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Umwelt - Geowissenschaften - 24.11.2015
Biowissenschaften - Umwelt - 10.11.2015
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Geowissenschaften - Umwelt - 08.10.2015
Umwelt - 05.10.2015
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Umwelt - Biowissenschaften - 17.09.2015
Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 14.09.2015
Umwelt
Ergebnisse 561 - 580 von 758.
Zellen in Mantelgestein gefunden
Eine internationale Meeresexpedition an den Mittelatlantischen Rücken, geleitet von ETH-Professorin Gretchen Bernasconi-Green, entdeckte in einem Bohrkern des Meeresbodens Lebensspuren. Die Geologin erklärt, was dies bedeutet. Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wisssenschaftlern ist im Dezember von einer Expedition zum Atlantis-Massif, einem unterseeischen Bergmassiv mitten im Atlantik, zurückgekehrt.
Eine internationale Meeresexpedition an den Mittelatlantischen Rücken, geleitet von ETH-Professorin Gretchen Bernasconi-Green, entdeckte in einem Bohrkern des Meeresbodens Lebensspuren. Die Geologin erklärt, was dies bedeutet. Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wisssenschaftlern ist im Dezember von einer Expedition zum Atlantis-Massif, einem unterseeischen Bergmassiv mitten im Atlantik, zurückgekehrt.
Topografie beeinflusst die Biodiversität im Gebirge
Wird das Klima wärmer, verschiebt sich der Lebensraum von Tierund Pflanzenarten im Gebirge voraussichtlich in höhere und damit kältere Lagen. Die Biodiversität wird aber nicht nur von der Temperatur entscheidend beeinflusst. Auch der topografiebedingte räumliche Zusammenhang von Lebensräumen wirkt sich auf den Artenreichtum aus, haben Forschende der ETH Lausanne und der Universität Zürich herausgefunden.
Wird das Klima wärmer, verschiebt sich der Lebensraum von Tierund Pflanzenarten im Gebirge voraussichtlich in höhere und damit kältere Lagen. Die Biodiversität wird aber nicht nur von der Temperatur entscheidend beeinflusst. Auch der topografiebedingte räumliche Zusammenhang von Lebensräumen wirkt sich auf den Artenreichtum aus, haben Forschende der ETH Lausanne und der Universität Zürich herausgefunden.
Hocheffizienter Schwermetall-Filter
ETH-Forscher entwickeln ein neuartiges Wasserfiltersystem, das bisherigen Systemen in vielerlei Hinsicht überlegen ist: Es entfernt aus dem Wasser höchst effizient verschiedene giftige Schwermetall-Ionen und radioaktive Substanzen und lässt sich erst noch für die Wiedergewinnung von Gold nutzen.
ETH-Forscher entwickeln ein neuartiges Wasserfiltersystem, das bisherigen Systemen in vielerlei Hinsicht überlegen ist: Es entfernt aus dem Wasser höchst effizient verschiedene giftige Schwermetall-Ionen und radioaktive Substanzen und lässt sich erst noch für die Wiedergewinnung von Gold nutzen.
Aus zwei mach vier Grad
Die Welt hat sich entschieden, Massnahmen zu ergreifen, damit die globale durchschnittliche Erwärmung die Zwei-Grad-Marke nicht überschreitet. Was aber bedeutet das für die Temperatur und die Verteilung von Starkniederschlägen auf regionaler Ebene? Klimaforscher haben dies nun berechnet. An der vergangenen Klimakonferenz COP21 in Paris hat die Versammlung ein Abkommen beschlossen, das die Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius vorsieht.
Die Welt hat sich entschieden, Massnahmen zu ergreifen, damit die globale durchschnittliche Erwärmung die Zwei-Grad-Marke nicht überschreitet. Was aber bedeutet das für die Temperatur und die Verteilung von Starkniederschlägen auf regionaler Ebene? Klimaforscher haben dies nun berechnet. An der vergangenen Klimakonferenz COP21 in Paris hat die Versammlung ein Abkommen beschlossen, das die Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius vorsieht.
Fischtreppen fördern den genetischen Austausch
Wasserkraftwerke, Wehre und Wasserfälle sind für Fische oft unüberwindbare Hindernisse. Das kann die genetische Struktur der separierten Populationen stark beinträchtigen. Nun wurde erstmals untersucht, ob und wie stark Fischtreppen diesen Negativeffekt mildern. Ein Forschungsteam der Eawag konnte anhand der Fischart Alet nachweisen, dass Aufstiegshilfen für Fische den genetischen Austausch zwischen verschiedenen Populationen tatsächlich fördern.
