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Psychologie



Ergebnisse 41 - 60 von 121.


Psychologie - 18.06.2020
Jetzt zugreifen oder lieber warten?
Jetzt zugreifen oder lieber warten?
Nicht immer stehen uns bei Entscheidungen alle Möglichkeiten gleichzeitig zur Auswahl. Oft präsentieren sich die Angebote nacheinander. Dann müssen wir entscheiden, ohne zu wissen, ob später noch eine bessere Option gekommen wäre. Eine Studie der Universität Zürich zeigt, dass wir unsere Ansprüche im Laufe des Entscheidungsprozesses mehr und mehr senken.

Gesundheit - Psychologie - 15.01.2020
Zebrafinken lernen ihren Balzgesang effizient
Zebrafinken lernen ihren Balzgesang effizient
Zebrafinken sind sehr effizient beim Erlernen ihres Balzgesangs, wie Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich zeigen konnten. Die Vögel erinnern sich am Morgen jeweils an die positiven Lernfortschritte des Vortags, vergessen über Nacht jedoch die Fehlschläge. Neuroinformatiker der ETH Zürich und der Universität Zürich suchen nach den Grundlagen von Lernprozessen, also nach Prinzipien und Mechanismen, die beispielsweise beim Spracherwerb und beim Erlernen von Bewegungsabläufen identisch sind.

Pharmakologie - Psychologie - 24.10.2019
Achtsamkeitsmeditation verstärkt positive Effekte von Psilocybin
Achtsamkeitsmeditation verstärkt positive Effekte von Psilocybin
Seit einigen Jahren zeichnet sich ein wachsendes Interesse am klinischen Einsatz klassischer Psychedelika ab. Im Fokus steht vor allem deren therapeutisches Potenzial bei Depressionen und Angststörungen. Forschende der Universität Zürich zeigen nun, dass Achtsamkeitsmeditation die positiven Effekte einer Einzeldosis Psilocybin, das in Pilzen vorkommt, verstärken kann - auch längerfristig.

Pädagogik - Psychologie - 17.09.2019
Entwicklungsschritte kleiner Kinder erkennen, fördern und verstehen
Entwicklungsschritte kleiner Kinder erkennen, fördern und verstehen
Mit einer neuen App begleiten Eltern ihr Kind spielerisch beim Erkunden der Welt. Sie können damit wichtige Entwicklungsschritte in Motorik, Kognition und Sprache festhalten und erhalten wissenschaftlich fundierte Informationen dazu. Erarbeitet wurde die App von Psychologinnen und Psychologen der Universität Zürich.

Psychologie - Biowissenschaften - 27.05.2019
Veränderte Hirnaktivität bei sozial auffälligen Teenagern
Mädchen mit problematischem Sozialverhalten zeigen eine reduzierte Hirnaktivität und eine schwächere Vernetzung zwischen Hirnregionen, die für die Emotionsregulation relevant sind. Die Erkenntnisse einer internationalen Studie unter Beteiligung der Universität Zürich bieten eine neurobiologische Erklärung für die Schwierigkeiten der Betroffenen, ihre Gefühle zu kontrollieren, und liefern Impulse für die Therapie.

Psychologie - 23.05.2019
Wie Vorurteile gegenüber Minderheiten in Nachrichten enstehen
Wie Vorurteile gegenüber Minderheiten in Nachrichten enstehen
Forscherinnen zeigen auf, wie Informationen und Sprache in den Medien Vorurteile gegenüber Migrantinnen und Migranten sowie sozialen Minoritäten beeinflussen können. So führen etwa Nomen, die zur Beschreibung von deren Ethnizität genutzt werden, zu ausgeprägteren Vorurteilen als Adjektive. Sylvie Graf und Sabine Sczesny vom Institut für Psychologie an der Universität Bern erforschen, welchen Einfluss in den Medien publizierte Informationen sowie die gewählte Sprache auf Vorurteile gegenüber Minoritäten hat.

