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Biowissenschaften



Ergebnisse 101 - 120 von 1558.


Biowissenschaften - 13.06.2024
Die Glasknochenkrankheit besser verstehen - ganz ohne Tierversuche
Die Glasknochenkrankheit besser verstehen - ganz ohne Tierversuche
Forschende der ETH Zürich haben ein zellbasiertes Knochenmodell entwickelt, mit dem sie der Ursache der Erbkrankheit auf den Grund gehen können. Wer an der Glasknochenkrankheit leidet, für den ist das Leben ein regelrechter Eiertanz. Schon ein kleiner Fehltritt, ein an sich harmloser Sturz oder auch nur eine falsche Bewegung reicht, dass sich Betroffene ein Bein oder den Arm brechen können.

Umwelt - Biowissenschaften - 13.06.2024
Effekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser
Effekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser
In einem kürzlich gestarteten Projekt untersucht das Wasserforschungsinstitut Eawag, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern (BTES) auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt. In Zusammenarbeit mit der Empa und deren Demonstrator Energy Hub (ehub) entsteht so ein Projekt in einem bislang einmaligen Setting direkt auf dem Campus in Dübendorf.

Biowissenschaften - 12.06.2024
Hirn unterscheidet natürliche Stimmen von Deepfake
Hirn unterscheidet natürliche Stimmen von Deepfake
Macht das Gehirn beim Verarbeiten von natürlichen Stimmen im Vergleich zu ihren Deepfake-Imitationen einen Unterschied? Ja, sagen Forschende der Universität Zürich. In einer Studie haben sie zwei Hirnareale identifiziert, die unterschiedlich auf die akustischen Signale reagieren. Jeder Mensch hat ein einzigartiges Stimmprofil.

Biowissenschaften - 12.06.2024
Wie das Gehirn von Fliegen komplexe Verhaltensweisen koordiniert
Wie das Gehirn von Fliegen komplexe Verhaltensweisen koordiniert
Wissenschaftler der EPFL haben herausgefunden, wie die neuronalen Netzwerke der Fruchtfliege einfache Gehirnsignale in koordinierte Handlungen umwandeln. Diese Entdeckung ermöglicht ein besseres Verständnis der neuronalen Mechanismen, die komplexen Verhaltensweisen zugrunde liegen, was für die Robotik von Nutzen sein könnte.

Biowissenschaften - 11.06.2024
Neue Wege zur Durchführung kognitiver Tests für Versuchsaffen
Forschende des Swiss Non-Human Primate Competence Center for Research an der Universität Freiburg haben eine Methode entwickelt, die das Wohlbefinden der Versuchsmakaken erheblich verbessert. Anstelle eines Verankerungssystems in der Schädeloberfläche, das den Kopf während visuellen Tests stabilisiert, können die Primaten bei künftigen Versuchen ihr Kinn in eine Stütze legen und nach Gutdünken selbständig Pausen einlegen.

Gesundheit - Biowissenschaften - 10.06.2024
Mini-Lungen enthüllen Rätsel: So infizieren Krankheitserreger die Lunge
Mini-Lungen enthüllen Rätsel: So infizieren Krankheitserreger die Lunge
Wie gelingt es Krankheitserregern die Lunge zu infizieren? Mithilfe menschlicher Mini-Lungen kam ein Team der Universität Basel der Strategie eines gefährlichen Keims nun auf die Spur. Dieser hat es auf bestimmte Zellen in der Lunge abgesehen und eine Taktik entwickelt, um die Abwehrlinie zu durchbrechen.

Biowissenschaften - 06.06.2024
Erste Woche nach Geburt ist entscheidend für Entwicklung der Sinnesorgane
Bei Mäusen ist die Reifung von Geruchsund Tastsinn eng miteinander verbunden. Die Wechselwirkung findet in einem engen Entwicklungszeitfenster statt, wie Forschende zeigen. Ihre Erkenntnisse unterstreichen, wie bedeutend Umweltreize für die Hirnentwicklung im frühen Leben sind, und wie stark die Entwicklung der Sinne voneinander abhängt.

