weiterhin wirksamer Gefährdungsursachen. Dies zeigt eine gemeinsame Studie von WSL und Eawag mit Daten des Amphibienmonitorings des Kantons Aargau. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht.

Umwelt - Geowissenschaften - 09.09.2022
Extreme Verschmutzungswerte in der Arktis gemessen
Extreme Verschmutzungswerte in der Arktis gemessen
Während der internationalen MOSAiC-Expedition, die zwischen 2019 und 2020 in der Arktis durchgeführt wird, beobachteten Wissenschaftler der EPFL zwei Tage lang eine beunruhigende Klimastörung, die durch das Eindringen einer warmen Luftmasse verursacht wurde. Eine erste Untersuchung des Phänomens ermöglicht es, mehr darüber zu erfahren.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 26.08.2022
Wo landen auf dem Mond?
Wo landen auf dem Mond?
Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz hat ein internationales Forschungsteam geleitet von der ETH Zürich jene Mondregion erkundet, die im Schatten liegt. Die so gewonnenen Informationen über die Oberflächenbeschaffenheit helfen dabei, geeignete Standorte für künftige Mondmissionen zu identifizieren.

Umwelt - Geowissenschaften - 22.08.2022
Gletscherschwund historisch
Gletscherschwund historisch
Forschende der ETH Zürich und der WSL haben erstmals für die ganze Schweiz den Gletscherschwund im 20.Jahrhundert rekonstruiert. Die Forschenden nutzten dazu historisches Bildmaterial und kommen zum Schluss, dass sich das Volumen der Gletscher zwischen 1931 und 2016 um die Hälfte verringert hat. Die Gletscher schmelzen rasch ab - seit den 2000er Jahren erfassen und erforschen Wissenschaftler:innen die Volumenänderung immer genauer.

Umwelt - Geowissenschaften - 11.08.2022
Fluorid im Grundwasser: Globale Karte zeigt erstmals alle Risikogebiete auf
Fluorid im Grundwasser: Globale Karte zeigt erstmals alle Risikogebiete auf
Als Zusatz in Zahnpasta schützt es unsere Zähne vor Karies. Doch wenn Fluorid in der Natur in grösseren Mengen vorkommt und sich im Grundwasser anreichert, kann es zu einer Gefahr für unsere Gesundheit werden. Erstmals haben Wissenschaftler der Eawag eine detaillierte Karte der globalen Fluoridbelastung im Grundwasser erstellt und aufgezeigt, welche Weltregionen besonders betroffen sind.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 10.08.2022
So könnte der Mond entstanden sein
So könnte der Mond entstanden sein
Forschende der ETH Zürich haben den ersten eindeutigen Beweis gefunden, dass der Mond Edelgase aus dem Erdmantel geerbt hat. Die Entdeckung hilft zu verstehen, wie der Mond und möglicherweise auch die Erde und weitere Himmelskörper entstanden sind. Nun fügen Geochemiker:innen und Petrolog:innen der ETH Zürich der Entstehungsgeschichte des Mondes ein weiteres Puzzleteil hinzu.

Geowissenschaften - Umwelt - 28.07.2022
Hitzewellen tauen arktischen Permafrost auf
Hitzewellen tauen arktischen Permafrost auf
Mithilfe von Satellitendaten haben Forschende der ETH Zürich eine Methode entwickelt, um die Freisetzung von Kohlenstoff aus dem arktischen Permafrost zu bestimmen. Ihre Ergebnisse zeigen, wie sommerliche Hitzewellen arktische Erdrutsche im auftauenden Permafrost beschleunigen. In der nördlichsten Region der Erde schmilzt der arktische Permafrost immer schneller.

Umwelt - Geowissenschaften - 07.07.2022
Ozonabbau über Nordpol verursacht Wetteranomalie
Ozonabbau über Nordpol verursacht Wetteranomalie
Forschende der ETH Zürich weisen nach: Die Zerstörung des Ozons über der Arktis im Frühling verursacht auf der ganzen Nordhalbkugel abnormales Wetter. Vielerorts wird es Überdurchschnittlich warm und trocken - oder zu nass. Das Ozonloch über der Antarktis ist vielen ein Begriff. Weniger bekannt ist, dass gelegentlich auch über der Arktis das schützende Ozon in der Stratosphäre zerstört und die Ozonschicht ausgedünnt wird.