Wasserkraftwerke, Wehre und Wasserfälle sind für Fische oft unüberwindbare Hindernisse. Das kann die genetische Struktur der separierten Populationen stark beinträchtigen. Nun wurde erstmals untersucht, ob und wie stark Fischtreppen diesen Negativeffekt mildern. Ein Forschungsteam der Eawag konnte anhand der Fischart Alet nachweisen, dass Aufstiegshilfen für Fische den genetischen Austausch zwischen verschiedenen Populationen tatsächlich fördern.
Schmelzwasser des Grönländischen Eisschildes fliesst schneller ab
Die Firnschicht des Grönländischen Eisschildes kann weniger Schmelzwasser speichern als angenommen. Das könnte zu einem erhöhten Abfluss des Schmelzwassers in die Ozeane führen, befürchten Forschende der USA, Dänemarks und der Universität Zürich. Schmelzwasser auf der Oberfläche des Firns. (Bild: Dirk van As, Geologischer Dienst von Dänemark und Grönland Bild: Dirk van As, Geologischer Dienst von Dänemark und Grönland Die oberflächennahen Schichten des Grönländischen Eisschildes bestehen aus Schnee, der sich allmählich zu Gletschereis umwandelt.
Die Firnschicht des Grönländischen Eisschildes kann weniger Schmelzwasser speichern als angenommen. Das könnte zu einem erhöhten Abfluss des Schmelzwassers in die Ozeane führen, befürchten Forschende der USA, Dänemarks und der Universität Zürich. Schmelzwasser auf der Oberfläche des Firns. (Bild: Dirk van As, Geologischer Dienst von Dänemark und Grönland Bild: Dirk van As, Geologischer Dienst von Dänemark und Grönland Die oberflächennahen Schichten des Grönländischen Eisschildes bestehen aus Schnee, der sich allmählich zu Gletschereis umwandelt.
Die Seen werden weltweit wärmer
Eine Studie über sechs Kontinente zeigt: Der Klimawandel führt weltweit zu einer Erwärmung in Seen. Das verändert Ökosysteme und die Fischerei und kann Trinkwasserversorgungen bedrohen. Über 60 Forschende waren an der soeben in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters publizierten Studie beteiligt.
Eine Studie über sechs Kontinente zeigt: Der Klimawandel führt weltweit zu einer Erwärmung in Seen. Das verändert Ökosysteme und die Fischerei und kann Trinkwasserversorgungen bedrohen. Über 60 Forschende waren an der soeben in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters publizierten Studie beteiligt.
Der Konkurrent ist gefährlicher als der Fressfeind
Wenn invasive Arten die Artenvielfalt eines Ökosystems reduzieren, spielt Nahrungskonkurrenz eine wichtigere Rolle als bisher angenommen.
Wenn invasive Arten die Artenvielfalt eines Ökosystems reduzieren, spielt Nahrungskonkurrenz eine wichtigere Rolle als bisher angenommen.
Schweizer Birnen mit grossem Potenzial
Agroscope hat die Vielfalt der einheimischen Birnen unter die Lupe genommen. Die Forschenden identifizierten mithilfe molekulargenetischer Analysen eine beeindruckende Anzahl von 840 einzigartigen, in der Schweiz heimischen Birnensorten.
Agroscope hat die Vielfalt der einheimischen Birnen unter die Lupe genommen. Die Forschenden identifizierten mithilfe molekulargenetischer Analysen eine beeindruckende Anzahl von 840 einzigartigen, in der Schweiz heimischen Birnensorten.
Grosse Vulkanausbrüche tragen möglicherweise zur Erderwärmung bei
Eine neue internationale Studie, an der auch Forscherinnen und Forscher der Eawag massgeblich beteiligt waren, zeigt: In den 80er-Jahren stieg die Temperatur weltweit sprunghaft an. Zudem legen die Analysen des Forschungsteams den Schluss nahe, dass der Ausbruch des Vulkans El Chichón die Klimaerwärmung etwas abdämpfte, danach jedoch auch verstärkt haben könnte.
