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Politik - 04.11.2022
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Umwelt - Politik - 29.10.2021
Politik - Sozialwissenschaften - 24.08.2021
Umwelt - Politik - 07.06.2021
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Wirtschaft / Betriebswissenschaft - Politik - 30.06.2020
Politik - Linguistik / Literatur - 07.02.2020
Umwelt - Politik - 19.09.2019
Wirtschaft / Betriebswissenschaft - Politik - 28.02.2019
Politik - Umwelt - 06.12.2017
Politik - Sozialwissenschaften - 08.11.2017
Politik - 03.02.2017
Politik - Religionen - 22.09.2016
Politik - 23.05.2016
Umwelt - Politik - 07.03.2016
Politik
Ergebnisse 1 - 20 von 33.
Klimawandel, Kriege und Datenkraken
Die Weltgemeinschaft ist existenziell herausgefordert: Klimakrise, Kriege, Armut und Ungleichheit, die Digitalisierung und eine neue politische Weltordnung. Im Dossier des neuen UZH Magazins werden diese Probleme mit Forschenden analysiert und mögliche Lösungen aufgezeigt. UZH Kommunikation Vor dreissig Jahren hat der US-amerikanische Politologe Francis Fukuyama seine These vom Ende der Geschichte formuliert.
Die Weltgemeinschaft ist existenziell herausgefordert: Klimakrise, Kriege, Armut und Ungleichheit, die Digitalisierung und eine neue politische Weltordnung. Im Dossier des neuen UZH Magazins werden diese Probleme mit Forschenden analysiert und mögliche Lösungen aufgezeigt. UZH Kommunikation Vor dreissig Jahren hat der US-amerikanische Politologe Francis Fukuyama seine These vom Ende der Geschichte formuliert.
Zweckbeziehungen im Bundeshaus: Wie Interessenbindungen die Schweizer Politik prägen
Verwaltungsrat, Stiftungsrätin, Vorstandsmitglied: Angehörige des eidgenössischen Parlaments haben neben ihrem politischen Amt und dem Beruf oft noch weitere Verpflichtungen. Forschende aus der Politikwissenschaft an der Universität Basel haben untersucht, wie sich diese Allianzen auf das politische Geschehen auswirken.
Verwaltungsrat, Stiftungsrätin, Vorstandsmitglied: Angehörige des eidgenössischen Parlaments haben neben ihrem politischen Amt und dem Beruf oft noch weitere Verpflichtungen. Forschende aus der Politikwissenschaft an der Universität Basel haben untersucht, wie sich diese Allianzen auf das politische Geschehen auswirken.
Frauenstimmrecht: Höhere Bildung, weniger Hochzeiten
Die Einführung des allgemeinen Stimmund Wahlrechts für Frauen in der Schweiz hat massgeblich zu deren Emanzipation beigetragen. Die Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit, die Bildung und das Familienmodell haben Forschende der Universität Basel nun rückblickend statistisch ausgewertet und quantifiziert.
Die Einführung des allgemeinen Stimmund Wahlrechts für Frauen in der Schweiz hat massgeblich zu deren Emanzipation beigetragen. Die Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit, die Bildung und das Familienmodell haben Forschende der Universität Basel nun rückblickend statistisch ausgewertet und quantifiziert.
Warum Konfliktparteien aufhören zu kämpfen
Der Weg zum Frieden führt meist über einen Waffenstillstand. Unter welchen Bedingungen Konfliktparteien in Bürgerkriegen bereit sind, die Waffen niederzulegen, und warum sie sich dazu entscheiden, zeigen Forschende als Teil eines internationalen Forschungsprojektes. Das Wichtigste in Kürze 2202 Waffenstillstände resultierten zwischen 1989 und 2020 aus 109 Bürgerkriegen in 66 Ländern.
Der Weg zum Frieden führt meist über einen Waffenstillstand. Unter welchen Bedingungen Konfliktparteien in Bürgerkriegen bereit sind, die Waffen niederzulegen, und warum sie sich dazu entscheiden, zeigen Forschende als Teil eines internationalen Forschungsprojektes. Das Wichtigste in Kürze 2202 Waffenstillstände resultierten zwischen 1989 und 2020 aus 109 Bürgerkriegen in 66 Ländern.