Biowissenschaften - Umwelt - 06.06.2024
Fisch auf dem Trockenen: Wie Killifisch-Embryonen ihre Entwicklung angepasst haben
Fisch auf dem Trockenen: Wie Killifisch-Embryonen ihre Entwicklung angepasst haben
Einige Killifische Überleben in Gegenden mit extremer Trockenheit. Eine Forschungsgruppe der Universität Basel berichtet im Fachjournal Science, dass sich die frühe Embryonalentwicklung dieser Fische von der anderer Arten unterscheidet. Im Gegensatz zu anderen Fischen ist beim Killifisch-Embryo die Körperstruktur noch nicht von Anfang an festgelegt.

Physik - Biowissenschaften - 04.06.2024
Durchbruch in der biomimetischen Membrantechnologie
Forschende des Adolphe Merkle Instituts (AMI) haben in Zusammenarbeit mit internationalen Forschungsgruppen eine neue Methode zur Herstellung dünner, energieumwandelnder Membranen entwickelt, die die Struktur und Funktion biologischer Zellmembranen nachahmen. Diese Entdeckung könnte bedeutende Anwendungen in Bereichen ermöglichen, die von implantierbaren künstlichen elektrischen Organen bis hin zur Wasserentsalzung reichen.

Biowissenschaften - Gesundheit - 30.05.2024
Zu viel oder zu wenig, die Auswirkungen der Dosierung eines Proteins auf die Entwicklung
Zu viel oder zu wenig, die Auswirkungen der Dosierung eines Proteins auf die Entwicklung
Eine neue Studie der Universität Lausanne zeigt, dass sowohl der Überschuss als auch der Mangel eines bestimmten Proteins zu schweren geistigen Behinderungen führen. Die Entdeckung eröffnet wesentliche Perspektiven für die Frühdiagnose einer seltenen Entwicklungsstörung. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Alexandre Reymond, Experte für Humangenetik am Centre intégratif de génomique (CIG) und Professor an der Fakultät für Biologie und Medizin (FBM) der Universität Lausanne (UNIL), hat einen großen Durchbruch bei der Erkennung einer seltenen genetischen Krankheit erzielt.

Biowissenschaften - 29.05.2024
Protein wirkt altersbedingtem Rückgang der motorischen Fähigkeiten entgegen
Wissenschaftler der EPFL zeigen, dass dem altersbedingten Rückgang der motorischen Fähigkeiten bei Drosophila durch die Erhöhung der Expression des Trio-Proteins entgegengewirkt werden kann. Diese Entdeckung lässt auf mögliche Behandlungsmethoden für den altersbedingten Verlust der motorischen Fähigkeiten schliessen.

Informatik - Biowissenschaften - 28.05.2024
Biologisch inspirierte Kamera und KI erkennen Fussgänger und Hindernisse schneller
Biologisch inspirierte Kamera und KI erkennen Fussgänger und Hindernisse schneller
Künstliche Intelligenz in Kombination mit einer neuartigen, vom menschlichen Auge inspirierten Kamera erkennt Verkehrsteilnehmer und Hindernisse hundertmal schneller als aktuelle Autokameras. Das neue System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und autonomen Fahrzeugen erheblich verbessern, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.

Umwelt - Biowissenschaften - 27.05.2024
Genetische Daten besser zugänglich machen
Genetische Daten besser zugänglich machen
Forschende laden jedes Jahr unvorstellbare Mengen genetischer Daten auf öffentlich zugängliche Datenbanken hoch.

Biowissenschaften - Gesundheit - 27.05.2024
Alzheimer-Risiko: Überaktivität der Gedächtnisschaltkreise
Bei der Erforschung der Auswirkungen von Sport auf das Gedächtnis entdeckten Wissenschaftler der Universität Genf kompensatorische Mechanismen im Gehirn junger Menschen mit einem genetischen Risiko für die Alzheimer-Krankheit. Die gesundheitlichen Vorteile von körperlicher Aktivität sind allgemein anerkannt, und die Vorteile für die kognitiven Fähigkeiten werden immer besser erforscht.

