Ein Lehrer zeigt einer Schülerin die richtige Mund- und Zungenstellung für die Tonbildung. (Taubstummenanstalt Wabern, um 1910; Foto: Schweizerisches Sozialarchiv, F 5153-Gc-0365)
Ein Lehrer zeigt einer Schülerin die richtige Mund- und Zungenstellung für die Tonbildung. (Taubstummenanstalt Wabern, um 1910; Foto: Schweizerisches Sozialarchiv, F 5153-Gc-0365) - Im 19. und 20.Jahrhundert besuchten gehörlose Kinder in der Schweiz sogenannte Gehörlosenschulen. Neben Fächern wie Mathematik und Deutsch stand vor allem das Erlernen der Lautsprache auf dem Plan. Gebärdensprache war an den Schulen streng verboten. Eine Stigmatisierung, welche viele Gehörlose langfristig traumatisierte, wie eine neue Studie zeigt. Bisher wurden die Gehörlosen in der historischen Forschung eher selten berücksichtigt.
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