Politischer Extremismus als Nährboden für Verschwörungstheorien
Die Ergebnisse aus zwei internationalen Befragungen mit über 100'000 Teilnehmenden in 26 Ländern zeigen eine Korrelation zwischen Verschwörungsglauben und Identifikation mit linksextremen und mehr noch mit rechtsextremen politischen Anschauungen. Politische Meinungen und die Neigung, an Verschwörungstheorien zu glauben, gehen Hand in Hand.
Die Ergebnisse aus zwei internationalen Befragungen mit über 100'000 Teilnehmenden in 26 Ländern zeigen eine Korrelation zwischen Verschwörungsglauben und Identifikation mit linksextremen und mehr noch mit rechtsextremen politischen Anschauungen. Politische Meinungen und die Neigung, an Verschwörungstheorien zu glauben, gehen Hand in Hand.
Wahlkampf auf Social Media: Tweet-Stil kann die Wahl entscheiden
Politikerinnen und Politiker können mit ihren Social-Media-Inhalten beeinflussen, wie sie von den Wählerinnen und Wählern wahrgenommen werden. Politische Beiträge tragen zu einer professionelleren Wahrnehmung bei, während sich zu viele private Inhalte negativ auswirken können. Dies ist das Ergebnis einer Studie mit Beteiligung der Universität Basel.
Politikerinnen und Politiker können mit ihren Social-Media-Inhalten beeinflussen, wie sie von den Wählerinnen und Wählern wahrgenommen werden. Politische Beiträge tragen zu einer professionelleren Wahrnehmung bei, während sich zu viele private Inhalte negativ auswirken können. Dies ist das Ergebnis einer Studie mit Beteiligung der Universität Basel.
Warum die Biodiversitätspolitik noch auf keinen grünen Zweig kommt
Ob ein Wasserkraftwerk gebaut, ein Pestizid verboten oder ein Moor unter Schutz gestellt wird - verschiedenste politische Entscheide wirken sich auf die Biodiversität aus. Aber spielt die Biodiversität in solchen Entscheiden Überhaupt eine Rolle? Forschende der Eawag und der WSL sind dieser Frage nachgegangen und haben die Schweizer Politik der vergangenen 20 Jahre durchleuchtet.
Ob ein Wasserkraftwerk gebaut, ein Pestizid verboten oder ein Moor unter Schutz gestellt wird - verschiedenste politische Entscheide wirken sich auf die Biodiversität aus. Aber spielt die Biodiversität in solchen Entscheiden Überhaupt eine Rolle? Forschende der Eawag und der WSL sind dieser Frage nachgegangen und haben die Schweizer Politik der vergangenen 20 Jahre durchleuchtet.
Könizerinnen und Könizer erarbeiten selbständig einen smartvote-Fragebogen
In einem schweizweit einzigartigen Pilotprojekt konnten 9-000 Wahlberechtigte der Gemeinde Köniz erstmals selbst darüber entscheiden, welche Fragen in den Fragenkatalog der Online-Wahlhilfe smartvote einfliessen. Im Rahmen eines Projektes des Schweizerischen Nationalfonds unter der Leitung des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Bern hatten die Wahlberechtigten die Möglichkeit, auf der eigens dafür entwickelten Online-Plattform «Demokratiefabrik», den smartvote-Fragebogen für die anstehenden Gemeindewahlen zu erarbeiten.
In einem schweizweit einzigartigen Pilotprojekt konnten 9-000 Wahlberechtigte der Gemeinde Köniz erstmals selbst darüber entscheiden, welche Fragen in den Fragenkatalog der Online-Wahlhilfe smartvote einfliessen. Im Rahmen eines Projektes des Schweizerischen Nationalfonds unter der Leitung des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Bern hatten die Wahlberechtigten die Möglichkeit, auf der eigens dafür entwickelten Online-Plattform «Demokratiefabrik», den smartvote-Fragebogen für die anstehenden Gemeindewahlen zu erarbeiten.
Forschende als Brückenbauer in der Wasserpolitik
Von Hochwasserschutz und Trinkwasserversorgung über Revitalisierung von Gewässern bis zu Wasserkraftproduktion - Wasserpolitik spielt sich in der Schweiz in den unterschiedlichsten Bereichen ab. Der Austausch von Informationen zwischen politisch entzweiten Akteuren harzt aber oft. Als Brückenbauer zwischen den Lagern spielt die Wissenschaft eine wichtige Rolle.
