news

« ZURÜCK

Umwelt



Ergebnisse 61 - 80 von 1087.


Umwelt - Geowissenschaften - 09.04.2024
Winzige Plastikteilchen finden sich Überall
Winzige Plastikteilchen finden sich Überall
Mikroplastik kommt in den entlegensten Meeresgebieten der Welt vor. In der Antarktis ist die Belastung sogar höher als bisher angenommen. Das zeigt eine Untersuchung mit Beteiligung von Forschenden der Universität Basel. Es ist nicht die erste Untersuchung zu Mikroplastik in der Antarktis, die Forschende der Universität Basel und des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) durchführten.

Umwelt - Geowissenschaften - 08.04.2024
Erderwärmung versenkt Meteoriten
Erderwärmung versenkt Meteoriten
Über 300'000 Meteoriten liegen auf dem antarktischen Eis. Mit jedem zehntel Grad globaler Erderwärmung versinken Tausende dieser Träger eines beispiellosen Informationsreichtums über unser Sonnensystem. WSL und Forschende empfehlen, deren Bergung voranzutreiben. Die Antarktis birgt einen wertvollen Schatz von rund 300'000 Meteoriten, die auf der Eisoberfläche liegen geblieben sind.

Umwelt - 05.04.2024
Dezentrale Energiesysteme haben Potenzial
Dezentrale Energiesysteme haben Potenzial
Wissenschaftler der EPFL und der HES-SO Valais Wallis haben eine Studie veröffentlicht, die den Weg in eine nachhaltigere Energiezukunft für die Schweiz aufzeigt. Die Studie unterstreicht die Bedeutung lokaler Energielösungen und die Rolle dezentraler Systeme bei der Befähigung von Gemeinschaften. Eine Studie der EPFL und der HES-SO Valais Wallis skizziert Lösungen für eine nachhaltigere Energiezukunft in der Schweiz.

Physik - Umwelt - 04.04.2024
Energie aus der Verdunstung von Meerwasser gewinnen
Energie aus der Verdunstung von Meerwasser gewinnen
Wissenschaftler der EPFL haben entdeckt, dass Nanogeräte, die sich den hydroelektrischen Effekt zunutze machen, Strom aus der Verdampfung von Flüssigkeiten erzeugen können, deren Ionenkonzentration höher ist als die von gereinigtem Wasser. Dieser Durchbruch lässt auf ein großes, bisher ungenutztes Energiepotenzial schließen.

Umwelt - Biowissenschaften - 04.04.2024
Die Auswirkungen invasiver Arten Überschreiten die Grenzen von Ökosystemen
Die Auswirkungen invasiver Arten Überschreiten die Grenzen von Ökosystemen
Invasive Arten beeinflussen die biologische Vielfalt in einem grösseren räumlichen Ausmass als bisher angenommen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Eawag und der Universität Zürich, dass die Auswirkungen invasiver Arten weit über die Ökosysteme, in die sie eindringen, hinausreichen und dafür vor allem drei Mechanismen verantwortlich sind.

Umwelt - Geowissenschaften - 02.04.2024
Mit Wissenschaft die Schweizer Wasserkraft stärken
Mit Wissenschaft die Schweizer Wasserkraft stärken
Forschende um Robert Boes entwickeln konkrete Lösungen, um die Stromproduktion aus Schweizer Wasserkraftwerken zu optimieren. Damit die Wasserkraft auch in Zukunft das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung bleibt. «Obwohl es sich bei der Schweizer Wasserkraft um eine bewährte Technologie handelt, müssen wir sie ständig optimieren.

Umwelt - Geowissenschaften - 25.03.2024
Wie Mikro- und Nanoplastik ins arktische Eis kommt
Wie Mikro- und Nanoplastik ins arktische Eis kommt
Die Umweltwissenschaftlerin Alice Pradel züchtet im Labor Eiskerne, um darin den Transport und die Anreicherung von Mikround Nanoplastik zu untersuchen. Damit will sie Stoffflüsse im arktischen Eis besser verstehen. 'Beat the Micro Bead' heisst eine 2012 initiierte Kampagne, mit dem Ziel, den Einsatz von Mikroplastik in Kosmetikprodukten zu reduzieren, um negative Auswirkungen auf Umwelt und Menschen einzudämmen.