Karriere - Psychologie - 10.05.2019
Wer sich jünger fühlt, gestaltet seine Arbeit selbstbestimmter
Die späte Laufbahnentwicklung ist ein Thema von immer grösserer Relevanz. Eine Studie von Berner Forschenden des Instituts für Psychologie zeigt, dass das subjektive Alter - also wie alt sich jemand fühlt - die aktive Gestaltung der Arbeitsaufgaben stärker beeinflusst als das tatsächliche Alter. In der «späten» Karriere ist es für die Arbeitnehmenden ausserdem von zunehmender Bedeutung, sinnstiftende Arbeit zu leisten.

Gesundheit - Psychologie - 29.04.2019
Krankheitsanfälligkeit entwickelt sich im Kindesalter
Traumatisierte Kinder und Kinder, bei denen sich mehrere Allergien entwickeln, leiden im Erwachsenenalter eher an chronischen Entzündungskrankheiten und psychischen Beeinträchtigungen. Dies zeigen Forschende der Universitäten Zürich und Lausanne in einer Studie, in der sie fünf Gruppen der frühen Immunsystem-Programmierung identifizieren.

Gesundheit - Psychologie - 28.02.2019
Psychiatrie: Verlaufsnotizen weisen auf drohende Isolation hin
Psychiatrie: Verlaufsnotizen weisen auf drohende Isolation hin
Anhand der Notizen, welche die betreuenden Fachkräfte über Psychiatriepatienten anfertigen, lässt sich eine drohende Zwangsmassnahme bereits im Voraus erkennen - möglicherweise auch durch automatisierte Textanalyse. Das berichten Forschende der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel im Fachblatt 'Frontiers in Psychiatry'.

Psychologie - Sozialwissenschaften - 15.02.2019
Besser leben mit erreichbaren Zielen
Besser leben mit erreichbaren Zielen
Wer sich im Leben realistische Ziele setzt, kann später auf ein höheres Wohlbefinden und mehr Zufriedenheit hoffen. Wichtig ist dabei, ob die eigenen Lebensziele als erreichbar wahrgenommen werden und was sie einem bedeuten, wie Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel in einer Studie mit über 970 Befragten berichten.

Gesundheit - Psychologie - 05.02.2019
Auch psychologische Placebos haben eine Wirkung
Auch psychologische Placebos haben eine Wirkung
Nicht nur bei medizinischen Behandlungen treten Placeboeffekte auf: Placebos können auch dann wirken, wenn ihnen psychologische Effekte zugeschrieben werden. Dies berichten Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel im Fachblatt 'Scientific Reports' aufgrund dreier Studien mit über 400 Teilnehmenden.

Biowissenschaften - Psychologie - 31.01.2019
Vokabeln können im Tiefschlaf gelernt werden
Forschende der Universität Bern konnten zeigen, dass in gewissen Phasen des Tiefschlafs neue Vokabeln einer Fremdsprache gelernt und nach dem Aufwachen unbewusst erinnert werden können. Dabei sind Hirnstrukturen aktiv, die auch beim Lernen im Wachzustand beteiligt sind. Schlafen mag als nutzlos vertane Zeit erscheinen.

Sozialwissenschaften - Psychologie - 20.08.2018
Ein Denkfehler am Ursprung des Kreationismus und der Verschwörungstheorien
Ein Denkfehler am Ursprung des Kreationismus und der Verschwörungstheorien
In unserer oft als 'post-faktisch' betitelten Zeit wächst das Misstrauen gegenüber wissenschaftlicher Expertise und den Behörden, wobei insbesondere das Internet und soziale Netzwerke die Verbreitung irrationaler und unwissenschaftlicher Ideen begünstigen. Es ist deshalb dringend notwendig, dieses Phänomen zu verstehen, damit der wissenschaftliche Fortschritt nicht in einem Meer von 'alternativen Fakten' aller Art ertrinkt.

