
Bei der 21. AfWASA International Congress and Exhibition und der 7. Conference on Faecal Sludge Management (FSM7) unterzeichnete Eawag gemeinsam mit der African Water and Sanitation Association ein Memorandum of Understanding. Die beiden Veranstaltungen haben kürzlich unter einem Dach in Abidjan an der Elfenbeinküste stattgefunden.
Die African Water and Sanitation Association (AfWASA, siehe Box) und Eawags Abteilung Siedlungshygiene und Wasser für Entwicklung (Sandec) arbeiten schon seit vielen Jahren eng zusammen. Durch die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MOU) beim kürzlich abgehaltenen Kongress wurde diese Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen offiziell. «Dieses MOU zeigt, wie wichtig es uns ist, unsere Kräfte zu vereinen, um Fachspezialist*innen im Wasserund Sanitärbereich auszubilden, und um gemeinsam herauszufinden, wie wir mit Hilfe ihrer Erfahrungen und Kenntnisse evidenzbasierte Advocacy-Tools schaffen können», so Linda Strande von Eawags Abteilung Siedlungshygiene und Wasser für Entwicklung.
Die Vereinbarung schafft einen offiziellen Rahmen für eben diesen Wissensund Erfahrungsaustausch. Dank des Know-hows und der Erfahrung der AfWASA-Mitarbeitenden kann die Eawag dafür sorgen, dass die Weiterbildungsunterlagen und die Forschung über Sanitärversorgung ohne Kanalisation aussagekräftig und auf dem neuesten Stand sind. Die Eawag wird sich auch bei der Auseinandersetzung mit den dringendsten Herausforderungen im Wasserund Sanitärbereich und bei der Vorbereitung von Lösungen für die Zukunft unterstützend einbringen. Dieses Engagement schafft eine solide Basis für eine bessere Wasserund Sanitärversorgung in Afrika und legt für die Eawag die offizielle Brücke zu diesem afrikaweiten Netzwerk.