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Geowissenschaften - Umwelt - 14.04.2020
Umwelt - Geowissenschaften - 08.04.2020
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 24.02.2020
Umwelt - Geowissenschaften - 09.01.2020
Geowissenschaften - Umwelt - 02.12.2019
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Geowissenschaften - 09.10.2019
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Umwelt - Geowissenschaften - 04.09.2019
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Informatik - Geowissenschaften - 13.08.2019
Geowissenschaften - Geschichte / Archeologie - 08.08.2019
Umwelt - Geowissenschaften - 24.07.2019
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Geowissenschaften - Umwelt - 08.04.2019
Umwelt - Geowissenschaften - 11.02.2019
Geowissenschaften
Ergebnisse 81 - 100 von 150.
Saubere Luft dank Erdwärme
Dreckige Kohleheizungen machen den Menschen in der Mongolei im Winter das Leben schwer. ETH-'Geophysiker helfen nun, Geothermie als saubere Alternative zu erschliessen.
Dreckige Kohleheizungen machen den Menschen in der Mongolei im Winter das Leben schwer. ETH-'Geophysiker helfen nun, Geothermie als saubere Alternative zu erschliessen.
Landwirtschaft begann im Amazonas vor 10’000 Jahren
Wie eine neue Studie zeigt, begannen die Menschen vor mehr als 10'000 Jahren im Südwesten des Amazonas mit dem Anbau von Maniok und Kürbissen, 8'000 Jahre früher als bisher angenommen. Das Gebiet ist somit eines der frühen holozänen Zentren der Pflanzendomestikation auf der Welt. Die Menschen veränderten dabei auch die Landschaft, indem sie Tausende von Erdhügeln anlegten, die sogenannten Waldinseln.
Wie eine neue Studie zeigt, begannen die Menschen vor mehr als 10'000 Jahren im Südwesten des Amazonas mit dem Anbau von Maniok und Kürbissen, 8'000 Jahre früher als bisher angenommen. Das Gebiet ist somit eines der frühen holozänen Zentren der Pflanzendomestikation auf der Welt. Die Menschen veränderten dabei auch die Landschaft, indem sie Tausende von Erdhügeln anlegten, die sogenannten Waldinseln.
Bebenaktivität auf dem Mars
Der Mars ist seismisch aktiv. Das zeigen erste wissenschaftliche Analysen von Forschenden der ETH Zürich und ihren Partnern fünfzehn Monate nach der erfolgreichen Landung der Nasa-Insight-Mission auf dem Planeten. Die aufgezeichneten Daten ermöglichen es, das Marsinnere näher zu bestimmen und erfüllen damit ein wichtiges Ziel der Insight-Mission.
Der Mars ist seismisch aktiv. Das zeigen erste wissenschaftliche Analysen von Forschenden der ETH Zürich und ihren Partnern fünfzehn Monate nach der erfolgreichen Landung der Nasa-Insight-Mission auf dem Planeten. Die aufgezeichneten Daten ermöglichen es, das Marsinnere näher zu bestimmen und erfüllen damit ein wichtiges Ziel der Insight-Mission.
Vielfältige Landschaften funktionieren besser
Dass Ökosysteme mit grosser Biodiversität besser funktionieren, ist bekannt. Nun zeigen Umweltwissenschaftler der Universität Zürich erstmals, dass vergleichbare Zusammenhänge auch auf Stufe von Landschaften gelten: Die Mischung von Wiesen, Wäldern, Siedlungen und Gewässern verbessern Funktion und Stabilität einer Landschaft - unabhängig von Pflanzenvielfalt, Region und Klima.
Dass Ökosysteme mit grosser Biodiversität besser funktionieren, ist bekannt. Nun zeigen Umweltwissenschaftler der Universität Zürich erstmals, dass vergleichbare Zusammenhänge auch auf Stufe von Landschaften gelten: Die Mischung von Wiesen, Wäldern, Siedlungen und Gewässern verbessern Funktion und Stabilität einer Landschaft - unabhängig von Pflanzenvielfalt, Region und Klima.
