Der Bundesrat erneuert seinen Beitrag an den Grünen Klimafonds

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Die Schweiz wird den Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) in den nächsten vier Jahren weiterhin mit einem Beitrag in der Höhe von insgesamt 135 Millionen Franken unterstützen. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 10. April 2024 entschieden. Der GCF unterstützt Entwicklungsländer bei der Umsetzung der UNO-Klimakonvention und des Übereinkommens von Paris. Er finanziert unter anderem Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel.

Der Bundesrat hat für die zweite Wiederauffüllung des GCF für den Zeitraum 2024-2027 einen Betrag von 135 Millionen Franken bewilligt. Diese Mittel sind in der Botschaft zur internationalen Zusammenarbeit 2021-2024 vorgesehen. Damit leistet der Bundesart angesichts der wachsenden klimabedingten Herausforderungen und des dringenden Handlungsbedarfs einen Beitrag.

Der GCF ist der grösste globale Fonds, der sich für die Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels einsetzt. Sein Ansatz orientiert sich an den Bedürfnissen der Entwicklungsländer, die besonders stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Der GCF unterstützt die Reduktion der CO2-Emissionen und die Anpassung an den Klimawandel gleichermassen. Bisher hat er in über 250 Projekte in 130 Ländern investiert. Diese Projekte sollen mehr als einer Milliarde Menschen zugutekommen und die weltweiten CO2-Emissionen dauerhaft um rund 3 Milliarden Tonnen senken.

Die Unterstützung des GCF ist Teil des Schweizer Beitrags zur internationalen Klimafinanzierung. Damit kommt die Schweiz ihrer Verpflichtung aus dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und dem Übereinkommen von Paris nach. Zu diesen Verpflichtungen gehört unter anderem die Bereitstellung von Mitteln für Klimamassnahmen zugunsten von Ländern mit niedrigem Einkommen, was gleichzeitig ein Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 ist.

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