Eine neue internationale Studie, an der auch Forscherinnen und Forscher der Eawag massgeblich beteiligt waren, zeigt: In den 80er-Jahren stieg die Temperatur weltweit sprunghaft an. Zudem legen die Analysen des Forschungsteams den Schluss nahe, dass der Ausbruch des Vulkans El Chichón die Klimaerwärmung etwas abdämpfte, danach jedoch auch verstärkt haben könnte.
Bodensee-Stichlinge: Neues Licht auf die Evolution ähnlicher Arten
Ein typisches ausgewachsenes Stichlingsmännchen aus dem Bodensee (unten) und einem Zufluss (oben). Gut erkennbar sind die unterschiedlich stark ausgeprägten Knochenplatten entlang des Körpers, die bei Flussstichlingen im Gegensatz zu Seestichlingen reduziert sind. (Bild: Universität Basel, Marius Rösti) Bei ähnlichen, aber geografisch voneinander getrennten Populationen geht man grundsätzlich davon aus, dass sie durch eine unabhängige Anpassung an vergleichbare Umgebungen entstanden sind.
Ein typisches ausgewachsenes Stichlingsmännchen aus dem Bodensee (unten) und einem Zufluss (oben). Gut erkennbar sind die unterschiedlich stark ausgeprägten Knochenplatten entlang des Körpers, die bei Flussstichlingen im Gegensatz zu Seestichlingen reduziert sind. (Bild: Universität Basel, Marius Rösti) Bei ähnlichen, aber geografisch voneinander getrennten Populationen geht man grundsätzlich davon aus, dass sie durch eine unabhängige Anpassung an vergleichbare Umgebungen entstanden sind.
Hybrid-Aerogele als Super-Isolatoren
Sie gelten als die besten Isolatoren überhaupt. Doch Aerogele auf Silikatbasis sind brüchig und neigen zur Staubbildung. Mit der Entwicklung eines Hybrid-Aerogels aus Biopolymeren haben Forscher der Empa und des MINES ParisTech diese Defizite nun behoben und dabei die herausragende thermische Isolationsfähigkeit des ultraleichten, porösen Feststoffes bewahrt.
Sie gelten als die besten Isolatoren überhaupt. Doch Aerogele auf Silikatbasis sind brüchig und neigen zur Staubbildung. Mit der Entwicklung eines Hybrid-Aerogels aus Biopolymeren haben Forscher der Empa und des MINES ParisTech diese Defizite nun behoben und dabei die herausragende thermische Isolationsfähigkeit des ultraleichten, porösen Feststoffes bewahrt.
Sauerstoff in Kometenatmosphäre entdeckt
Die bisher grösste Überraschung bei der chemischen Analyse der Atmosphäre von Komet Churyumov-Gerasimenko ist der hohe Anteil an Sauerstoffmolekülen. Diese Moleküle, die in der Erdatmosphäre häufig sind, hatte man bislang bei Kometen ausgeschlossen.
Die bisher grösste Überraschung bei der chemischen Analyse der Atmosphäre von Komet Churyumov-Gerasimenko ist der hohe Anteil an Sauerstoffmolekülen. Diese Moleküle, die in der Erdatmosphäre häufig sind, hatte man bislang bei Kometen ausgeschlossen.
Dürren durch Verschiebung der Tropen
Der Tropengürtel weitet sich seit den 1980er Jahren wegen der Klimaerwärmung aus - mit starken Auswirkungen auf Niederschlagsund Trockengebiete weltweit. Schon frühere Verschiebungen des Tropengürtels führten zu einer Reihe von Dürren - und können solche erneut auslösen, wie eine Studie von Berner Klimatologen zeigt.
Der Tropengürtel weitet sich seit den 1980er Jahren wegen der Klimaerwärmung aus - mit starken Auswirkungen auf Niederschlagsund Trockengebiete weltweit. Schon frühere Verschiebungen des Tropengürtels führten zu einer Reihe von Dürren - und können solche erneut auslösen, wie eine Studie von Berner Klimatologen zeigt.
Biodiversität schützt Ökosysteme vor Klimaextremen
Ökosysteme mit einer grossen Artenvielfalt zeigen bei extremen Klimaereignissen mehr Widerstandskraft. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung von mehr als 40 Graslandexperimenten in Europa und Nordamerika, unter massgeblicher Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Zürich. Biodiversität ist ein bedeutender Faktor für die Biomasseproduktion von Pflanzen - das ist nicht neu.
