Die bilateralen Programme des Bundes für Kooperation in Forschung und Innovation mit aussereuropäischen Partnerländern erreichen ihr Ziel
Die bilateralen Programme des Bundes für Kooperation in Forschung und Innovation mit aussereuropäischen Partnerländern erreichen ihr Ziel Bern, 03. Die vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) in Auftrag gegebene Evaluation der bilateralen Kooperationsprogramme im Bereich Forschung und Innovation wurde am 3. März 2020 veröffentlicht. Gemäss dem Bericht erzielen die 2008 lancierten Programme einen beachtlichen Mehrwert für Schweizer Forschende und ihre Institutionen. So spielen sie eine wichtige Rolle bei der Diversifizierung bilateraler Forschungskollaborationen und leisten einen Beitrag zum deutlichen Anstieg der Anzahl neuer wissenschaftlicher Publikationen mit Partnern in den Zielländern Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Japan und Südkorea. Die Programme vereinfachen und fördern ausserdem die exzellenzbasierte Zusammenarbeit der nationalen Forschungsförderagenturen. Für die Zukunft empfiehlt die Evaluation die Fortsetzung der Programme in ihrer dezentralen Form, regt aber eine stärkere Harmonisierung der einzelnen Förderinstrumente und eine einheitlichere Kommunikation an. In der laufenden Periode (2017-2020) wurden im Rahmen der bilateralen Kooperationsprogramme des Bundes im Bereich Forschung und Innovation bislang 530 Stipendien (u.a.