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Umwelt - 17.08.2015
Geowissenschaften - Umwelt - 11.08.2015
Biowissenschaften - Umwelt - 07.08.2015
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Umwelt - 07.08.2015
Materialwissenschaft - Umwelt - 06.08.2015
Umwelt - 30.07.2015
Umwelt - Materialwissenschaft - 29.07.2015
Umwelt - Geowissenschaften - 21.07.2015
Umwelt - Gesundheit - 17.07.2015
Umwelt - Physik - 15.07.2015
Umwelt - Geowissenschaften - 09.07.2015
Agronomie / Lebensmittelingenieur - Umwelt - 16.06.2015
Biowissenschaften - Umwelt - 18.05.2015
Geowissenschaften - Umwelt - 16.05.2015
Umwelt - 11.05.2015
Umwelt - Biowissenschaften - 22.04.2015
Umwelt - Biowissenschaften - 21.04.2015
Umwelt - Geowissenschaften - 08.04.2015
Umwelt - Geowissenschaften - 30.03.2015
Umwelt - 30.03.2015
Umwelt
Ergebnisse 601 - 620 von 772.
Bis zu 30 Prozent weniger Niederschläge
Bereits heute tritt in den Zentralen Anden Perus und Boliviens saisonaler Wassermangel auf. Bis Ende dieses Jahrhunderts könnten die Niederschläge sogar um bis zu 30 Prozent abnehmen - dies prognostiziert ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich.
Bereits heute tritt in den Zentralen Anden Perus und Boliviens saisonaler Wassermangel auf. Bis Ende dieses Jahrhunderts könnten die Niederschläge sogar um bis zu 30 Prozent abnehmen - dies prognostiziert ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich.
Manche mögen‘s noch heisser
Auf Island erbohrten Wissenschaftler extrem heisses Wasser, mit dem sich die geothermische Stromproduktion vervielfachen liesse. ETH-Erdwissenschaftler konnten nun erstmals dessen Entstehung realitätsnah simulieren. Sie prognostizieren, dass derartige Vorkommen in Vulkangebieten verbreitet sind. Auf Island wird geothermische Energie schon seit Jahrzehnten zur Stromproduktion genutzt.
Auf Island erbohrten Wissenschaftler extrem heisses Wasser, mit dem sich die geothermische Stromproduktion vervielfachen liesse. ETH-Erdwissenschaftler konnten nun erstmals dessen Entstehung realitätsnah simulieren. Sie prognostizieren, dass derartige Vorkommen in Vulkangebieten verbreitet sind. Auf Island wird geothermische Energie schon seit Jahrzehnten zur Stromproduktion genutzt.
Aus einzelnen Zellen auf den ganzen Fisch schliessen
Bevor neue Chemikalien zugelassen werden, muss getestet werden, ob sie ein Umweltrisiko darstellen. Doch die herkömmlichen Tests mit lebenden Fischen sind aufwändig, und täglich werden ohne die nötigen Abklärungen neue Substanzen produziert. Ein Team von Forschenden unter Leitung der Eawag zeigt jetzt eine neue Strategie auf: Aus dem Wachstum von Kiemenzellen und mit Computermodellen lässt sich ohne Tierversuche auf das Wachstum des ganzen Fischs schliessen.
Bevor neue Chemikalien zugelassen werden, muss getestet werden, ob sie ein Umweltrisiko darstellen. Doch die herkömmlichen Tests mit lebenden Fischen sind aufwändig, und täglich werden ohne die nötigen Abklärungen neue Substanzen produziert. Ein Team von Forschenden unter Leitung der Eawag zeigt jetzt eine neue Strategie auf: Aus dem Wachstum von Kiemenzellen und mit Computermodellen lässt sich ohne Tierversuche auf das Wachstum des ganzen Fischs schliessen.
Haben Hitze und Trockenheit Folgen für die Weinreben?