Was weltweit die Erosion antreibt
ETH-Forscher rollen die Ursachen für die Erosion von Böden weltweit neu auf - und sie erkennen, dass Länder die Bodenerosion erstaunlich stark beeinflussen. Dieser «Ländereffekt» blieb bisher unerkannt. Bodenerosion ist ein globales Problem, das die Ernährungssicherheit und die Funktionstüchtigkeit von Ökosystemen bedroht.
ETH-Forscher rollen die Ursachen für die Erosion von Böden weltweit neu auf - und sie erkennen, dass Länder die Bodenerosion erstaunlich stark beeinflussen. Dieser «Ländereffekt» blieb bisher unerkannt. Bodenerosion ist ein globales Problem, das die Ernährungssicherheit und die Funktionstüchtigkeit von Ökosystemen bedroht.
Grosses Speicherpotenzial künftig eisfreier Gletscherbecken
Glaziologen der ETH Zürich und der WSL schätzten das weltweite Wasserspeicherund Wasserkraftpotenzial ab, das schmelzende Gletscher aufgrund des Klimawandels künftig frei geben könnten. Mit der Erderwärmung wird das Gros der Gletscher weltweit in den kommenden Jahrzehnten stark abschmelzen. Damit gehen nicht nur prächtige Naturdenkmäler verloren, sondern auch eine wesentliche Funktion für den Wasserkreislauf.
Glaziologen der ETH Zürich und der WSL schätzten das weltweite Wasserspeicherund Wasserkraftpotenzial ab, das schmelzende Gletscher aufgrund des Klimawandels künftig frei geben könnten. Mit der Erderwärmung wird das Gros der Gletscher weltweit in den kommenden Jahrzehnten stark abschmelzen. Damit gehen nicht nur prächtige Naturdenkmäler verloren, sondern auch eine wesentliche Funktion für den Wasserkreislauf.
Tonmineralien geben beim Kohlenstoff den Ton an
Im Meerwasser schwebende Tonmineralien binden Kohlenstoff des Sediments an ihre Mineraloberflächen. Die Menge an gebundenen Kohlenstoff und dessen Herkunft hängt jedoch stark von der Art der beteiligten Tonmineralien ab. Das zeigt ein Forschungsteam der ETH Zürich und der Universität Tongji anhand von Sedimenten im Südchinesischen Meer.
Im Meerwasser schwebende Tonmineralien binden Kohlenstoff des Sediments an ihre Mineraloberflächen. Die Menge an gebundenen Kohlenstoff und dessen Herkunft hängt jedoch stark von der Art der beteiligten Tonmineralien ab. Das zeigt ein Forschungsteam der ETH Zürich und der Universität Tongji anhand von Sedimenten im Südchinesischen Meer.
War es das Hauptbeben?
Bislang war es nicht möglich vorherzusagen, ob auf ein starkes Beben wahrscheinlich ein noch grösseres folgt oder nicht. Eine neue Studie von Forscherinnen und Forschern des Schweizerischen Erdbebendienstes an der ETH Zürich macht Hoffnung darauf, Voraussagen in fast Echtzeit machen zu können. Während sich die meisten grossen Beben nicht durch Vorbeben ankünden, ereignen sich im Anschluss daran immer tausende von Nachbeben.
Bislang war es nicht möglich vorherzusagen, ob auf ein starkes Beben wahrscheinlich ein noch grösseres folgt oder nicht. Eine neue Studie von Forscherinnen und Forschern des Schweizerischen Erdbebendienstes an der ETH Zürich macht Hoffnung darauf, Voraussagen in fast Echtzeit machen zu können. Während sich die meisten grossen Beben nicht durch Vorbeben ankünden, ereignen sich im Anschluss daran immer tausende von Nachbeben.
