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Letzte Nachrichten
Ergebnisse 101 - 120 von 259.
Sozialwissenschaften - Psychologie - 25.09.2024
Selbstwertgefühl steigert sexuelles Wohlbefinden - und umgekehrt
Eine Langzeitstudie konnte eine dynamische Wechselwirkung zwischen Selbstwertgefühl und sexueller Zufriedenheit bestätigen. Die Ergebnisse geben Impulse für Massnahmen zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens. Verschiedene Theorien gehen davon aus, dass Menschen mit einem höheren Selbstwertgefühl in der Regel auch befriedigendere sexuelle Beziehungen haben und dass sich beides gegenseitig beeinflusst.
Biowissenschaften - 25.09.2024
Wie eine Schmetterlingsinvasion die genetische Vielfalt minimiert
Der Karstweissling war bis vor einigen Jahren nördlich der Alpen kaum anzutreffen. Dann trat er eine europaweite Invasion an. Dabei hat sich das Insekt nicht nur massenhaft ausgebreitet - gleichzeitig ist die genetische Vielfalt innerhalb der Art rapide zurückgegangen. Bis der Zoologe Daniel Berner bemerkte, dass eine eigentlich ortsfremde Schmetterlingsart in seinem Garten heimisch ist, dauerte es eine Weile.
Bauingenieur - 25.09.2024
KI zur Überwachung und Erkennung von Infrastrukturfehlern
Mithilfe künstlicher Intelligenz können große Infrastrukturen effizienter und kostengünstiger inspiziert werden. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der EPFL hat nun die Machbarkeit einer Methode nachgewiesen, die demnächst auf der Strecke zwischen Zermatt und Brig im Kanton Wallis getestet werden soll.
Mikrotechnik - Innovation - 24.09.2024
So helfen vierbeinige Roboter und smarte Gürtel bei Alltagsbarrieren
Der Cybathlon ist ein internationaler Wettkampf, bei dem Pilotinnen und Piloten mit körperlichen Einschränkungen Aufgaben absolvieren - mithilfe alltagstauglicher Assistenztechnologien. Wir stellen drei Teams der ETH Zürich vor, die ihre Innovationen diesen Oktober unter Beweis stellen. Vierbeiniger Roboter für den Alltag Ein vierbeiniger Laufroboter mit montiertem Greifarm und einer Reihe von Sensoren: Das ist ALMA.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.09.2024
Von der Zellwand bis zum Staudamm: Diese Barrieren untersuchen Forschende
Elektronik,ÖLandschaft, Biologie: Barrieren betreffen alle Bereiche unseres Lebens. Deshalb befassen sich an der ETH Zürich unterschiedlichste Forschungsdisziplinen damit. Warum Dämme brechen 2019 barst in einer brasilianischen Eisenerzmine der Damm eines Absetzbeckens - mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt.
Biowissenschaften - Gesundheit - 23.09.2024
Genom-Editierung mit neuer kompakten «Genschere»
CRISPR-Cas wird weltweit eingesetzt, um Gene in Organismen zu bearbeiten, einzufügen, zu löschen oder zu regulieren. TnpB, ein viel kleinerer Vorläufer der bekannten «Genschere«, lässt sich einfacher in Zellen transportieren. Mithilfe von Protein-Engineering und KI-Algorithmen haben Forschende TnpB so verbessert, dass es die DNA viel effizienter editiert und künftig Gendefekte behandeln könnte.
Biowissenschaften - Campus - 23.09.2024
Komplexe genetische Programme als Grundlage für unsere Bewegungen
Ein Team der Universität Genf hat die genetischen Programme entdeckt, die es den Motoneuronen ermöglichen, sich aus dem Rückenmark zurückzuziehen. Diese Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten zur Bekämpfung der Neurodegeneration. Der motorische Kortex besteht aus Neuronen, die für die Muskelkontraktion verantwortlich sind.
Pharmakologie - Gesundheit - 20.09.2024
Vielversprechender Wirkstoff gegen tödlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was Überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet - zumindest in der Zellkulturschale. Das Glioblastom ist ein besonders aggressiver Hirntumor, der bisher nicht heilbar ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 20.09.2024
Atmung und Herzschlag beeinflussen die Wahrnehmung
Eine vom SNF unterstützte Studie belegt, wie sehr Körper und Gehirn zusammenhängen. Die an der Universität Freiburg durchgeführten Untersuchungen zeigen, wie unsere Körperrhythmen die visuelle Wahrnehmung verändern. Tief durchatmen, um klarer zu sehen - ein Satz, in dem vielleicht mehr Bedeutung steckt, als wir dachten.
Wirtschaft - 19.09.2024
Wer Ungleichheit ablehnt, unterstützt Umverteilung eher
Je grösser die Einkommensunterschiede, desto hitziger die Debatten um Umverteilungsmassnahmen. Die Unterstützung dafür ist allerdings nicht nur auf die finanzielle Situation des Einzelnen zurückzuführen, sondern auch auf eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Ungleichheit. Die neuen Studienerkenntnisse von Forschenden der Universitäten Zürich, Lille und Kopenhagen verbessern die Vorhersagen dazu, wie künftige Umverteilungsmassnahmen öffentlich unterstützt werden.
Gesundheit - 19.09.2024
Warum schlafen wir an fremden Orten schlecht?