Pully, 07. Aufgrund der Klima-Erwärmung und einer Verknappung der Wasserreserven im Boden während des Sommers könnten Weinreben in Zukunft häufiger Trockenperioden ausgesetzt sein.
Pully, 07. Aufgrund der Klima-Erwärmung und einer Verknappung der Wasserreserven im Boden während des Sommers könnten Weinreben in Zukunft häufiger Trockenperioden ausgesetzt sein.
Sichere Motorradhelme – aus «Rüeblifasern»?
Schnapsidee oder Erfolgsrezept? Häufig stehen Unternehmer vor solch einer Entscheidung. Lohnt es sich, den Produktionsprozess auf ein neues, ökologisch besseres Material umzustellen? Die Empa hat eine Analysemethode entwickelt, die es Firmen erlaubt, mögliche Szenarien theoretisch durchzuspielen - und so Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Schnapsidee oder Erfolgsrezept? Häufig stehen Unternehmer vor solch einer Entscheidung. Lohnt es sich, den Produktionsprozess auf ein neues, ökologisch besseres Material umzustellen? Die Empa hat eine Analysemethode entwickelt, die es Firmen erlaubt, mögliche Szenarien theoretisch durchzuspielen - und so Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Ein kühles Plätzchen für das Alpenschneehuhn
Alpenschneehühner sind perfekt an das raue Klima und die Kälte der Hochalpen angepasst. An schönen Sommertagen müssen sie dagegen auch grosse Wärme aushalten. Ein Forscherteam der Vogelwarte Sempach und aus Frankreich hat einige besenderte Vögel verfolgt und gezeigt, dass die Schneehühner Wärmeperioden gut versteckt vor Feinden an Orten mit besonders kühlem Mikroklima verbringen.
Alpenschneehühner sind perfekt an das raue Klima und die Kälte der Hochalpen angepasst. An schönen Sommertagen müssen sie dagegen auch grosse Wärme aushalten. Ein Forscherteam der Vogelwarte Sempach und aus Frankreich hat einige besenderte Vögel verfolgt und gezeigt, dass die Schneehühner Wärmeperioden gut versteckt vor Feinden an Orten mit besonders kühlem Mikroklima verbringen.
Garn aus Schlachtabfall
ETH-Forscher haben aus herkömmlicher Gelatine ein Garn entwickelt, das ähnlich gute Eigenschaften hat wie Merinowollfasern.
ETH-Forscher haben aus herkömmlicher Gelatine ein Garn entwickelt, das ähnlich gute Eigenschaften hat wie Merinowollfasern.
Was Europa ins Schwitzen bringt
Stabile Hochdrucklagen können im Sommer zu Hitzewellen führen - so wie sie die Schweiz dieses Jahr erlebt. Verantwortlich dafür ist das sogenannte Blocking, die Blockierung von Tiefdruckgebieten. Meteorologen der ETH Zürich liefern jetzt neue Erklärungen zur Entstehung von Blocking-Inseln. Im Jahr 2003 erlebte Europa einen Jahrhundertsommer, und viele Menschen fühlen sich dieses Jahr daran erinnert.
Stabile Hochdrucklagen können im Sommer zu Hitzewellen führen - so wie sie die Schweiz dieses Jahr erlebt. Verantwortlich dafür ist das sogenannte Blocking, die Blockierung von Tiefdruckgebieten. Meteorologen der ETH Zürich liefern jetzt neue Erklärungen zur Entstehung von Blocking-Inseln. Im Jahr 2003 erlebte Europa einen Jahrhundertsommer, und viele Menschen fühlen sich dieses Jahr daran erinnert.
Nachhaltige Büros: Richtlinien allein reichen nicht
Beim nachhaltigen Bauen von Bürogebäuden liegt Potential brach in der Schweiz. Denn mit dem Einhalten von Normen allein ist es nicht getan.