Herkunft der Stichlingsvielfalt im Bodensee entschlüsselt
Die meisten Fischer nehmen den kleinen Dreistachligen Stichling kaum wahr. Er ist zu klein und stachelig für eine Mahlzeit. Doch am Bodensee lernten ihn die Berufsfischer vor einigen Jahren unfreiwillig besser kennen, denn die Stichlingspopulation hat sich jüngst vervielfacht. Das führte dazu, dass Stichlinge manchmal die Netze der Fischer verstopfen.
Die meisten Fischer nehmen den kleinen Dreistachligen Stichling kaum wahr. Er ist zu klein und stachelig für eine Mahlzeit. Doch am Bodensee lernten ihn die Berufsfischer vor einigen Jahren unfreiwillig besser kennen, denn die Stichlingspopulation hat sich jüngst vervielfacht. Das führte dazu, dass Stichlinge manchmal die Netze der Fischer verstopfen.
Ältester See Europas dokumentiert Klimageschichte
Ein multidisziplinäres Grossprojekt mit Berner Beteiligung zeigt, dass der Ohridsee im Südbalkan tatsächlich der älteste See Europas ist. Eine im Fachmagazin «Nature» veröffentlichte Studie belegt, dass der See vor 1. Millionen Jahren entstanden ist und über diesen Zeitraum kontinuierlich Klimadaten aufgezeichnet hat.
Ein multidisziplinäres Grossprojekt mit Berner Beteiligung zeigt, dass der Ohridsee im Südbalkan tatsächlich der älteste See Europas ist. Eine im Fachmagazin «Nature» veröffentlichte Studie belegt, dass der See vor 1. Millionen Jahren entstanden ist und über diesen Zeitraum kontinuierlich Klimadaten aufgezeichnet hat.
Gewässer unter Strom
Die Schweiz ist stolz auf ihre stark ausgebaute Wasserkraftnutzung. Diese deckt fast 60% des Strombedarfs. Die Produktion von rund 36 Terawattstunden (TWh) pro Jahr soll nun im Rahmen der Energiestrategie bis 2050 um weitere gut 3 TWh gesteigert werden. Das Wasserforschungsinstitut Eawag stellt heute im Verkehrshaus Luzern mit internen und externen Expertinnen und Experten vor, welche Herausforderungen für die Gewässer damit verbunden sind und mit welchen Ansätzen die Gesellschaft diese Herausforderungen bewältigen kann.
Die Schweiz ist stolz auf ihre stark ausgebaute Wasserkraftnutzung. Diese deckt fast 60% des Strombedarfs. Die Produktion von rund 36 Terawattstunden (TWh) pro Jahr soll nun im Rahmen der Energiestrategie bis 2050 um weitere gut 3 TWh gesteigert werden. Das Wasserforschungsinstitut Eawag stellt heute im Verkehrshaus Luzern mit internen und externen Expertinnen und Experten vor, welche Herausforderungen für die Gewässer damit verbunden sind und mit welchen Ansätzen die Gesellschaft diese Herausforderungen bewältigen kann.
Datenschatz vom Matterhorn
Einzigartige Messkampagne und Naturgefahrenforschung: Seit 10 Jahren liefert ein Drahtlos-Sensornetzwerk auf dem Hörnligrat am Matterhorn ununterbrochen Messdaten über den Zustand der Felsen, des Permafrosts und des herrschenden Klimas. Projektleiter Jan Beutel zieht Bilanz. Im Hitzesommer 2003 ereignete sich am Matterhorn ein Felssturz, der öffentlichkeit wie Forschung aufschreckte: Am Hörnligrat brachen 1500 Kubikmeter Fels ab - das entspricht etwa dem Volumen von zwei Einfamilienhäusern.
Einzigartige Messkampagne und Naturgefahrenforschung: Seit 10 Jahren liefert ein Drahtlos-Sensornetzwerk auf dem Hörnligrat am Matterhorn ununterbrochen Messdaten über den Zustand der Felsen, des Permafrosts und des herrschenden Klimas. Projektleiter Jan Beutel zieht Bilanz. Im Hitzesommer 2003 ereignete sich am Matterhorn ein Felssturz, der öffentlichkeit wie Forschung aufschreckte: Am Hörnligrat brachen 1500 Kubikmeter Fels ab - das entspricht etwa dem Volumen von zwei Einfamilienhäusern.