Umwelt - 22.03.2024
Ausbreitung von Trockenheit
Ausbreitung von Trockenheit
Forschende des WSL-Instituts für Schneeund Lawinenforschung SLF zeigen in einer neuen Studie, dass in jedem dritten Fall auf eine atmosphärische Trockenheit tiefe Pegelstände folgen. Noch seltener hat die Trockenheit negative Auswirkungen auf das Grundwasser. Mit dem Klimawandel treten extreme Wetterereignisse wie längere trockene Perioden immer häufiger auf.

Informatik - Umwelt - 22.03.2024
Ein zweiter Frühling für ausgediente Smartphones
Ein zweiter Frühling für ausgediente Smartphones
Die Automation von Gebäudesystemen bietet ein grosses Einsparungspotenzial beim Energiever-brauch von Immobilien. Studien über solche Systeme zeigen, dass durch optimierte Lösungen der Energiebedarf für Gebäude im Schnitt um rund 30 Prozent gesenkt werden kann. Damit dafür nicht wiederum CO2-intensive Computerchips produziert werden müssen, untersucht Forscher Hanmin Cai aktuell, inwiefern liquidierte und beschädigte Smartphones diese Aufgaben steuern könnten.

Umwelt - Architektur - 21.03.2024
Mit Stroh und Hanf zu klimafreundlichen Renovationen
Mit Stroh und Hanf zu klimafreundlichen Renovationen
Energetische Gebäudesanierungen sind entscheidend, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht. Forschende zeigen nun, welche Renovationsstrategien die Treibhausgas-Emissionen besonders wirksam reduzieren: fossile Heizungen ersetzen und bio-basierte Baustoffe wie Stroh und Hanf einsetzen. Die Schweiz zählt knapp 1,8 Mio.

Paläontologie - Umwelt - 20.03.2024
Urzeit-Riesendelfin im Amazonas entdeckt
Urzeit-Riesendelfin im Amazonas entdeckt
Zwischen 3 bis 3,5 Meter lang und 16 Millionen Jahre alt: Paläontologen der Universität Zürich haben im peruanischen Amazonasgebiet eine neue Süsswasserdelfinart entdeckt. Ihre nächsten lebenden Verwandten sind Überraschenderweise die Flussdelfine Südostasiens. Flussdelfine gehören zu den seltensten modernen Walarten, und die meisten der vorhandenen Arten sind stark bedroht.

Geowissenschaften - Umwelt - 20.03.2024
Unwetter erkennen dank GPS
Unwetter erkennen dank GPS
Forschenden der ETH Zürich ist es gelungen, Gewitter mit Starkniederschlag direkt mit GPS-Daten zu messen. Die Ergebnisse ihrer Studie könnten die meteorologische Beobachtung und Vorhersage signifikant verbessern. Am 13. Juli 2021, kurz vor 2 Uhr morgens, zog ein aussergewöhnlich heftiges Unwetter über Zürich: Heulende Sturmböen, pausenloses Blitzgeflacker und sintflutartiger Regen schreckte die Menschen aus dem Schlaf.

Umwelt - Geowissenschaften - 19.03.2024
Mit KI in Rekordzeit Korallen kartieren
Mit KI in Rekordzeit Korallen kartieren
Auf der Grundlage von Kamerabildern kann eine an der EPFL entwickelte KI in wenigen Minuten Korallenriffe in 3D rekonstruieren. Eine kleine Revolution für Missionen zur Erforschung und Erhaltung des Meeresbodens wie die des Transnational Red Sea Center. Korallen sind auf den Bildern der Taucher mit ihren schillernden Fischen nur eine Randnotiz, doch für viele Wissenschaftler stehen sie im Vordergrund, da sie eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen.