Von Hochwasserschutz und Trinkwasserversorgung über Revitalisierung von Gewässern bis zu Wasserkraftproduktion - Wasserpolitik spielt sich in der Schweiz in den unterschiedlichsten Bereichen ab. Der Austausch von Informationen zwischen politisch entzweiten Akteuren harzt aber oft. Als Brückenbauer zwischen den Lagern spielt die Wissenschaft eine wichtige Rolle.
Stadt-Land-Graben in Europa
An der Universität Bern wird in den kommenden drei Jahren zum Stadt-Land-Graben in Europa geforscht: In einem internationalen Forschungsprojekt, an dem sich fünf weitere Universitäten beteiligen, werden die Forschenden die Unterschiede politischer Einstellungen bei der städtischen und der ländlichen Bevölkerung sowie deren Folgen für die politischen Entwicklungen in Demokratien untersuchen.
An der Universität Bern wird in den kommenden drei Jahren zum Stadt-Land-Graben in Europa geforscht: In einem internationalen Forschungsprojekt, an dem sich fünf weitere Universitäten beteiligen, werden die Forschenden die Unterschiede politischer Einstellungen bei der städtischen und der ländlichen Bevölkerung sowie deren Folgen für die politischen Entwicklungen in Demokratien untersuchen.
Ethnisch-sprachliche Vielfalt bremst das Städtewachstum
Wo verschiedene ethnische Gruppen zusammenleben, wachsen Städte langsamer. Dies belegt ein Forscher der Universität Basel mit Kollegen anhand weltweiter Daten, die zeigen, wie sich die Vielfalt von Sprachgruppen im Jahr 1975 vierzig Jahre später auf das Städtewachstum ausgewirkt hat. Von ihren Ergebnissen berichten die Wissenschaftler im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences».
Wo verschiedene ethnische Gruppen zusammenleben, wachsen Städte langsamer. Dies belegt ein Forscher der Universität Basel mit Kollegen anhand weltweiter Daten, die zeigen, wie sich die Vielfalt von Sprachgruppen im Jahr 1975 vierzig Jahre später auf das Städtewachstum ausgewirkt hat. Von ihren Ergebnissen berichten die Wissenschaftler im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences».
Wie Energiezukunft in der Öffentlichkeit entsteht
Die ZHAW hat die Muster des Sprachgebrauchs in der Schweiz zum energiepolitischen Wandel untersucht. Mit Unterstützung des Bundesamts für Energie ist eine einzigartige digitale Sammlung an Sprachdaten erstellt und analysiert worden. Gemäss ersten Ergebnissen unterscheiden sich die Energiediskurse in den Schweizer Landessprachen nicht nur voneinander, sondern beeinflussen sich auch wechselseitig.
Die ZHAW hat die Muster des Sprachgebrauchs in der Schweiz zum energiepolitischen Wandel untersucht. Mit Unterstützung des Bundesamts für Energie ist eine einzigartige digitale Sammlung an Sprachdaten erstellt und analysiert worden. Gemäss ersten Ergebnissen unterscheiden sich die Energiediskurse in den Schweizer Landessprachen nicht nur voneinander, sondern beeinflussen sich auch wechselseitig.
Wie CO2-Steuern Mehrheiten finden
Der politische Spielraum für CO2-Steuern ist grösser als angenommen. ETH-Politikwissenschaftler zeigen, wie CO2-Steuern in Deutschland und den USA Mehrheiten finden können. Entscheidend ist die Verwendung der Steuer und dass alle Industrienationen solche einführen. Sinnvoll gegen den Klimawandel, aber politisch riskant: CO2-Steuern gelten als zweischneidiges Schwert.
Der politische Spielraum für CO2-Steuern ist grösser als angenommen. ETH-Politikwissenschaftler zeigen, wie CO2-Steuern in Deutschland und den USA Mehrheiten finden können. Entscheidend ist die Verwendung der Steuer und dass alle Industrienationen solche einführen. Sinnvoll gegen den Klimawandel, aber politisch riskant: CO2-Steuern gelten als zweischneidiges Schwert.
Kleine und mittelgrosse Städte sind innovativer als gedacht
Politikerinnen und Politiker in ganz Europa entdecken zunehmend die kleinen und mittelgrossen Städte. Ein Projekt analysiert ihre Funktion und Bedeutung in der Schweiz. Und kommt zum Schluss: Die nationale Politik und Planungspraxis haben deren Potenzial noch zu wenig erkannt. Lange schaute Politik und Forschung nur auf die Grossstädte.