Entdeckung der bisher ältesten bekannten Hochgebirgssiedlung
Ein Felsüberhang auf fast 3'500 Metern Höhe im heutigen Äthiopien ist bereits vor über 40'000 Jahren dauerhaft von steinzeitlichen Jägern besiedelt worden. Es handelt sich somit um die bisher älteste prähistorische Wohnstätte in einem Hochgebirge. Das zeigt eine neue Studie einer internationalen Forschungsgruppe unter Beteiligung der Universität Bern.
Ein Felsüberhang auf fast 3'500 Metern Höhe im heutigen Äthiopien ist bereits vor über 40'000 Jahren dauerhaft von steinzeitlichen Jägern besiedelt worden. Es handelt sich somit um die bisher älteste prähistorische Wohnstätte in einem Hochgebirge. Das zeigt eine neue Studie einer internationalen Forschungsgruppe unter Beteiligung der Universität Bern.
Vor den Menschen haben Vulkane das Klima geprägt
Im frühen 19.Jahrhundert kam es zu fünf grossen Vulkanausbrüchen. Dies führte zu einer Abkühlung und - wie eine Studie unter Leitung der Universität Bern zeigt - zu trockenen Monsunregionen und wachsenden Gletschern in den Alpen. Die Studie zeigt, dass das vorindustrielle Klima nicht konstant war: Nähme man diese Kälteperiode als Ausgangspunkt der gegenwärtigen Erderwärmung, hätte sich das Klima bereits stärker erwärmt als in der aktuellen Diskussion angenommen.
Im frühen 19.Jahrhundert kam es zu fünf grossen Vulkanausbrüchen. Dies führte zu einer Abkühlung und - wie eine Studie unter Leitung der Universität Bern zeigt - zu trockenen Monsunregionen und wachsenden Gletschern in den Alpen. Die Studie zeigt, dass das vorindustrielle Klima nicht konstant war: Nähme man diese Kälteperiode als Ausgangspunkt der gegenwärtigen Erderwärmung, hätte sich das Klima bereits stärker erwärmt als in der aktuellen Diskussion angenommen.
Finanzkrise von 2008 hinterlässt Spuren im Genfersee
Eine Studie zum Transport von Sedimenten im Rhonetal fördert Überraschendes zutage: Schmelzende Gletscher haben den Rückhalteeffekt der zahlreicheren Wasserkraftwerke mehr als kompensiert. Die Daten widerspiegeln ausserdem den Rückgang der Bautätigkeit aufgrund der Finanzkrise von 2008. Diese Forschungsarbeit ist für Europa eine Premiere und liefert wichtige Erkenntnisse insbesondere für die Hochwasserprävention.
Eine Studie zum Transport von Sedimenten im Rhonetal fördert Überraschendes zutage: Schmelzende Gletscher haben den Rückhalteeffekt der zahlreicheren Wasserkraftwerke mehr als kompensiert. Die Daten widerspiegeln ausserdem den Rückgang der Bautätigkeit aufgrund der Finanzkrise von 2008. Diese Forschungsarbeit ist für Europa eine Premiere und liefert wichtige Erkenntnisse insbesondere für die Hochwasserprävention.
Erdbebenarchiv am Grimselpass entdeckt
Jahrtausende alte Erdbeben hinterlassen im Gestein einen fossilen Fingerabdruck. Diese «Erdbebenarchive» werden in der Forschung genutzt, um sehr selten auftretende seismische Aktivitäten besser vorauszusagen. Zwei Forscher des Instituts für Geologie der Universität Bern haben am Grimselpass ein solches Erbebenarchiv gefunden, das vor rund drei Millionen Jahren entstanden ist.