Biowissenschaften - 27.05.2024
Wie sich verschiedene Strategien der Zellteilung entwickeln
Wie sich verschiedene Strategien der Zellteilung entwickeln
In Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern des EMBL in Heidelberg haben Wissenschaftler der EPFL entdeckt, dass eine Gruppe von Meeresprotisten (eukaryotische Organismen), die eng mit Tieren verwandt sind, je nach Stadium ihres Lebenszyklus eine offene oder geschlossene Mitose anwenden. Diese Entdeckung legt nahe, dass sich die Art und Weise, wie sich tierische Zellen teilen, lange vor den Tieren selbst entwickelt haben könnte.

Biowissenschaften - Psychologie - 22.05.2024
Das Doppelgesicht von Fentanyl: Die neuronalen Grundlagen der Opioidabhängigkeit
Das Doppelgesicht von Fentanyl: Die neuronalen Grundlagen der Opioidabhängigkeit
Wissenschaftler der Universität Genf haben herausgefunden, dass Fentanyl zwei verschiedene Zellpopulationen im Gehirn aktiviert, und zwar sowohl bei der Einnahme als auch beim Entzug, und schlagen ein neues Modell der Opioidabhängigkeit vor . Fentanyl ist ein besonders starkes synthetisches Opioid. Es wurde von seiner ursprünglichen medizinischen Verwendung abgezweigt und ist zu einer tödlichen Droge geworden, die für drei Viertel aller Todesfälle durch Überdosierung in den USA verantwortlich ist.

Gesundheit - Biowissenschaften - 21.05.2024
Wie Immunzellen den abnormalen Stoffwechsel von Tumoren erkennen
Wie Immunzellen den abnormalen Stoffwechsel von Tumoren erkennen
Wenn Zellen zu Tumorzellen werden, stellen sie ihren Stoffwechsel grundlegend um. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel zeigen, dass diese Veränderung Spuren hinterlässt, die Angriffspunkte für Krebsimmuntherapien sein könnten. Krebszellen sind im Turbogang: Ihr Stoffwechsel ist programmiert auf schnelle Vermehrung, wobei auch ihr Erbgut andauernd kopiert und in Proteine Übersetzt wird.

Biowissenschaften - 16.05.2024
Quantifizierung von Inzucht: ein neues Modell zur Überwachung der genetischen Gesundheit
Quantifizierung von Inzucht: ein neues Modell zur Überwachung der genetischen Gesundheit
Ein neuer statistischer Ansatz, der in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht wurde, stellt einen großen Fortschritt bei der Messung von Inzucht dar. Unter der Leitung von Jérôme Goudet, Professor an der Universität Lausanne und Gruppenleiter am SIB, haben die Autoren eine vielversprechende Methode für die Untersuchung bedrohter Arten entwickelt.

Biowissenschaften - Umwelt - 14.05.2024
Ein Gerät, das die DNA von Pflanzen auf dem Feld enthüllt
Ein Gerät, das die DNA von Pflanzen auf dem Feld enthüllt
Das Team von GenoRobotics, einem interdisziplinären Projekt der EPFL, hat ein neuartiges Protokoll zur Identifizierung von Pflanzen-DNA entwickelt, das wesentlich weniger zeitaufwendig, energie- und kostenintensiv ist als das herkömmliche Verfahren. Mit dieser geländegängigen Methode hofft es, die Referenzierung von Pflanzen zu erleichtern, um die Biodiversität zu erhalten.

Biowissenschaften - Umwelt - 08.05.2024
Begrenzte Anpassungsfähigkeit macht Süsswasserbakterien anfällig für Klimawandel
Begrenzte Anpassungsfähigkeit macht Süsswasserbakterien anfällig für Klimawandel
Die Anpassungsfähigkeit von Süsswasserbakterien mit einem kleinen Genom stagniert über längere Phasen. Diese Überraschende evolutionäre Strategie entdeckten Forscher der Universität Zürich anhand der Genomanalyse von Proben aus dem Zürichsee und anderen europäischen Seen. Um die Ökosystemleistungen von Seen zu bewahren, ist ein besseres Verständnis der Evolutionsdynamik mikrobieller Gemeinschaften in Seen zentral.