Politikerinnen und Politiker in ganz Europa entdecken zunehmend die kleinen und mittelgrossen Städte. Ein Projekt analysiert ihre Funktion und Bedeutung in der Schweiz. Und kommt zum Schluss: Die nationale Politik und Planungspraxis haben deren Potenzial noch zu wenig erkannt. Lange schaute Politik und Forschung nur auf die Grossstädte.
Zwischen Filterblasen, ungleicher Sichtbarkeit und Transnationalität
Das Internet wäre nichts ohne Hyperlinks. Sie machen das Netz erst zu einem Netz. Sie definieren die Wege, über die sich die Nutzer Inhalte erschliessen. Zudem bestimmen sie mit, welche Ergebnisse Suchmaschinen prominent anzeigen. Hyperlinks werden weder gleichmässig noch zufällig gesetzt. Was bedeutet das alles für den politischen Diskurs? Und welche Akteure erhalten eine überproportionale Sichtbarkeit? Eine Studie geht dieser Frage nach.
Das Internet wäre nichts ohne Hyperlinks. Sie machen das Netz erst zu einem Netz. Sie definieren die Wege, über die sich die Nutzer Inhalte erschliessen. Zudem bestimmen sie mit, welche Ergebnisse Suchmaschinen prominent anzeigen. Hyperlinks werden weder gleichmässig noch zufällig gesetzt. Was bedeutet das alles für den politischen Diskurs? Und welche Akteure erhalten eine überproportionale Sichtbarkeit? Eine Studie geht dieser Frage nach.
Hohes digitales Wohlbefinden in der Schweiz
Zeitung lesen, Ferienbilder posten oder Katzenvideos auf YouTube schauen: Verwenden kann man das Internet für viele Zwecke, bloss: Wie bewerten wir unsere Netzaktivitäten?
Zeitung lesen, Ferienbilder posten oder Katzenvideos auf YouTube schauen: Verwenden kann man das Internet für viele Zwecke, bloss: Wie bewerten wir unsere Netzaktivitäten?
Lassen sich Konflikte vorhersagen?
Moderne datenwissenschaftliche Methoden sind auch für die Konfliktforschung von Nutzen. Doch gewisse Erwartungen an die Vorhersagbarkeit von bewaffneten Konflikten seien überzogen, schreibt Lars-Erik Cederman, Professor für Internationale Konfliktforschung an der ETH Zürich, in einem Essay in der Fachzeitschrift «Science».
Moderne datenwissenschaftliche Methoden sind auch für die Konfliktforschung von Nutzen. Doch gewisse Erwartungen an die Vorhersagbarkeit von bewaffneten Konflikten seien überzogen, schreibt Lars-Erik Cederman, Professor für Internationale Konfliktforschung an der ETH Zürich, in einem Essay in der Fachzeitschrift «Science».
Europäer bevorzugen qualifizierte, gefährdete und christliche Asylsuchende
Dominik Hangartner vom Institut für Politikwissenschaft der UZH und der London School of Economics and Political Science hat zusammen mit Kollegen der US-amerikanischen Stanford University insgesamt 180 000 fiktive Profile von Asylsuchenden erstellt.
Dominik Hangartner vom Institut für Politikwissenschaft der UZH und der London School of Economics and Political Science hat zusammen mit Kollegen der US-amerikanischen Stanford University insgesamt 180 000 fiktive Profile von Asylsuchenden erstellt.
Trendwende für die FDP, anhaltende Polarisierung
Die FDP festigte bei den Eidgenössischen Wahlen 2015 ihre Stellung als führende Wirtschaftspartei. Die SVP legte dank einer soliden Wählerbasis und der verbreiteten Sorge um Migration zu.
Die FDP festigte bei den Eidgenössischen Wahlen 2015 ihre Stellung als führende Wirtschaftspartei. Die SVP legte dank einer soliden Wählerbasis und der verbreiteten Sorge um Migration zu.
Jeder sieht die Welt durch seine eigene Brille
Wie lässt sich die öffentliche Meinung im Sinne des Klimaschutzes beeinflussen? Diese Frage geht der ETH-Politikwissenschaftler Thomas Bernauer in einer aktuellen Studie nach.
Wie lässt sich die öffentliche Meinung im Sinne des Klimaschutzes beeinflussen? Diese Frage geht der ETH-Politikwissenschaftler Thomas Bernauer in einer aktuellen Studie nach.