Rasche Umweltveränderungen begünstigen Artensterben

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Nicht nur direkte Interaktionen von Artenpaaren wie blühende Pflanzen und Insekt
Nicht nur direkte Interaktionen von Artenpaaren wie blühende Pflanzen und Insektenbestäuber beeinflussen die Koevolution, sondern auch indirekte Effekte weiterer Spezies. (Bild: Mark A. Chappell)
Wenn Lebewesen miteinander interagieren, entwickeln sie sich nicht unabhängig voneinander sondern miteinander. Dieser Prozess nennt sich Koevolution. In Räuber-Beute-Systemen begünstigt die natürliche Selektion etwa Raubtiere, die ihre Beute besser fangen können, sowie Beutetiere, die den Raubtieren besser entkommen können. In mutualistischen Gemeinschaften, in denen zwei Arten von ihrer Beziehung gegenseitig profitieren, werden etwa Pflanzen begünstigt, die besser von Insekten bestäubt werden, sowie Insekten, die besser Pollen und Nektar aus den Blüten gewinnen. Direkte und indirekte Effekte beeinflussen Koevolution. Die Forschung zur Koevolution hat sich bisher auf Paare von Arten konzentriert, die eng miteinander interagieren und somit stark voneinander abhängen. Eiche und Eichelhäher oder Ameisen und Akazienbäume, die sie beschützen, sind Beispiele dazu.
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