Beim nachhaltigen Bauen von Bürogebäuden liegt Potential brach in der Schweiz. Denn mit dem Einhalten von Normen allein ist es nicht getan.
Sind Brennstoffzellen umweltfreundlich? Nicht immer!
Die Brennstoffzelle gilt als Zukunftstechnologie für Autos, aber auch für Hausheizungen. Doch sind Brennstoffzellen in jedem Fall umweltfreundlicher? Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Führung der Empa hat es durchgerechnet und kommt zum Schluss: Es kommt auf den Treibstoff an.
Die Brennstoffzelle gilt als Zukunftstechnologie für Autos, aber auch für Hausheizungen. Doch sind Brennstoffzellen in jedem Fall umweltfreundlicher? Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Führung der Empa hat es durchgerechnet und kommt zum Schluss: Es kommt auf den Treibstoff an.
Vulkanausbrüche, die die Welt erschütterten
Kühle Sommer haben in den vergangenen 2500 Jahren bei den sozioökonomischen Veränderungen eine wichtige Rolle gespielt. Dass sie durch Ausbrüche grosser Vulkane verursacht oder verstärkt wurden, konnte bisher nicht präzise belegt werden. Dies gelang nun einer Gruppe von Wissenschaftern mit Beteiligung des Oeschger Zentrums für Klimaforschung, wie die Zeitschrift «Nature» berichtet.
Kühle Sommer haben in den vergangenen 2500 Jahren bei den sozioökonomischen Veränderungen eine wichtige Rolle gespielt. Dass sie durch Ausbrüche grosser Vulkane verursacht oder verstärkt wurden, konnte bisher nicht präzise belegt werden. Dies gelang nun einer Gruppe von Wissenschaftern mit Beteiligung des Oeschger Zentrums für Klimaforschung, wie die Zeitschrift «Nature» berichtet.
Fokus auf wirtschaftlichen Nutzen von Bestäubern greift für seltene Arten zu kurz
Welche Bienenarten leisten einen relevanten Beitrag zur Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturen? Eine globale Studie zeigt, dass der Honigbiene rund die Hälfte der Wertschöpfung von fremdbestäubten Kulturen zu verdanken ist.
Welche Bienenarten leisten einen relevanten Beitrag zur Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturen? Eine globale Studie zeigt, dass der Honigbiene rund die Hälfte der Wertschöpfung von fremdbestäubten Kulturen zu verdanken ist.
Die Suche nach dem Schnepfenstrich
Nicht nur früh am Morgen, wenn die ersten Vögel singen: In den kommenden Tagen werden unzählige Ornithologinnen und Ornithologen in Waldlichtungen die Abenddämmerung abwarten.
Nicht nur früh am Morgen, wenn die ersten Vögel singen: In den kommenden Tagen werden unzählige Ornithologinnen und Ornithologen in Waldlichtungen die Abenddämmerung abwarten.
Pockennarben auf dem Seegrund
Aussergewöhnlicher und unerwarteter Fund: Geologinnen und Geologen entdeckten zufällig auf dem Grund des Neuenburgersees riesige Krater. Sie gehören zu den weltweit grössten Unterwasserkratern in Binnenseen. Ihr Ursprung ist nicht etwa vulkanisch, vielmehr handelt es sich dabei um Wasserquellen. Anna Reusch, Doktorandin am Institut für Geologie, war an diesem Morgen bass erstaunt: Bei einer Routine-Messfahrt mit ihrem Forschungsboot auf dem Neuenburgersee zeichnete sich auf dem Kontrollbildschirm plötzlich eine ungewöhnliche Kontur ab.
Aussergewöhnlicher und unerwarteter Fund: Geologinnen und Geologen entdeckten zufällig auf dem Grund des Neuenburgersees riesige Krater. Sie gehören zu den weltweit grössten Unterwasserkratern in Binnenseen. Ihr Ursprung ist nicht etwa vulkanisch, vielmehr handelt es sich dabei um Wasserquellen. Anna Reusch, Doktorandin am Institut für Geologie, war an diesem Morgen bass erstaunt: Bei einer Routine-Messfahrt mit ihrem Forschungsboot auf dem Neuenburgersee zeichnete sich auf dem Kontrollbildschirm plötzlich eine ungewöhnliche Kontur ab.