Ökosysteme mit einer grossen Artenvielfalt zeigen bei extremen Klimaereignissen mehr Widerstandskraft. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung von mehr als 40 Graslandexperimenten in Europa und Nordamerika, unter massgeblicher Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Zürich. Biodiversität ist ein bedeutender Faktor für die Biomasseproduktion von Pflanzen - das ist nicht neu.
Kartierung von Gletschern
Vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Geologen haben eine neue Methode zur vollständigen Kartierung eines Gletschers entwickelt. Sie konnten im Feldversuch ein Modell bestätigen, das den Einfluss der Klimaveränderungen auf Erosionsvorgänge beschreibt. Ein Team unter der Leitung von Frédéric Herman von der Universität Lausanne hat mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) den Franz-Josef-Gletscher in Neuseeland kartiert.
Vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Geologen haben eine neue Methode zur vollständigen Kartierung eines Gletschers entwickelt. Sie konnten im Feldversuch ein Modell bestätigen, das den Einfluss der Klimaveränderungen auf Erosionsvorgänge beschreibt. Ein Team unter der Leitung von Frédéric Herman von der Universität Lausanne hat mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) den Franz-Josef-Gletscher in Neuseeland kartiert.
Klimawandel: Bessere Einschätzung der Entwicklung von Naturgefahren
Bern, 05. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat vor dem Hintergrund des Klimawandels die Entwicklung der Naturgefahrenprozesse mit Hilfe einer neuen Methode dargestellt. Für die kommenden Jahrzehnte kann nun die Veränderung von Gefahren wie etwa Steinschlag oder Rutschungen in einer Region abgeschätzt werden.
Bern, 05. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat vor dem Hintergrund des Klimawandels die Entwicklung der Naturgefahrenprozesse mit Hilfe einer neuen Methode dargestellt. Für die kommenden Jahrzehnte kann nun die Veränderung von Gefahren wie etwa Steinschlag oder Rutschungen in einer Region abgeschätzt werden.
Ein Wal als Labortier?
Einer Forschergruppe der Eawag ist es in Zusammenarbeit mit der australischen Griffith University gelungen, im Labor Zellkulturen von Buckelwalen anzulegen. Als Wasserbewohner und mit einer durchschnittlichen Körperlänge von 17 Metern eignen sich Buckelwale denkbar schlecht für Untersuchungen im Labor.
Einer Forschergruppe der Eawag ist es in Zusammenarbeit mit der australischen Griffith University gelungen, im Labor Zellkulturen von Buckelwalen anzulegen. Als Wasserbewohner und mit einer durchschnittlichen Körperlänge von 17 Metern eignen sich Buckelwale denkbar schlecht für Untersuchungen im Labor.
Der Jäger folgt der Beute - auch in der Evolution
Seit die Wanderung der amerikanischen Flussheringe mit Dämmen unterbrochen wurde, begannen sich in den isolierten Seen neue Heringsarten zu bilden - und eine auf Heringsjagd spezialisierte Form von Hechten.
Seit die Wanderung der amerikanischen Flussheringe mit Dämmen unterbrochen wurde, begannen sich in den isolierten Seen neue Heringsarten zu bilden - und eine auf Heringsjagd spezialisierte Form von Hechten.
Auswirkungen von Finanzspekulation auf Preisausschläge von Rohstoffen untersucht
Die Hochschule Luzern hat in einem Forschungsprojekt zusammen mit der Universität Basel untersucht, wie sich Finanzspekulation auf die Rohstoffpreise auswirkt. Das Forschungsteam analysierte dafür 100 bestehende wissenschaftliche Studien und führte eine eigene empirische Untersuchung für 28 Rohstoffe durch.
Die Hochschule Luzern hat in einem Forschungsprojekt zusammen mit der Universität Basel untersucht, wie sich Finanzspekulation auf die Rohstoffpreise auswirkt. Das Forschungsteam analysierte dafür 100 bestehende wissenschaftliche Studien und führte eine eigene empirische Untersuchung für 28 Rohstoffe durch.
Veranstaltung - 19.5
Hochzeitsreise? Völkerkundemuseum macht Forschung zu Ostafrika-Sammlung sichtbar
Hochzeitsreise? Völkerkundemuseum macht Forschung zu Ostafrika-Sammlung sichtbar