Chemie - Umwelt - 18.03.2024
Medikamente und Kunststoffe effizienter herstellen mit Licht
Medikamente und Kunststoffe effizienter herstellen mit Licht
Wer Medikamente, Kunststoffe oder Düngemittel auf herkömmliche Weise herstellen will, braucht Hitze für die chemischen Reaktionen. Anders bei der Photochemie: Hier liefert Licht die Energie. Zudem braucht der Weg zum gewünschten Produkt oft weniger Zwischenschritte. Forschende der Universität Basel legen nun noch eins drauf und zeigen, wie sich die Energieeffizienz von photochemischen Reaktionen um das Zehnfache steigern liesse.

Umwelt - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 18.03.2024
Nachhaltige Kunststoffe aus Agrarabfällen hergestellt
Nachhaltige Kunststoffe aus Agrarabfällen hergestellt
Wissenschaftler der EPFL haben eine nachhaltige Methode zur Herstellung von Hochleistungskunststoffen aus landwirtschaftlichen Abfällen entwickelt, die diese aufwertet. In unserer Welt, in der die Industrialisierung mit großen Schritten voranschreitet, war die Suche nach nachhaltigen Materialien noch nie so dringend wie heute.

Umwelt - Biowissenschaften - 14.03.2024
Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität
Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität
Ökologische Gemeinschaften in Flüssen und Seen reagieren ähnlich auf den Klimawandel wie Gemeinschaften an Land. Das zeigt der erste umfassende Vergleich von Süsswasserund Landökosystemen weltweit unter der Leitung von Eawag und WSL. Steigen die Temperaturen, profitieren vor allem wärmeliebende Arten.

Umwelt - Geowissenschaften - 06.03.2024
Erleichterung von Projekten zur Renaturierung von See-Deltas
Erleichterung von Projekten zur Renaturierung von See-Deltas
Wissenschaftler der EPFL haben zusammen mit externen Partnern die wichtigsten morphologischen Familien von See-Deltas katalogisiert. Ziel ist es, leichter beurteilen zu können, welche Standorte, die im Laufe der Jahre stark vom Menschen verändert wurden, am ehesten wieder in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden könnten.

Umwelt - Pharmakologie - 05.03.2024
Industrieabwasser gezielter behandeln dank Wasserforschung
Industrieabwasser gezielter behandeln dank Wasserforschung
Traditionell ist die Abwasserreinigung in der Schweiz auf das häusliche Abwasser, namentlich auf die Entfernung der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor ausgerichtet. Erst in jüngerer Zeit stehen auch problematische Rückstände von Arzneimitteln, Pestiziden und anderen Chemikalien im Fokus. Eine neue Untersuchung des Wasserforschungsinstituts Eawag im Auftrag des Bundes zeigt nun, dass es auch beim Abwasser aus Chemieund Pharmabetrieben noch Verbesserungspotential gibt - auf den Kläranlagen und innerhalb der Betriebe.

Umwelt - Innovation - 04.03.2024
CO2 aus der Luft filtern bleibt teurer als erhofft
CO2 aus der Luft filtern bleibt teurer als erhofft
CO2 in grossem Stil aus der Luft zu filtern, wird zwar mittelfristig günstiger, aber nicht so günstig wie bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommen Forschende aufgrund einer neuen Schätzung. Die Anstrengungen zur Vermeidung von CO2-Emissionen sollten daher keinesfalls reduziert werden, schreiben sie.

Umwelt - Biowissenschaften - 01.03.2024
Gletscherrückgang verursacht
Gletscherrückgang verursacht "grünen Übergang"
Das Ökosystem rund um die Gletscher befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, wie Wissenschaftler der EPFL berichten. Diese Erkenntnis beruht auf Expeditionen, die im Rahmen des Projekts "Vanishing Glaciers" in Bergketten auf der ganzen Welt durchgeführt wurden. Mikrobielles Leben vermehrt sich in den Betten von Bächen, die von Gletschern gespeist werden, weil diese sich zurückziehen.