Bäume nutzen Wasser effizienter
Der Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft fuhrt dazu, dass Bäume in Europa das ihnen zur Verfugung stehende Wasser immer effizienter nutzen: Im zwanzigsten Jahrhundert ist die Wasser-nutzungseffizienz um rund 20 Prozent gestiegen. Das berichtet ein Forscherteam um David Frank von der der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL und der Universität Bern.
Der Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft fuhrt dazu, dass Bäume in Europa das ihnen zur Verfugung stehende Wasser immer effizienter nutzen: Im zwanzigsten Jahrhundert ist die Wasser-nutzungseffizienz um rund 20 Prozent gestiegen. Das berichtet ein Forscherteam um David Frank von der der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL und der Universität Bern.
Evolution beschleunigt die Ausbreitung invasiver Arten
Nicht einheimische Tiere und Pflanzen verbreiten sich heute rasch um die ganze Welt. Solche Invasionen fremder Arten vorherzusagen, wird aus ökologischen und ökonomischen Gründen immer wichtiger. Jetzt zeigen Wissenschaftler der Eawag und der Universität Zürich dank einer Kombination von Laborversuchen und Computermodellen, wie schnelle evolutionäre Veränderungen invasiven Arten helfen, sich noch schneller zu verbreiten.
Nicht einheimische Tiere und Pflanzen verbreiten sich heute rasch um die ganze Welt. Solche Invasionen fremder Arten vorherzusagen, wird aus ökologischen und ökonomischen Gründen immer wichtiger. Jetzt zeigen Wissenschaftler der Eawag und der Universität Zürich dank einer Kombination von Laborversuchen und Computermodellen, wie schnelle evolutionäre Veränderungen invasiven Arten helfen, sich noch schneller zu verbreiten.
Der Rückgang der biologischen Vielfalt hält an
Erstmals haben sich 35 wissenschaftliche Institutionen aus der ganzen Schweiz zusammengeschlossen, um den Zustand der Biodiversität umfassend zu analysieren.
Erstmals haben sich 35 wissenschaftliche Institutionen aus der ganzen Schweiz zusammengeschlossen, um den Zustand der Biodiversität umfassend zu analysieren.
Stickstoffeintrag aus der Luft verringert Schweizer Pflanzenvielfalt
Hohe Stickstoffemissionen durch den Menschen führen zu sinkender Pflanzenvielfalt. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universität Basel, die Flächen in der ganzen Schweiz untersucht haben. Sie konnten zeigen, wie stark sich die Pflanzenvielfalt in Landschaften mit erhöhten Stickstoffeinträgen verringert hat.
Hohe Stickstoffemissionen durch den Menschen führen zu sinkender Pflanzenvielfalt. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universität Basel, die Flächen in der ganzen Schweiz untersucht haben. Sie konnten zeigen, wie stark sich die Pflanzenvielfalt in Landschaften mit erhöhten Stickstoffeinträgen verringert hat.
Die Menschen assen Gras: Der Vulkanausbruch in Indonesien und die Hungersnot in der Schweiz
Vor 200 Jahren kam es in der Schweiz und weiten Teilen Europas zur bisher letzten grossen Hungerkrise.
Vor 200 Jahren kam es in der Schweiz und weiten Teilen Europas zur bisher letzten grossen Hungerkrise.
Klimawandel führt nicht zu Winterextremen
Kältewellen, wie sie im Osten der USA in den letzten Wintern auftraten, sind keine Folge des Klimawandels.
Kältewellen, wie sie im Osten der USA in den letzten Wintern auftraten, sind keine Folge des Klimawandels.