Jahrtausende alte Erdbeben hinterlassen im Gestein einen fossilen Fingerabdruck. Diese «Erdbebenarchive» werden in der Forschung genutzt, um sehr selten auftretende seismische Aktivitäten besser vorauszusagen. Zwei Forscher des Instituts für Geologie der Universität Bern haben am Grimselpass ein solches Erbebenarchiv gefunden, das vor rund drei Millionen Jahren entstanden ist.
Woher kommen die verbotenen FCKW-Emissionen?
Die Antwort darauf liefern neue Untersuchungen eines internationalen Forscherteams. Demnach ist der Ausstoss des weltweit verbotenen Fluorchlorkohlenwasserstoffs FCKW-11 im Osten Chinas seit 2013 um rund 7'000 Tonnen jährlich angestiegen. Die jüngsten Ergebnisse folgen auf eine Untersuchung aus dem Jahr 2018, die gezeigt hatte, dass die Emissionen dieser enorm Ozon-schädigenden Substanz (wieder) am Steigen sind.
Die Antwort darauf liefern neue Untersuchungen eines internationalen Forscherteams. Demnach ist der Ausstoss des weltweit verbotenen Fluorchlorkohlenwasserstoffs FCKW-11 im Osten Chinas seit 2013 um rund 7'000 Tonnen jährlich angestiegen. Die jüngsten Ergebnisse folgen auf eine Untersuchung aus dem Jahr 2018, die gezeigt hatte, dass die Emissionen dieser enorm Ozon-schädigenden Substanz (wieder) am Steigen sind.
Kosmische Teilchen ermöglichen Blick in den Eigergletscher
Einem interdisziplinären Team der Universität Bern ist es gelungen, mit Hilfe von kosmischen Teilchen die Basis des Eigergletschers abzubilden und zwar dort, wo er entsteht. Die Forschenden konnten so zum ersten Mal den Nachweis erbringen, dass Gletscher in ihrem Ursprungsgebiet den Fels nach hinten abraspeln und muldenförmige Landschaften bilden.
Einem interdisziplinären Team der Universität Bern ist es gelungen, mit Hilfe von kosmischen Teilchen die Basis des Eigergletschers abzubilden und zwar dort, wo er entsteht. Die Forschenden konnten so zum ersten Mal den Nachweis erbringen, dass Gletscher in ihrem Ursprungsgebiet den Fels nach hinten abraspeln und muldenförmige Landschaften bilden.
Gletscherschmelze lässt die Ozeane immer stärker ansteigen
Das Schmelzen der riesigen Eisschilde in Grönland und in der Antarktis sowie der weltweit verbreiteten Gletscher lässt den Meeresspiegel ansteigen. Die Gletscher alleine haben seit 1961 mehr als 9000 Milliarden Tonnen Eis verloren und den Meeresspiegel seither um 27 Millimeter ansteigen lassen, wie ein Forschungsteam unter der Leitung der UZH zeigt.
Das Schmelzen der riesigen Eisschilde in Grönland und in der Antarktis sowie der weltweit verbreiteten Gletscher lässt den Meeresspiegel ansteigen. Die Gletscher alleine haben seit 1961 mehr als 9000 Milliarden Tonnen Eis verloren und den Meeresspiegel seither um 27 Millimeter ansteigen lassen, wie ein Forschungsteam unter der Leitung der UZH zeigt.
Weltweites Eisvolumen neu berechnet
Ein internationales Team mit Beteiligung von Forschenden der Universität Freiburg hat das Eisvolumen aller Gletschergebiete der Erde mit Ausnahme der Eisschilde Grönlands und der Antarktis neu berechnet. Fazit: Die Eisvorräte der Hochgebirge Asiens wurden bislang überschätzt. Der gegenwärtige Klimawandel lässt Gletscher weltweit schrumpfen.
Ein internationales Team mit Beteiligung von Forschenden der Universität Freiburg hat das Eisvolumen aller Gletschergebiete der Erde mit Ausnahme der Eisschilde Grönlands und der Antarktis neu berechnet. Fazit: Die Eisvorräte der Hochgebirge Asiens wurden bislang überschätzt. Der gegenwärtige Klimawandel lässt Gletscher weltweit schrumpfen.