Medizinhistorische Dissertationen: Wissenschaftliche Betreuung der Doktorierenden war teilweise ungenügend

Internationale Experten haben die Qualität einer repräsentativen Zahl medizinhistorischer Dissertationen der Universität Zürich aus den Jahren 2002 bis 2012 untersucht. Sie stellen fest, dass ein beträchtlicher Teil der Dissertationen mangelhaft war und wissenschaftlichen Standards nur knapp entsprach. Grund dafür war laut Experten die ungenügende Betreuung der Doktorierenden in wissenschaftlicher und methodischer Hinsicht. Die Medizinische Fakultät hat inzwischen ihre Promotionsordnung und die Qualitätssicherung verbessert und prüft, ob ein Zweitgutachten für Dissertationen eingeführt werden soll. Im Frühling 2013 hatten Medienberichte Zweifel an der Qualität medizinhistorischer Dissertationen aufkommen lassen. Die Universität hat daraufhin eine internationale Expertenkommission eingesetzt, die sich aus drei unabhängigen Experten aus der Medizin, der Medizingeschichte und der Rechtsgeschichte zusammensetzte. Ihre Aufgabe war es, die Qualität von humanund zahnmedizinischen Dissertationen zu medizinhistorischen Themen zu untersuchen.
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