Gesundheit - Psychologie - 19.07.2018
Essstörungen an der Wurzel packen
Essstörungen an der Wurzel packen
Gertenschlanke oder perfekt durchtrainierte Models sind omnipräsent. Diese ständige Berieselung mit Schönheit führt bei Frauen - und auch bei vielen Männern - zu Frustration. Und Frustration kann in einer Essstörung münden. Eine neue Studie der Universität Freiburg zeigt: Ob es soweit kommt, hängt davon ab, wie jemand mit seinen Emotionen klarkommt.

Karriere - Psychologie - 22.03.2018
Der schweizerische Arbeitsmarkt aus psychologischer Sicht
Der schweizerische Arbeitsmarkt aus psychologischer Sicht
Berner Forschende des Instituts für Psychologie haben die Entwicklung des schweizerischen Arbeitsmarktes seit 1991 analysiert und stellen fest: Frauen und Männer arbeiten seit über zwanzig Jahren insbesondere in typisch «weiblichen», beziehungsweise «männlichen» Berufen. Frauen arbeiten mehrheitlich in pflegend-erzieherischen Berufen, wohingegen Männer überwiegend in handwerklich-technischen Berufen tätig sind - daran hat sich in den letzten 23 Jahren auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt kaum etwas geändert.

Gesundheit - Psychologie - 31.01.2018
Krebspatienten: Hilfe übers Internet verbessert Lebensqualität
Krebspatienten: Hilfe übers Internet verbessert Lebensqualität
Die Diagnose Krebs bringt eine grosse psychische Belastung mit sich. Doch viele Patienten erhalten keine psychologische Unterstützung. Ein Online-Programm zur Stressbewältigung kann die Lebensqualität merklich verbessern. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel, die im 'Journal of Clinical Oncology' erschienen ist.

Gesundheit - Psychologie - 27.11.2017
Selbsthilfebuch wirkt gegen Burnout und Stress - ganz ohne Therapeut
Selbsthilfebuch wirkt gegen Burnout und Stress - ganz ohne Therapeut
Gut ein Drittel der Arbeitnehmenden fühlen sich durch ihren Job gestresst. Interventionen gegen Stress und Burnout gibt es zwar, oft sind sie aber für viele Arbeitnehmende nicht zugänglich.

Psychologie - 30.10.2017
Bereit sein, Risiken einzugehen - ein Merkmal unserer Persönlichkeit
Bereit sein, Risiken einzugehen - ein Merkmal unserer Persönlichkeit
Menschen sind unterschiedlich bereit, Risiken einzugehen, was sich je nach Lebensbereich anders ausdrückt. Doch gibt es wie beim Intelligenzquotienten auch einen individuellen, allgemeinen Faktor der Risikoeinstellung, der über die Zeit beständig ist. Dies zeigen psychologische Studien mit über 1500 Befragten, die Forschende aus der Schweiz und Deutschland in den Fachzeitschriften 'Science Advances' und 'Nature Human Behaviour' veröffentlicht haben.

Gesundheit - Psychologie - 29.05.2017
Zuviel Stress der Mutter wirkt über das Fruchtwasser aufs Baby
Zuviel Stress der Mutter wirkt über das Fruchtwasser aufs Baby
Das Gefühl, ständig unter Strom zu stehen, sich immer um alles kümmern zu müssen, nicht alles unter einen Hut zu bringen: Fühlt sich eine werdende Mutter über längere Zeit stark gestresst, kann sich dadurch das Risiko für das ungeborene Kind erhöhen, später eine psychische oder körperliche Erkrankung zu entwickeln - etwa eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder auch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Psychologie - 11.05.2017
Besser ein ‘Nein’ als gar keine Antwort
Wer einen sozialen Ausschluss erlebt, benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit, um seine negativen Gefühle zu reduzieren. Auch Absagen oder unfreundliche Kommentare fördern das Wohlbefinden mehr als von anderen Personen ignoriert zu werden. Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für die Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern bei Auswahlprozessen, wie Psychologen der Universität Basel und der Purdue University in der Zeitschrift Personality and Social Psychology Bulletin berichten.