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Letzte Nachrichten
Ergebnisse 161 - 180 von 261.
Geschichte / Archeologie - 13.06.2024
Vor 6000 Jahren waren Männer und Frauen in Bezug auf Ressourcen gleichberechtigt
Ein Team der Universität Genf zeigt, dass alle Menschen, die in der Jungsteinzeit lebten und in den Nekropolen von Barmaz (Schweiz) bestattet wurden, den gleichen Zugang zu Nahrungsressourcen hatten. Ein Team der Universität Genf hat mit Hilfe der Isotopengeochemie neue Erkenntnisse über die Nekropole von Barmaz im Wallis (Schweiz) gewonnen: 14% der Menschen, die vor 6000 Jahren in dieser Stätte beerdigt wurden, waren keine Einheimischen.
Umwelt - Biowissenschaften - 13.06.2024
Effekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser
In einem kürzlich gestarteten Projekt untersucht das Wasserforschungsinstitut Eawag, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern (BTES) auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt. In Zusammenarbeit mit der Empa und deren Demonstrator Energy Hub (ehub) entsteht so ein Projekt in einem bislang einmaligen Setting direkt auf dem Campus in Dübendorf.
Sozialwissenschaften - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 13.06.2024
Männer in Ländern mit hoher Gleichberechtigung essen mehr Fleisch
In wohlhabenden Ländern, in denen die Gleichberechtigung der Geschlechter ausgeprägter ist, unterscheidet sich der Fleischkonsum von Männern und Frauen besonders stark. Dies zeigt eine neue Studie zum Konsumverhalten von über 20'000 Personen aus 23 Ländern. Die Ergebnisse können helfen, Strategien für die Einführung von Laborfleisch und pflanzlichen Alternativen zum traditionellen Fleischkonsum zu entwickeln.
Physik - Innovation - 13.06.2024
Miniaturisierung eines Lasers auf einem Photonikchip
Wissenschaftlern der EPFL ist es gelungen, einen leistungsstarken erbiumdotierten Faserlaser auf einem Siliziumnitrid-Photonikchip zu miniaturisieren. Aufgrund der großen Größe herkömmlicher Erbium-dotierter Faserlaser und der Schwierigkeit, sie zu verkleinern, verspricht dieser Durchbruch große Fortschritte in der optischen Kommunikation und der Sensortechnologie.
Biowissenschaften - 12.06.2024
Hirn unterscheidet natürliche Stimmen von Deepfake
Macht das Gehirn beim Verarbeiten von natürlichen Stimmen im Vergleich zu ihren Deepfake-Imitationen einen Unterschied? Ja, sagen Forschende der Universität Zürich. In einer Studie haben sie zwei Hirnareale identifiziert, die unterschiedlich auf die akustischen Signale reagieren. Jeder Mensch hat ein einzigartiges Stimmprofil.
Umwelt - 12.06.2024
Mit flexiblen Wärmepumpen die Industrie elektrifizieren
Forschende der ETH Zürich und der Ostschweizer Fachhochschule haben einen neuen Ansatz für Wärmepumpen entwickelt. Damit kann die Industrie CO2-freie Prozesswärme mit Temperaturen bis 200 Grad erzeugen und noch dazu die Anzahl an verschiedenen Wärmepumpen drastisch reduzieren. Egal, ob für die Produktion von Lebensmitteln und Getränken, die Herstellung von Medikamenten, Metallen und Papier oder für die Veredelung von Oberflächen und Textilien: die Industrie braucht Prozesswärme.
Biowissenschaften - 12.06.2024
Wie das Gehirn von Fliegen komplexe Verhaltensweisen koordiniert
Wissenschaftler der EPFL haben herausgefunden, wie die neuronalen Netzwerke der Fruchtfliege einfache Gehirnsignale in koordinierte Handlungen umwandeln. Diese Entdeckung ermöglicht ein besseres Verständnis der neuronalen Mechanismen, die komplexen Verhaltensweisen zugrunde liegen, was für die Robotik von Nutzen sein könnte.
Biowissenschaften - 11.06.2024
Neue Wege zur Durchführung kognitiver Tests für Versuchsaffen
Forschende des Swiss Non-Human Primate Competence Center for Research an der Universität Freiburg haben eine Methode entwickelt, die das Wohlbefinden der Versuchsmakaken erheblich verbessert. Anstelle eines Verankerungssystems in der Schädeloberfläche, das den Kopf während visuellen Tests stabilisiert, können die Primaten bei künftigen Versuchen ihr Kinn in eine Stütze legen und nach Gutdünken selbständig Pausen einlegen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 10.06.2024
Mini-Lungen enthüllen Rätsel: So infizieren Krankheitserreger die Lunge
Wie gelingt es Krankheitserregern die Lunge zu infizieren? Mithilfe menschlicher Mini-Lungen kam ein Team der Universität Basel der Strategie eines gefährlichen Keims nun auf die Spur. Dieser hat es auf bestimmte Zellen in der Lunge abgesehen und eine Taktik entwickelt, um die Abwehrlinie zu durchbrechen.
Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 10.06.2024
Erstmals Frost auf den höchsten Vulkanen des Mars nachgewiesen
Zum ersten Mal wurde auf den kolossalen Vulkanen auf dem Mars, den höchsten Bergen in unserem Sonnensystem, Wasserfrost nachgewiesen. Das internationale Team unter der Leitung der Universität Bern verwendete hochauflösende Farbbilder der Berner Marskamera CaSSIS an Bord der Sonde ExoMars Trace Gas Orbiter der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
Gesundheit - 06.06.2024
Entscheidende Unterschiede im Innenleben von Immunzellen aufgedeckt
Mit Methoden des maschinellen Lernens haben Forschende an der ETH Zürich ausgemacht, dass mehr als die Hälfte aller T-Killerzellen Einstülpungen des Zellkerns aufweisen. Dank dieser bestimmten Zellarchitektur reagieren sie schneller - und stärker - auf Erreger. Von aussen sehen die meisten Immunzellen genau gleich aus: klein und kugelrund.
Gesundheit - Umwelt - 06.06.2024
Antibiotikaresistente Keime im Abwasser
Antibiotikaresistente Bakterien sind weltweit eine Gefahr für die Gesundheit. Umso wichtiger ist es, ihre Verbreitung nicht nur zu verfolgen, sondern auch Trends zu erkennen. Forschende der Eawag haben über ein Jahr das Abwasser aus sechs Kläranlagen in der Schweiz auf die Verbreitung antibiotikaresistenter Colibakterien untersucht.
Biowissenschaften - 06.06.2024
Erste Woche nach Geburt ist entscheidend für Entwicklung der Sinnesorgane
Bei Mäusen ist die Reifung von Geruchsund Tastsinn eng miteinander verbunden. Die Wechselwirkung findet in einem engen Entwicklungszeitfenster statt, wie Forschende zeigen. Ihre Erkenntnisse unterstreichen, wie bedeutend Umweltreize für die Hirnentwicklung im frühen Leben sind, und wie stark die Entwicklung der Sinne voneinander abhängt.
Biowissenschaften - Umwelt - 06.06.2024
Fisch auf dem Trockenen: Wie Killifisch-Embryonen ihre Entwicklung angepasst haben
Einige Killifische Überleben in Gegenden mit extremer Trockenheit. Eine Forschungsgruppe der Universität Basel berichtet im Fachjournal Science, dass sich die frühe Embryonalentwicklung dieser Fische von der anderer Arten unterscheidet. Im Gegensatz zu anderen Fischen ist beim Killifisch-Embryo die Körperstruktur noch nicht von Anfang an festgelegt.
Gesundheit - 06.06.2024
Chronische Schmerzen und Pastoralisten in Äthiopien
Chronische Schmerzen stellen weltweit ein erhebliches Gesundheitsproblem dar, und der Zugang zur Schmerzbekämpfung ist ein grundlegendes Menschenrecht. Während die Belastung durch chronische Schmerzen in Ländern mit hohem Einkommen gut beschrieben ist, gibt es nur wenige Daten für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC), insbesondere für marginalisierte Gemeinschaften wie Pastoralisten.
Geschichte / Archeologie - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 05.06.2024
Blutwürste und Yakmilch: Bronzezeitliche Ernährung mongolischer Nomaden enthüllt
Bronzekessel dienten den Bewohnern der mongolischen Steppe vor rund 2700 Jahren zur Verarbeitung von Tierblut und Milch. Das zeigt eine Proteinanalyse an archäologischen Fundstücken aus dieser Zeit. Verstreut über die eurasische Steppe stossen Archäologinnen und Archäologen bei Ausgrabungen immer wieder auf Metallkessel aus der Bronzezeit.
Chemie - 05.06.2024
Das Rätsel um den kathodischen Korrosionsschutz geklärt
Der kathodische Korrosionsschutz ist eine weit verbreitete Methode, um stahlbasierte Infrastruktur vor Korrosion zu bewahren. Nun haben Forschende die genaue Wirkungsweise geklärt und damit eine umstrittene Frage gelöst, welche die Ingenieurgemeinschaft seit Jahrzehnten beschäftigt. Korrosion ist eine chemische Reaktion, der selbst die stärksten Strukturen zum Opfer fallen: Metalle wie etwa Stahl reagieren mit Sauerstoff und Wasser, rosten und zerfallen.
Sozialwissenschaften - Psychologie - 05.06.2024
Sexuelle Minderheiten erleben im Alltag mehr Ausgrenzung
Lesbische, schwule und bisexuelle Menschen erfahren häufiger Ausgrenzung als heterosexuelle Personen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität Basel und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. Betroffen sind auch heterosexuelle Menschen, wenn sie von klassischen Geschlechterrollen abweichen.
Physik - Biowissenschaften - 04.06.2024
Durchbruch in der biomimetischen Membrantechnologie
Forschende des Adolphe Merkle Instituts (AMI) haben in Zusammenarbeit mit internationalen Forschungsgruppen eine neue Methode zur Herstellung dünner, energieumwandelnder Membranen entwickelt, die die Struktur und Funktion biologischer Zellmembranen nachahmen. Diese Entdeckung könnte bedeutende Anwendungen in Bereichen ermöglichen, die von implantierbaren künstlichen elektrischen Organen bis hin zur Wasserentsalzung reichen.
Paläontologie - Informatik - 03.06.2024
Künstliche Intelligenz schliesst die Lücken im Fossilienarchiv
Aufgrund des lückenhaften Fossilarchivs haben Paläontolog_innen Schwierigkeiten, ein genaues Bild vom Ausmass der früheren Biodiversität zu zeichnen und zu verstehen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat. Eine Studie unter der Leitung von Rebecca Cooper und Daniele Silvestro von der Universität Freiburg zeigt, wie künstliche Intelligenz (KI) ihnen diese Aufgabe erleichtern kann.