Wie kommt es, dass es uns in der ersten Nacht an einem fremden Ort oft schwerfällt, gut zu schlafen? Das Phänomen, in der ersten Nacht in unbekannter Umgebung unter Schlafstörungen zu leiden, nennt man den First-Night-Effect. In der zweiten Nacht schlafen wir üblicherweise besser. Unklar ist, ob diese Verbesserung auch dann eintritt, wenn mehrere Tage zwischen den schlaflosen Nächten in unbekannter Umgebung liegen.
Umwelt - Elektrotechnik - 18.09.2024
Wie die Ukraine ihr Energiesystem wiederaufbauen kann
Forschende haben mit Forschenden aus der Ukraine und Deutschland untersucht, wie sich die zerstörte ukrainische Energieinfrastruktur mit erneuerbarer Energie wiederaufbauen lässt. Demnach ermöglichen Solarund Windkraft eine schnelle, dezentrale Versorgung und beugen der Korruption vor. Die Energieinfrastruktur zählt zu den Hauptzielen der russischen Angriffe auf die Ukraine.
Pädagogik - Innovation - 17.09.2024
KI oder Lehrer? Schülerinnen und Schüler bevorzugen die menschliche Beurteilung
Eine Studie der EPFL zeigt, dass Schülerinnen und Schüler gegenüber KI-Feedback beim Lernen vorsichtig sind, was die Komplexität der Integration von KI-Feedback in Bildungsfeedbacksysteme unterstreicht. Feedback (oder "Rückmeldung") spielt beim Lernen eine große Rolle. Es ermöglicht dem Einzelnen, seine Leistungen zu verstehen und zu verbessern.
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 17.09.2024
Exoplaneten eingebettet zwischen Wüste und neptunischer Savanne
Ein internationales Team, dem auch die Universität Genf angehört, hat den 'Neptunrücken' enthüllt, eine Überdichte von Neptunen, die zwischen der Neptunwüste und der Neptunsavanne eingebettet sind. Astronomen haben den 'Neptunischen Kamm' aufgedeckt, ein neu identifiziertes Merkmal in der Verteilung von Exoplaneten.
Biowissenschaften - Campus - 17.09.2024
Warum manche Organe schneller altern als andere
Wissenschaftler der Universität Genf, des Inselspitals Bern und der UNIBE haben herausgefunden, dass verborgene Mutationen der nicht-codierenden DNA für die Alterung bestimmter Gewebe, wie z. B. derjenigen, aus denen die Leber besteht, verantwortlich sind. Die Anhäufung von Mutationen in der DNA wird häufig zur Erklärung des Alterungsprozesses herangezogen, doch bleibt dies nur eine von vielen Hypothesen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.09.2024
Warum manche Organe schneller altern als andere
Die Ansammlung von Schäden in unserem Erbgut wird häufig als die Ursache für Alterungsprozesse genannt, ist aber nur eine Hypothese unter vielen. Forschende der Universität Genf, des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern haben gemeinsam einen Mechanismus identifiziert, der erklärt, warum bestimmte Organe schneller altern als andere.
Pädagogik - Innovation - 17.09.2024
Präferenz für Feedback von Lehrkräften statt von KI
Ein kürzlich erschienener Artikel der EPFL zeigt, dass Studentinnen und Studenten gegenüber KI-Feedback beim Lernen vorsichtig sind, was die Komplexität der Integration von KI-Feedback in Bildungsfeedbacksysteme unterstreicht. Feedback (oder "Rückmeldung") spielt beim Lernen eine große Rolle. Es ermöglicht dem Einzelnen, seine Leistungen zu verstehen und zu verbessern.
Biowissenschaften - Campus - 16.09.2024
Unser Zustand der Aufmerksamkeit hängt von einer Handvoll Neuronen ab
Ein Team der Universität Genf und der ETH Zürich zeigt, wie die Gehirnregion Locus coeruleus den Übergang von einem Zustand fokussierter Konzentration zu einem erhöhten globalen Bewusstsein steuert. Wie wechselt unser Gehirn von fokussierter Konzentration zu globaler Aufmerksamkeit? Eine Studie von Neurowissenschaftlern der Universität Genf in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich zeigt, dass eine Gehirnregion namens Locus coeruleus (LC) und der Neurotransmitter Noradrenalin als Dirigenten fungieren, die die Gehirnfunktionen entsprechend den aktuellen Konzentrationsbedürfnissen neu organisieren.
Informatik - Linguistik / Literatur - 16.09.2024
Große Sprachmodelle nehmen den Sinn der Zeit wahr
Innerhalb eines Satzes gelingt es großen Sprachmodellen wie GPT-4 besser, die kommenden Wörter vorherzusagen als die vorhergehenden Wörter. Dieser "Zeitpfeil"-Effekt könnte unser Verständnis der Struktur der natürlichen Sprache und die Art und Weise, wie diese Modelle sie verstehen, neu definieren.
Chemie - Physik - 13.09.2024
Neue Methode im Kampf gegen ewige Chemikalien
Forschende der ETH Zürich haben eine neue Methode entwickelt, um eine gefährliche Untergruppe von PFAS, sogenannte PFOS, abzubauen. Mit Hilfe von Nanopartikeln und Ultraschall könnte die Piezokatalyse zukünftig eine effektive Alternative zu bestehenden Verfahren bieten. Feuerlöschschäume, Antihaft-Kochgeschirr, wasserabweisende Textilien und Pestizide haben eines gemeinsam: Sie alle enthalten sogenannte PFAS (perund polyfluorierte Alkylsubstanzen) - von Menschen geschaffene Chemikalien, die nicht von selbst auf natürliche Weise abgebaut werden.